In der Heide (Hof)
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Übersicht
Anschrift: Dörnter Weg 2 Alte Anschrift: Heutiger Eigentümer: Gerd Harenburg Heutige Nutzung: Reiterhof Namensformen: in der Heyde , Inderheide Namensursprung: Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: 1631 Früherer Hofstatus: Markkotten Koordinaten N/O: 52.35028, 7.96289
Entwicklungsgeschichte
Frühe Neuzeit
Reformation und Glaubensspaltung
Im Jahre 1631 richtet Jürgen uffe Dörenburg die Bitte an den Magistrat der Stadt Osnarbück in der Bauerschaft Hollage einen kleinen Hof errichten zu dürfen, welcher später als Hof In der Heide bekannt wurde.
Aufklärung
Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für Kötter Johann in der Heyde aus Hollage folgende Ländereien mit einer Gesamtfläche von 4 Scheffel, 2 Viertel:[1]
* auff dem Erbe: 3 Scheffel * noch beym Hauße: 1 Scheffel * der Garten: 2 Viertel.
Im Jahre 1723 führt Johan in der Heyde den Hof.[2][3] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
* Gartenland: 0( 1) Scheffel * Saatland: 1 Malter, 7(12) Scheffel * Summe: 1 Malter, 8 Scheffel, 1 Viertel.[2][3]
ACHTUNG DIESER KASTEN MUSS IN DEN ARTIKEL NACH PYE UMZIEHEN Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für Kötter Berndt in die Heyde aus Pye folgende Ländereien mit einer Gesamtfläche von 4 Scheffel, 2 Viertel:[1] * Einen Kamp beym Hauße: 5 Scheffel * Noch vor Ungefehr vor 4 Jahre von der Gemeinen Marck anerkaufft hatt ad: 1 Scheffel * An Garten Landt: 1 Scheffel.
Moderne
Gebäude und Bewohner
Haupthaus
Viehstand
Hofinhaber
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.
Ahnengalerie
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind ab der "Kirchenburchgrenze" in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
Historische Quellen
- Niedersächsiches Landesarchiv Osnabrück (1837): Kolon Remme zu Fiestel und Johann auf der Heide zu Hollage als Syndizi der Hollager Mark gegen den Kolonen Clausing zu Hollage wegen Herausgabe der Holzgrafschaft in der Hollager Mark und des sogenannten holzgräflichen Teils, NLA OS Rep 921 Nr. 238
Zitierte Quellen
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 Niedersächsiches Landesarchiv Osnabrück: Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 110/1, Blatt 120, als Digitalisat, Seite 124 bei Arcinsys Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
- ↑ Hochspringen nach: 3,0 3,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys