Dumbeln (Landkreis Stallupönen)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:DUMELNKO14HK)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stallupönen
Stallupönen (Ebenrode)

Herzlich Willkommen im Portal Stallupönen von GenWiki.
Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Stallupönen in Ostpreußen.
Hier geht es zum Portal Stallupönen von GenWiki

Wappen Stallupönen


Disambiguation notice Dumbeln ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dumbeln.


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Stallupönen > Bredauen > Dumbeln


BredauenGirnischkenDumbelnBaibelnGrigalischken oder Groß GrigalischkenNassawenAschlaukenKlein GrigalischkenKrajutkehmenDamerauGrünwaldeNeuteichSchönbruchSzinkuhnenWenzlowischkenHugenbergNorwiedenTaschietenDatzkehmenTauerkallenGudellenDaugelischkenSudeikenJägersthalGroß KallweitschenWyszupönenKraginnenRibbenischkenOberförsterei NassawenForsthaus SzinkuhnenKuiken (Ksp. Szittkehmen)BisdohnenSzeskehmenSobeitschen
Dumbeln (mitte) auf der Karte KDR 100 Nr.78 Mehlkehmen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Dumbeln war ein Wohnplatz in der Gemeinde Bredauen im Landkreis Stallupönen. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist Лукьяновка.

Name

  • Dumbeln hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1785: Dumblen [2]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Goldapp gegründet wurde. Zum Kreis Goldapp gehörten die Kirchspiele Goldapp, Dubeningken, Szittkehmen, Mehlkehmen, Gurnen, Grabowen und Gawaiten.
  • Der Kreis Goldapp gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [3]
  • 24.12.1842, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1843, No.2, Verordnung No.6
Betrifft den Umtausch der Kirchspiele Tollmingkehmen u. Mehlkehmen in Bezug auf den Kreisverband.
Se. Majestät der König haben mittelst Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 20sten Juni d.J. zu genehmigen geruht, daß die Überweisung
des Kirchspiels Tollmingkehmen vom Kreise Stallupönen zum Kreise Goldapp und dagegen die des Kirchspiels Mehlkehmen vom Kreise
Goldapp zum Kreise Stallupönen in Ausführung gebracht werde. Dies soll mit dem Schlusse des laufenden Rechnungsjahres geschehen.
Es sind daher von uns bereits die nötigen Anordnungen an die betreffenden Kreis-Behörden erlassen, damit die gegenseitige
Überweisung beider Kirchspiele zum 1sten Februar 1843 bewirkt werde, und von da ab die Verwaltung der Kirchspiele Tollmingkehmen
und Mehkehmen in Bezug auf die Polizei-, Kassen-, Domainen-, Kirchen-, Schulen- und aller sonstigen vor uns gehörigen Angelegen-
heiten nach der neuen Kreisbegrenzung ins Leben trete.
Was die Rechtspflege betrifft, so ist das Kirchspiel Mehlkehmen dem Bezirke des Königl. Land- und Stadtgerichts zu Stallpönen bereits
früher zugeschlagen worden. Die Überweisung des Kirchspiels Tollmingkehmen an das Köngl. Land- und Stadtgericht zu Goldapp muß
dagegen nach der Bestimmung des Königl. Oberlandesgerichts zu Insterburg einstweilen noch ausgesetzt bleiben. [4]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 24.6.1874 der Amtsbezirk Nr.11 Bredauen im Landkreis Stallupönen gegründet. Zum Amtsbezirk Bredauen
    gehörten die Landgemeinden Bisdohnen, Dumbeln, Girnischken, Groß Grigalischken, Gudellen, Szameitkehmen, Szeskehmen
    und die Gutsbezirke Baibeln und Bredauen. Der Sitz des Amtsbezirk war Bredauen. [5]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden
    auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es
    war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit
    ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten
    und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Stallupönen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit
    Kirchspiel gegründet.[6] [7]
    Der Amtsbezirk Bredauen hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Dumbeln gehörte zum Standesamt Mehlkehmen. [8] [9] [1]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem
    § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus der Landgemeinde Dumbeln und den Gutsbezirken Baibeln und Bredauen
    die Landgemeinde Bredauen gebildet. [5] [10]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Bredauen in Gemeinde umbenannt. [5]
  • Der Amtsbezirk Bredauen bestand bis 1945. [5]

Verwaltung

Standesamt Mehlkehmen (Birkenmühle)

Einwohnerzahlen

1867 [11] 1885 [8] 1905 [9] 1910 [12] 1933 [13] 1939 [13]
253 402 287 283

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Pillupönen (Schloßbach)

Schulorte
Ev.-luth. Pfarrkirche in Mehlkehmen

Evangelisches Kirchspiel Mehlkehmen (Birkenmühle)

Schulorte

Schulorte im Kirchspiel um 1890: Mehlkehmen (Birkenmühle), Bisdohnen, Cassuben, Damerau, Dumbeln,
Girnuhnen, Leegen, Groß Lengmeschken, Nassawen, Schackummen, Groß Schwentischken und Schinkuhnen. [14]

