Lauter (Sachsen)
Lauter ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lauter. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen > Direktionsbezirk Chemnitz > Erzgebirgskreis > Lauter (Sachsen)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Lauter liegt im Westerzgebirge zwischen Aue und Schwarzenberg an der B 101.
Angaben des Statistischen Bundesamt Deutschland (Stand Dez. 2008):
Amtlicher Gemeindeschlüssel | 14521350 |
Gemeindename | Lauter/Sa. |
PLZ | 08312 |
Fläche km² | 21,55 |
Einwohner gesamt | 4791 |
Einwohner je km² | 222 |
Anschrift | Stadtverwaltung Lauter/Sa., Rathausstr. 11, 08312 Lauter |
Landesherrschaft
Historische Verwaltungseinbindung
- 1895: Lauter, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Sachsen, Kreishauptmannschaft Zwickau, Amtshauptmannschaft Schwarzenberg
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Schwarzenberg, Postbezitk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Schwarzenberg <> Zwickau, Oberförsterei
- Einwohner: 3.851
- Gewerbe: Korbwaren, Kochgeschirre, Blechlöffel, Fabrikation von Maschinen, Hüten aus Stroh; Zigarren; Malerei (Porzellan), Spinnerei (Baumwolle)
- Quelle: Hic Leones
- 1949 mit Sachsen zur Deutschen Demokratischen Republik.
- 1990 Bundesland Sachsen
Politische Einteilung
- Lauter gehörte zur Herrschaft Schwarzenberg, später Amt bzw. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg.
- 1939 wurde die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg in Landkreis Schwarzenberg umbenannt.
- 7. Oktober 1949 Deutsche Demokratische Republik, Land Sachsen
- Ab 1952 zum neu gebildeten Bezirk Karl-Marx-Stadt
- Ab 1952 zum neu gebildeten Landkreis Aue
- 8. Mai 1962 erhielt Lauter das Stadtrecht.
- Ab 1965 Postleitzahl 9406
- 3. Oktober 1990 Bundesrepublik Deutschland, Freistaat Sachsen
- Ab 1993 Postleitzahl 08312
- Ab 1994 gehört Lauter zum neuen Landkreis Aue-Schwarzenberg
- Ab 1. August 2008 gehört Lauter zum neuen Erzgebirgskreis
- Ab 1. Januar 2013 Zusammenschluss mit Bernsbach zu Stadt Lauter-Bernsbach
- Ab 1. Januar 2013 Postleitzahl 08315
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauter
Pfarrstr. 2
08315 Lauter-Bernsbach OT Lauter
Tel.: 03771 / 256418
Fax.: 03771 / 721265
https://www.kirche-lauter.de/
Katholische Kirchen
Lauter gehört zur katholischen Kirche Mater Dolorosa in Aue (Sachsen). Diese wurde um 1910 errichtet. Vorher hielt man sich nach Zwickau oder ging nach Böhmen.
Evangelisch-Methodistische Kirche
Evangelisch-Methodistische Kirche Lauter
Kapellenstraße 5
08315 Lauter-Bernsbach OT Lauter
- Die Gemeinde Lauter auf den Seiten der EMK
- http://www.emk-lauter-bernsbach.de/
- Zum Bezirk Lauter gehören die Gemeinden: Bernsbach und Lauter (2006)
Andere Glaubensgemeinschaften
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Antonsthaler Straße 2
08315 Lauter-Bernsbach OT Lauter
https://www.efg-aue-lauter.de/
Landeskirchliche Gemeinschaft
D.-Bonhoeffer-Str. 13
08315 Lauter-Bernsbach OT Lauter
https://www.lkg-lauter.de/
Geschichte
Erste Erwähnung
Die Gemeinde Lauter feierte im Jahr 1959 ihr 800jähriges Bestehen. Darauf aufbauend startete im Jahr 2009 die Feier zur 850jährigen Ortsgründung. Ein genaues Gründungsdatum für das Dorf Lauter existiert nicht. Die ersten Erwähnungen des Dorfes datieren aus dem 15. Jahrhundert. Auch wenn keine Gründungsurkunde existiert, so könnte die Gründung um das Jahr 1159 erfolgt sein.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen für Lauter sind:
- die Einträge im Liber Benefactorum der Franziskanerabtei Zwickau (Terminierbuch),[1] welches die Mönche ca. 1460 begannen. Es ist aber nicht genau nachvollziehbar, wann genau welche Einträge in das Buch kamen.[2]
- aus dem Jahr 1464, als Wilhelm von Tettau[3] mit der Herrschaft Schwarzenberg belehnt wurde.[4]
Chronik
1701: Lauter: 50 Mann an Angesessenen und Bauern, 48 Häußler, 40 Hausgenossen, 20 Fuder Wiesen, 1.656 volle Schock, 1.414 gangbare Schock, 12 Thaler, 20 Groschen, 6 Pfennige Contribution, 97 Weiber, 34 Söhne, 43 Töchter, 6 Knechte, 6 Mägde, 2 Mahlmühlen, 1 Brettmühle [5]
1795: Wir verlassen nun Bermsgrün und wenden unsern Weg nach Lauter. Dieses Dorf liegt in einem angenehmen und fruchtbaren Thale, hat 130 Häuser, und gegen 1000 Einwohner. Die Predigerstelle gehört unter die Diöces Zwickau und wird vom Dresdner Oberconsistorium besetzt. Von der Entstehung und den Anbau dieses Ortes lässt sich gar nichts sagen; denn es fehlen alle Nachrichten. Im 14ten Jahrhundert gehörte es schon zu dem Kloster Zelle bei Aue, und hatte eine Kapelle, die der Vicarius von Aue besorgte. Nach der Kirchenverbesserung wurde Lauter, so wie Bockau, eine Tochterkirche der Stadtkirche zu Aue. 1581 beschwerten sich aber die Einwohner von beiden Dörfern, dass sie von ihrem Pfarrer, Daniel FUGMANN genöthigt würden, in der Hauptkirche zu Aue zu beichten, welches vorher nicht geschehen sey. Das Consistorium zu Leipzig verordnete hierauf, dassder Pfarrer zu Aue in den Tochterkirchen beichte sitzen, diese aber Sonnabends und Sonntags für sein Unterkommen und seinen Unterhalt sorgen, oder ihm jährlich 6fl. Dafür bezahlen sollen. Da die Gemeinde in Lauter sich nach und nach ansehnlichvermehrte, so hielt sie um einem eigenen Prediger an, den sie nach vielen Schwierigkeiten im Jahr 1737 erhielt. Hierbei soll sich folgende Geschichte zugetragen haben. Eine Frau aus Lauter, Rosina WEIGEL, hatte achtzehn Jahr nach der erstgebohrenen Tochter kein Kind gehabt. Es schien ihr unmöglich, dass Lauter einen eigenen Pfarrer erhalten würde, und sie sagte: „Wenn wir einen eigenen Pfarrer in Lauter bekommen, so werde ich auch noch ein Kind zur Welt bringen“. Der erste Pfarrer zu Lauter zog an, und seine erste Amtsvorrichtung war – eine Tochter von dieser Frau zu taufen. Der zweite Prediger war M. Bauer, und der dritte ist der jetzige Herr M. HÄHNEL.
Im Jahr 1793 waren hier 56 Gebohrne, 22 Gestorbene und 2236 Communicanten; 1794 65 Geb., 31 Gestorb. Und 2272 Com., 1772 starben an der epitemischen Seuche 145 Personen, also fünfmal so viel als jetzt.
Holzmachen in den churfürstlichen Waldungen, Spitzenklöppeln und Feldbau geben den Einwohnern ihre Nahrung. Auch werden hier Schlitten von Weiden gefertigt, einfache und doppelsitzige, die man anstreicht und zu 2 bis 5 thl. Verkauft. Merkwürdig aber sind hier noch die Vitriolölbrennereien, die sonst weit einträglicher waren als jetzt. Ehe wir uns von Lauter trennen, darf ich nicht vergesse, zu bemerken, dass nach Lauter ein Gut und ein Haus am Ochsenkopf eingepfarrt ist. Ochsenkopf ist der Nahme eines Gebürges und eines Waldrefier, wovon das Zeichen an einer Tanne angeschlagen steht. Seinen Nahmen ha er den fränkischen Anbauern der hiesigen Gegend zu danken. Auf der Spitze des großen Fichtelbergs, die auch den Nahmen Ochsenkopf führet, ist die Gestalt eines Ochsenkopfs in Felsen gegraben. Das bei dem gedachten Gut befindliche Churfürstliche Jägerhaus, dient bei Forstexpititionen den Forstbediensteten zum aufenthalt. Es wurde im dreißigjährigen Kriege von den Schweden in Brand gesteckt, aber von Johann Georg dem 2ten wieder aufgebaut. Es ist deswegen merkwürdig, weil sich auf demselben von 1693 bis 1711 der Herzog von Hollstein Wiesenburg Wilhelm Christian, der Bruder des damals regierenden Herzogs Friedrich, aufgehalten, und auch hier sein leben beschlossen hat.
