Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/053

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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1714 Nov., † 1724 Jan. 12. – Verh. 1674 Okt. 7 Sophie Neumann aus Neubukow, † 1714 bg. Okt. 3. Schwiegersohn Peter Christoph Eggebrecht-Biestow.

      1714–1719. Schütze, Christian, geb. zu Altkarin um 1674 (imm. 1695)[1], Sohn des Vorgängers, wurde dem Vater schon 1705 zur Hülfe beigegeben. P. 1714 Nov. 11, † 1719 März 7. – Verh. 1715 Jan. 20 Engel Elisab. Eggebrecht, get. zu Biestow 1683 März 26, Tochter des P. Peter, c. – Ihm wurde 1716/17 ein neues Pfarrhaus erbaut, das indessen nur 70 Jahre stand.

      1720–1744. Wüsthoff, Joachim, aus Rostock, wohl Sohn des Kannengießers Andreas von St. Marien.[2] P. 1720 März 10, eingef. März 24, † 1744 Juni 22. – Verh. 1) 1720 Mai 7 Wwe. des Vorgängers, Engel Elisabeth Eggebrecht, † 1723 Okt. 12 im 41. J. 2) 1724 Okt. 27 Doroth. Elisabeth Linsen, geb. zu Kuppentin 1703 Dez. 21, get. eod., Tochter des P. Justus Heinrich, c. – Er tat beim Amtsantritt das Gelübde, Predigt- und Beichtstuhl zu erneuern, das er denn auch treulich erfüllte.

      1745–1748. Fidler, Felix, geb. zu Kröpelin um 1698 (imm. 1717), Sohn des P. Caspar. P. 1745 Aug. 5, eingef. Sept. 19, † 1748 Juli 11. – Verh. 1745 Okt. 22 Wwe. des Vorgängers, Doroth. Elisab. Linsen, die auch seine Wwe. wd., † zu Ravensberg 1774 Juni 12 im 71. J.

      Nach seinem Tode war infolge von Patronatsstreitigkeiten fast vier Jahre Vakanz.

      1752–1761. Amsel, Thomas Joh. Friedrich, get. zu Schwerin Dom 1725 März 8, Sohn des Advokaten Dr. Georg Friedrich, P. 1752 Jan. 2, eingef. Febr. 20, † 1761 Febr. 26 im 36. J. Er hatte so starken Zuspruch im Gottesdienst, daß die Kirche durch Chöre vergrößert werden mußte. – Verh. Schwerin Dom 1752 Juni 16 Hedwig Scharff, get. daselbst 1726 Juni 28, Tochter des Doktors Joh. Friedrich, heiratete a. Wwe. Präpos. Hintze-Beidendorf.

      1762–1784. Spangenberg, Joh. Peter Ludwig, geb. zu Schwaan 1728 Sept. 10, Sohn des späteren P. in Heiligenhagen Christoph Leonhard, P. 1762 Dez. 19, † 1784 April 20 im 56. J.


  1. Im Taufregister nicht verzeichnet; Schütze hat seine eigenen Kinder überhaupt nicht eingetragen. Das kommt in damaliger Zeit häufig vor; es erklärt sich daraus, daß nicht der Vater, sondern dessen Confessionarius die Taufe vollzog, die letzterer dann in sein Kirchenbuch eintrug.
  2. Dieser steht 1713 Juli 20 als Wösthoff der ältere Gevatter. Daß der obige Kannegießerssohn aus Rostock war, sagen die Akten.