Dörnte

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Dörnte


Einleitung

Der Siedlungsplatz Dörnte liegt wie Brockhausen und die Barlage an der Hase.

Geschichte

Im Jahre 1341 verkauft Hugo von Bar die beiden Höfe to Dornethe an das Osnabrücker Stift St. Johann.[1] Es handelt sich wohl um die einzigen in der Dörnte gelegenen Höfe Trame und Klumpe.

Ende des 14. Jahrhunderts hatte der Osnabrücker Bischof Dietrich von Horne gegen den Grafen Otto von Tecklenburg erhebliche Kämpfe auszutragen, denn dieser war eine zunehmende Bedrohung für die Stadt Osnabrück geworden, da er der Herr fast aller umliegenden Burgen geworden war. Dem Bischof war es gelungen, die Burgen nacheinander wieder zurückzugewinnen und so errichtete er 1397 in Dörnte einen Wachturm worden, der später zur Dörenburg ausgeweitet wurde. Er baute im Jahre 1399 auch die vorhandene Landwehr bei der Eversburg nach Pye und Hollage aus, um die Bewohner des Gebiets nördlich vor den Osnabrücker Stadttoren zu schützen. Der Siedlungsplatz Dörnte wird der Dörenburg ihren Namen gegeben haben, aber als Siedlungsplatz erst im 20. Jahrhundert durch die Bebauung des Iserfeldes eine Bedeutung erlangen.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Dörnte war eine Bauerschaft im Kirchspiel Wallenhorst. Die Einwohner gingen daher auch in Wallenhorst zur Kirche. Für Zwecke der Geschichts- und Ahnenforschung wird daher auf die Artikel zu Hollage und Wallenhorst verwiesen.

Höfe in der Bauerschaft

Als Wohnplatz bzw. Bauerschaft bestand die Dörnte aus dem

deren Hofgeschichte und Ahnengalerie in den verlinkten Artikeln dargestellt ist.

Quellen

  1. Albers, Andreas (2016): Die ältesten Nachrichten, in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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