Katholische Kirchen

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • 1539: In der Steuerliste des Hauptamts Insterburg wird Dumlischken (Dumbeln) erwähnt. [16]
  • 1554/55: Dumbeln gehörte zum Misseschem Schulzenamt, die Zinser (Bauern die Zins zahlten) zahlten ihren Zins dem Schulzen zu Sudeiken. [17]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1735: Das Domänenamt Bredauen wurde vor 1735 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Cassuben. [18] [19]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
    verliehen wurde. Da das Domämenamt Bredauen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
    Stallupöhnen zugeschlagen.
  • Das Domänenamt Bredauen bestand aus 2 Vorwerken und 39 Dörfern wie folgt: [19]:
Ackmonienen (Pillupönen), Baibeln, Bisdohnen, Vorwerk Bredauen, Vorwerk Cassuben, Daugelischken, Dumbeln, Grigalischken, Girnischken,
Guddelln, Klein Lengmeschken, Norwieden, Pillupöhnen, Schuckeln, Semmetiemmen , Sudeiken, Sussaitschen, Szabajeden, Szameitkehmen, Szobaitschen, Taschieten, Wenzlowischken, Wicknaweitschen Nuvola-gnome-devel.svg
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1736: Aus einer Nationalitäten-Tabelle aus dem Jahre 1736 geht hervor, das in Dumbeln 7 Salzburger angesiedelt waren. [20]
  • 1785: Dumblen war königlich Bauerndorf mit 16 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänen-Amt Bredauen. Eingepfarrt war Dumblen im
    Kirchspiel Mehlkehmen. Der Gerichtsobere war der König. [2]
  • 1818: Dumbeln war ein Bauerndorf mit 6 Feuerstellen und 92 Seelen. Es gehörte zur Domäne Bredauen.
    Eingepfarrt war Dumbeln im Kirchspiel Mehlkehmen. [21]

Heimat- und Volkskunde

  • 1737: Die Schule in Dumbeln wurde am 10.Oktober 1737 gegründet.
  • 1836: Es waren 106 Kinder in der Schule eingeschult, die Schule war zweiklassig.
    Zum Schulverband gehörten: Dumbeln, Grigalischken, Girnischken, Daugelischken, Sudeiken, Baibeln und das Adlig Gut Bredauen. [22]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

  • Generalhufenschoß, 1719 Groß Mischen, Schulzenamt , FHL INTL Film: 1187078
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Bredauen Prästationstabellen Bd. 1-6 1743-1749, 1755-1761, 1763-1773, FHL INTL Film: 1188841
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Bredauen Prästationstabellen Bd. 6-7 1779-1791, FHL INTL Film: 1188842
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Bredauen Prästationstabellen Bd. 7-9II 1793-1805, FHL INTL Film: 1188843
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Bredauen Prästationstabellen Bd 9II-10 1805, FHL INTL Film: 1188844

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Der Kreis Stallupönen (Ebenrode)
    Dokumentation eines ostpreußischen Grenzkreises,
    Zusammengestellt und bearbeitet von Dr.phil. Rudolf Grenz,
    Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode)
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Dumbeln

Karten

Heimat- und Volkskunde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).


Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Stallupönen]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Stallupönen findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Stallupönen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.143-148 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.31 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
  4. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1843, Nr.2, Verordnung Nr.6, S.4 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 http://www.territorial.de/ostp/ebenrode/bredauen.htm
  6. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Westfälische Geschichte online
  8. 8,0 8,1 8,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.272-285
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.284-293
  10. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  11. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.242.40 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  12. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  13. 13,0 13,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  14. 14,0 14,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.358-359 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CHO“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  15. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.163
  16. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.34
  17. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.38
  18. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316
  19. 19,0 19,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.33 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.58
  21. Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.17, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  22. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.202


Städte und Gemeinden im Landkreis Stallupönen (Ebenrode), Regierungsbezirk Gumbinnen, (Stand 1.1.1945)