[6]
1839: Lauter (urk. Lauterau; Amtsdf.; † unter kön. Collatur und Zwickauer Eph.; 1834 = 212 H., wobei 3 Schulen, und 2157 E., wobei 1 Kath.) liegt an der Straße mitten zwischen Aue und Schwarzenberg, und erstreckt sich in offenem Thalgrunde unter starkem Abfalle 3000 Schritte lang O- und Nodwärts herab nahe an’s Schwarzwasser; jenseits des Letzteren ist in einem wildschönen Felsenthale am Teufelsteine der lange, doch sehr schmale, hierher gehörige Flößholzplatz; die Brücke führt nach dem nahen Bernsbach im A. Grünhain, auf dessen Höhen Lauter eine der reitzendsten Dorfansichten giebt. Etwas entfernt in N. erhebt sich die gewaltige Masse des Burkertswaldes mit einem vom Förster bewohnten Gute; in NW. Der nahe Kirchberg, in SW. entfernter Lauckners Knochen, in S. besonders der untere Sachsenstein, in SO. der Gerings- oder Jeremisberg. Lohrmann fand dessen felsigen Gipfel 1648’, den Gasthof 1303’, Lauckner aber das hübsche v. Schindlerische Freigut 1394’ hoch. Unweit der Kirche (bis 1737 dem Filial von Aue) stand sonst ein kurf. Jagdschloß. Ferner giebt es 1 Lehngericht nebst Gasthof, 2 Schenken, 1 Chausseehaus, 4 Oleumhütten, 2 Mühlen und 2 Sägen, 1 isoliertes Fischhaus, 1 Ziegelei, und seit 1822 2 Schulen mit 2 ständigen Lehrern, ausserdem aber auch eine Sonntagsschule, welche derselbe P. Facius begründete, der 1837 sein Jubiläum – wobei auch ein neuer Taufstein gesetzt wurde – sehr feierlich beging. Ein Ortstheil heißt Gmeenhay, d.h. Gemeindehain. Bei nur mässigem Feldbau, treibt man mehr die Fertigung von Löffeln u.a. Blechwaaren, von Vitriol- u.a. Olitäten, von Korbwaaren und Schlitten, von Spitzen und Net, auch starkes Fuhrwesen, Wald- und Flößarbeit, und einen Rest des im 17. Jahrh. bedeutenden Eisenbaues. Sonst bestand hier das Schwarzenberger Floßamt. Der Oberforst Lauter, unterm Schwarzenberger Forstamte, begreift 11405 Acker-Waldes in den Revieren Lauter, Bermsgrün, Bockau und Sosa; Erstern verwaltet der Oberförster selbst nebst hiesigem Unterförster; vergl. noch Antonshütte.
Der Burkertswald, welchen Wilhelm von Tettau 1516 an die Stadt Zwickau verkaufte, halten Viele für den Berg Luderni, der 1118 als Gränzpunct der Zwickauer Parochie vorkommt. Am Sachsenstein haben vor 70 Jahren noch Luchse gehauset. Von dem sonderbar gestalteten und mit Höhlen durchzogenen Teufelsstein gehen schauerliche Volkssagen, und er enthält gemeinen und edlen Granat, Erlan und Pistacit, der Kirchberg aber Porcellanerde, Bergkrystall und abnorme Quarzdrusen. – Lauter hat in den letzten 100 J. 5976 Geburts- und 4189 Todesfälle gezählt, und sich früher besonders durch Spitzenhandel gehoben, auch stammen von hier die durch ganz Deutschland deshalb bekannten und um das Gebirge vielverdienten Familien HÄNEL, FICKER, ILLING und OPELT. [7]
Mühlen
In Lauter existierten mehrere Mühlen. Die letzte Mahlmühle wurde im Jahre 2003 geschlossen.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- Der Arbeitskreis ist zur Zeit (2021) nicht aktiv.
