Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 4 (Strange)/086

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Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter (Strange)
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guden frunde So dey In anbegynne dusses breues benompt stan vnd dysse erffdeylinge vnd scheydinge tusschen vns gededingt vnd gemaket heben dat er yglich syn Ingesegel an dyssen breff heuet gehangen Des wyr vorbenompte dedingslude alle sementlich also bekennen vnd dat vmbe beyder parthye bede willen gern gedan heben Gegeuen In dem Jare vnss heren Dusent veerhundert vnd vyff vnd negentich vp sunte peters dach genant ad Cathedram




12. Erbtheilung der Gebrüder Gerd und Wilhelm von Galen seligen Gerds Söhne zum Ermelinckhoff v. J. 1502.

[1]

      Wy Gerd vnde willem gebrodere van galen seligen gerdes sonne ton Ermelinchaue doen kundt vnde bekennen apenbar in dossen breue vor vns, alle vnse rechten eruen vnde aneruen dat wy vns leiffliken vnde gutliken in den namen godes, gedeilt, gescheiden vnde verdregen hebben, alle vnsses vederliken vnde moderliken erues vnde nagelatenen gudes, in mathen vnde gestalt, hyr nauolgende vnde ludende is, So dat ick Gerd vors. vor eyn deyl tho my neme vnde erfflike beholde, den Ermelinchoff myt al siner tobehoringe, older vnde nyer rechticheit, luder, gudere, Renthe, vnde gulden, in deme stychte van munster belegen, myt allen vorrade ingedome vnde husgerade wu men dat benomen mochte, dar nicht van vithbliuende noch affgescheiden, Beholtlick mynen broder dar van etlike lude hyr na in sinen deyle beteikent synt, So neme ick Willem vors. ander deils to my vnde erfflick beholde, alle erffscap vnde gut, vnse vader deme god altyt gnade, in dem lande van Gulike, Berge, vnde van der Marcke nagelaten hefft, myt den luden dar vp vnde in behorich myt al eren tobehoringen, older vnde nyer rechticheit, dar nicht van vithbliuende, noch affgescheiden, vnde eynen versegelden breff van dusent golt gulden, vp de stad van Collen, vnde de Ses hundert golt gulden, ick an de stad van Collen belacht hebbe,


  1. Die Stammtafel der Herren von Galen bei Fahne ist eine sorgfältige Arbeit. Aber eine Hauptperson findet sich darin nicht vor, nämlich Heinrich von Galen Teutsch Ordens Meister in Liefand; vielleicht ein Bruder jenes Adam von Galen, der mit Catharina von Anxtel zu Muchhausen verheirathet war.