Wappen-Ebenrode.jpg

Städte: Stallupönen (Ebenrode) | Eydtkuhnen (Eydtkau) |
Gemeinden: Absteinen | Adlig Budweitschen (Grundhausen) | Alexkehmen (Alexbrück) | Alt Kattenau (Neu Trakehnen) | Amalienhof | Ambraskehmen (Krebsfließ) | Anderskehmen (Andersgrund) | Antanischken (Antonshain) | Antsodehnen (Almen) | Aschlauken (Kalkhöfen) | Bareischkehmen (Baringen) | Bartzkehmen (Bartztal) | Baubeln (Windberge) | Benullen (Weidenkreuz) | Berninglauken (Berningen) | Bersbrüden | Bilderweitschen (Bilderweiten) | Bisdohnen (Blocksberg) | Bißnen | Bredauen | Bugdszen (Klimmen) | Bäuerlich Budweitschen (Finkenschlucht) | Damerau | Datzkehmen (Datzken) | Daugelischken (Pfeifenberg) | Deeden | Disselwethen (Disselberg) | Doblendszen (Parkhof) | Dopönen (Grünweide) | Drusken | Dräweningken(Dräwen) | Egglenischken (Tannenmühl) | Enskehmen (Rauschendorf) | Enzuhnen (Rodebach) | Eszerkehmen (Seebach) | Eymenischken (Eimental) | Gallkehmen (Hohenschanz) | Gawehnen (Scharfeneck) | Germingkehmen (Germingen) | Girnischken (Lichtentann) | Girnuhnen (Rehbusch) | Grieben | Groß Degesen | Groß Grigalischken (Ellerbach) | Groß Lengmeschken (Lengen) | Groß Schwentischken (Schanzenort) | Groß Sodehnen (Grenzen) | Groß Trakehnen | Groß Uszballen (Bruchhöfen) | Groß Wannagupchen (Rohren) | Grünhof | Gudellen (Preußenwall) | Gudweitschen (Gutweide) | Göritten | Jentkutkampen (Burgkampen) | Jocknen (Jocken) | Jodringkehmen (Sinnhöfen) | Jodszen (Hollenau) | Jucknischken (Föhrenhorst) | Jurgeitschen (Jürgenrode) | Kallweitschen (Haldenau) | Karklienen (Hügeldorf) | Kassuben | Kattenau | Kiaulacken (Quellbruch) | Kickwieden | Kiddeln (Sonnenmoor) | Kinderlauken (Kinderfelde) | Kinderweitschen (Kinderhausen) | Kischen (Krähenwalde) | Kischken | Kosakweitschen (Rauschmünde) | Krajutkehmen (Dürrfelde) | Kryszullen (Narwickau) | Kubillehlen (Freieneck) | Kummeln | Kupsten (Hohenfried) | Kögsten (Eichhagen) | Lauken | Laukupönen (Erlenhagen) | Lawischkehmen (Stadtfelde) | Leegen | Lengwehnen (Grenzkrug) | Lucken | Malissen | Matternischken (Matten) | Mattlauken (Hellbrunn) | Matzkutschen (Fuchshagen) | Mecken | Mehlkehmen (Birkenmühle) | Mehlkinten | Milluhnen (Mühlengarten) | Mitzkaweitschen (Ellerau) | Nassawen | Nausseden (Weitenruh) | Nickelnischken (Nickelsfelde) | Noruszuppen (Altenfließ) | Norwieden | Osznaggern (Sandau) | Paballen (Hopfenbruch) | Packern | Pakalnischken (Schleusen) | Patilszen (Brücken) | Peschicken (Altbruch) | Petrikatschen (Schützenort) | Pillupönen (Schloßbach) | Plathen (Platen) | Plimballen (Lehmfelde) | Podszohnen (Buschfelde) | Puplauken (Ulmenau) | Radszen (Raschen) | Raudohnen (Rauhdorf) | Ribben | Rittigkeitschen (Martinsort) | Romanuppen (Mildenheim) | Romeyken (Romeiken) | Rudszen (Talfriede) | Russen | Sannseitschen (Sannen) | Schackummen (Eichkamp) | Schilleningken (Hainau) | Schillgallen (Heimfelde) | Schillupönen (Stolzenau) | Schirmeyen (Brandrode) | Schleuwen | Schluidszen (Lerchenborn) | Schmilgen | Schockwethen (Randau) | Schorschinehlen (Seehausen) | Schuckeln | Schwentakehmen (Schwanen) | Schwiegupönen (Neuenbach) | Schwirgallen (Eichhagen) | Schöckstupönen (Pohlau) | Seekampen | Semmetimmen | Skrudszen (Lengfriede) | Sodargen | Soginten | Stehlischken (Stehlau) | Stobern | Ströhlkehmen (Ströhlen) | Stärken | Sudeiken | Susseitschen (Hochtann) | Szabojeden (Haselgrund) | Szameitkehmen (Weitendorf) | Szapten (Schapten) | Szeskehmen (Hochmühlen) | Szillehlen (Lehmau) | Szillen (Schellendorf) | Szinkuhnen (Schenkenhagen) | Szuggern (Schuggern) | Taschieten (Steinhalde) | Tauerkallen (Tauern) | Trakehnen | Tutschen | Urbszen (Urfelde) | Uszdeggen (Raineck) | Wabbeln | Wagohnen (Wagonen) | Walleykehmen (Teichacker) | Wenzlowischken (Wenzbach) | Wicknaweitschen (Wickenfeld) | Wilken | Willkinnen (Willdorf) | Wilpischen (Wilpen) | Wirbeln | Wittkampen | Wohren


Orte im Amtsbezirk Bredauen ( Landkreis Stallupönen ) Stand 1931

Orte:
Baibeln | Bisdohnen (Blocksberg) | Bredauen | Dumbeln | Girnischken (Lichtentann) | Groß Grigalischken (Ellerbach) | Gudellen (Preußenwall) | Szameitkehmen (Weitendorf) | Szeskehmen (Hochmühlen)


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)