- Das Forschungsgebiet der Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V. (AMF) liegt in den neuen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Bundeshauptstadt Berlin.
- Der AMF-Arbeitskreis Erzgebirge umfasst die Landkreise Weißeritzkreis, Freiberg, Mittlerer Erzgebirgskreis, Annaberg, Zwickauer Land, Stollberg, Aue-Schwarzenberg und Chemnitzer Land, sowie die Städte Chemnitz und Zwickau jeweils mit angrenzenden Gebieten
- Internet
- https://amf-verein.de/ (31.03.2021)
- Internet
Historische Gesellschaften
Interessengemeinschaft Lauterer Geschichte
In der Interessengemeinschaft Lauterer Geschichte beschäftigen sich interessierte Einwohner mit der Geschichte ihrer Stadt. Regelmäßig finden dazu Treffen statt. Kontakt
ISGV e.V.
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. Zellescher Weg 17 01069 Dresden http://www.isgv.de Historisches Ortsverzeichnis Sachsen Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae (Das grundlegende Quellenwerk zur mittelalterlichen Geschichte Sachsens.) Repertorium Saxonicum (Digitale Aufbereitung der kursächsischen Amtserbbücher aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.) Sächsische Biografie Digitales Bildarchiv des ISGV
Historische Sammlung
Eine historische Sammlung in Form einer Heimatstube befindet sich im Aufbau.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Lauter, Lauter-Bernsbach (Erzgebirgskreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Waldfriedhof Erzgebirge, Lauter-Bernsbach (Erzgebirgskreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Kirchenbücher
evangelische Kirchenbücher
Die Kirchenbücher in der Kirche Lauter beginnen 1737. Einträge vor 1737 finden sich in Aue.
BLANCKMEISTER, Franz, Die Kirchenbücher im Königreich Sachsen; hier Seite 137
Adressbücher
Familiennamen in Lauter
Lauter im Liber Benefactorum der Franziskanerabtei Zwickau 1460/62
Zitiert aus: SCHARF, Horst "Mein Heimatort. Chronik Lauter" Band 1, Kapitel 4 "Bettelmönche in Lauter"
Affiahle Lawther
In vita Nikel KUNRAT, Elze uxor. In morte Hans, Agnes parentes viri.
Hans SMID, pater uxorius.
In vita Jacoff CRISTEN, Dorothea uxor.
Hans CRISTEN. Margareta Filia Hans CRISTEN(s).
In vita Agathe SPINDLERIN, Hans filius. Jutta FISCHERIN Hinrich, Hans filii.
Josef Fischer inavitatus et omnium (progenitorium).
In vita Hans CRISTEN, Nickel CRISTEN.
Barbara uxor, parentes Erhart CRISTEN.
Oswald DILGE, Margareta uxor. Nickel DILGEN, syn vater.
Barbara mater. Mathes ir son.
Mathes FISCHER, Margareta mater ejus. Hans frater. Hans ir ome.
In morte Lorencz WEIGEL, Margaretha uxor. Nickel filius.
In vita Elisabeth WEIGELIN, Nickel PESOLT, Katharina uxor.
Barbara, Benedictus, Hans, Katharina, Margaretha, Barbara, Magdalena, Gerdrudis
geswister et omnium progenitorium.
In vita = am Leben; in morte = gestorben; uxor = Gattin; parentes viri = Eltern des Mannes; pater uxorius = Vater der Gattin; filia = Tochter; filius = Sohn; maritus = verehelicht; inavitus et omnium progenitorum = Stammvater aller Vorfahren; mater = Mutter; frater = Bruder; mater eius = dessen Mutter; avitus = Großvater; inavitus = Urgroßvater
Berainung Burkhardtswald 1538[8]
Auß der Lauter an dero güther dann der Burghardtswaldt des mehre theil stößet: Nicol Weydauer, der Alte, Richter; Peter Cuntzmann; Thomas Rüdel; Hanß Müller, sonst der Reinbart genanndt; Thomas Cuntzmann; Georg Weydauer; Simon Friedrich; Martin Weidel; Asmus Schneider; Simon Fikel; Nicol Fikel; Barthol Fikel; Fabian Lauckner; Jobst Ilg; Klein Nicol Weydauer; Hannß Kriegk; Antonius Kriegk; Nicol Ölberlein
Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71
Kriegerdenkmal für die in den Kriegen 1866 und 1870/71 gefallenen Söhne der Stadt. Das Denkmal wurde 1885 errichtet. Heute existiert es nicht mehr.
- Soldat August LÄSSIG, gefallen den 3.7.1866
- Unteroffizier Gustav FRANK, gefallen den 18.8.1870
- Einjähriger Freiwilliger Julius GNÜCHTEL, gefallen den 18.8.1870
- Soldat Friedrich MEINHOLD, gefallen den 18.8.1870
- Soldat August KUNZMANN, gefallen den 18.8.1870
- Soldat Gustav HÄNEL, gefallen den 1.9.1870
- Soldat Gustav KREUSEL, gestorben 1870
Grundstückbesitzer 1808
Grundstückbesitzer in Lauter 1808
Gefallene 1914-18
Glockenehrenmal für die Gefallenen der Kriege
Historische Quellen
Kirchengeschichte
FACIUS, M. (Pfarrer) "Lauter" in Band 8, Abt. 9 "Die Inspectionen: Chemnitz, Stollberg, Zwickau und Neustädtel" in "Sachsens Kirchen-Galerie" , Verlag von Hermann Schmidt, Dresden 1842, S. 8-10
KRETSCHMAR, Rudolf Wilhelm (Pfarrer) "Parochie Lauter" als Teil der "Euphorie Schneeberg" in "Neue Sächsische Kirchengalerie", Verlag von Arwed Strauch, Leipzig 1902, S. 395-410
Bibliografie
Bibliografie zur Stadt Lauter
Bibliografie zur Stadt Lauter/Sa. auf Qucosa, dem sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver.
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatur zu Lauter (Titelstichwort: Lauter)
Archive und Bibliotheken
Archive
Kreisarchiv des Erzgebirgskreises
Sachgebietsleiterin Kreisarchiv
Paulus-Jenisius-Str. 24
09456 Annaberg-Buchholz
Standort Jahnsdorf
Wilhermsdorfer Str. 47
09387 Jahnsdorf OT Pfaffenhain
Standort Aue
Wettinerstraße 61
08280 Aue
Kreisarchiv des Erzgebirgskreises auf der Homepage des Erzgebirgskreises
Bibliotheken
- Stadtbibliothek Lauter
- Stadtbibliothek Aue
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- http://www.smildner.de Homepage von Siegfried F. Mildner
weitere Webseiten
- Artikel Lauter/Sachsen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Lauter im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Lauter im Repertorium Saxonicum (Digitale Aufbereitung der kursächsischen Amtserbbüchern aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.)
- Deutsche Fotothek
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Anmerkungen
- ↑ StadtA Zwickau, Kal. 3 nr. 2
- ↑ Zum Terminierbuch vgl. HELLFRITZSCH, Volkmar „Studien zur Namensüberlieferung in Mitteldeutschland“ Leipziger Universitätsverlag 2010, ISBN 978-3-86583-545-1. Zur zeitlichen Einordnung des Terminierbuches Seite XV ff.
- ↑ Zur Familie von Tettau vgl. VON TETTAU, Wilhelm Johann Albert "Urkundliche Geschichte der Tettauschen Familie in den Zweigen Tettau und Kinsky“"Berlin 1878. In der Schwarzenberger Linie wurde der Vorname Wilhelm mehrfach weitergegen. Fröbe weicht in seiner „Herrschaft und Stadt Schwarzenberg...“ bei den genealogischen Daten zum Teil von den Angaben im genannten Werk ab.
- ↑ HStA Dresden, 10004 Kopiale Nr. 58 fol. 121
- ↑ KALLAUCH, Gert "Familientabellen des Amtes Schwarzenberg und der Stadt Buchholz von 1701" (= Schriften der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig, 8) Leipzig 1994, S. 9
- ↑ PECK, Adolf Lobegott „Historisch geographische Beschreibung des chursächsischen Erzgebirges“ Band 1 „Geschichte und Beschreibung des Creisamt Schwarzenberg“, Schneeberg, Arnoldsche Buchhandlung, 1795, S. 110ff
- ↑ SCHIFFNER, Albert „Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreich Sachsen“, Erste Lieferung, den Zwickauer Kreisdirectionsbezirk enthaltend., Leipzig bei Friedrich Fleischer, 1839, Seite 220ff
- ↑ Stadtarchiv Zwickau, III n 6, Nr. 54 "Berainung des Burkhardtswaldes", fol. 4