Mehlsack, St. Peter und Paul

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Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Wormditt > Mehlsack, St. Peter und Paul

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France


Einleitung

St. Peter und Paul ist eine Pfarrei in der Gemeinde Mehlsack im Landkreis Braunsberg.
Sie gehört zum Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Die Pfarrei St. Peter und Paul hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1312 gegründet wurde.

Zum katholischem Kirchenspiel St.Katharina in Heinrikau gehören folgende Gemeinden:

Kirchenbuchbestände

  • Die Kirchbücher wurden für Geburten seit 1627, Heiraten seit 1629 und Sterbefälle 1688 geführt. [1]
  • Die Kirchbücher sind vernichtet worden. [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Mehlsack

Geschichte

  • 1312: In der Handfeste von Mehlsack wird Kirche mit 6 Pfarrhufen bedacht.[2]
  • 15.August.1554: Bischof Stanislaus Hosius weihte den Hochaltar wird zu Ehren des St.Peterund Paul und und St.Nikolaus. [3]
  • 1667: Die an der Pfarrkirche befindliche Kapelle wird vom Bürgermeister Johannes Schau massiv erbaut. [3]
  • Das Domkapitel hatte das Präsntationsrecht [1] für die Pfarrer [3], hier die Namen der präsentierten Pfarrer:
5.Mai.1304: Eduardus
30.Oktober.1413: Andreas Grotkau (Ende der Amtszeit)
11.November1315 - 15.Oktober.1317: Johannes
1374: Theodericus
18.Juni.1421: Peter Steinbutte (Steinbotten)
19.März.1456 - 16.März 1497 Christannus Tapiaw
1462: Johannes Johannes Maibom (Vize-Pfarrer)
1532:Laurentius Seydels †
30.Oktober.1532: Fabianus Emerich
  • Die Kapelle zum heiligen Jacobus außerhalb der Stadt wurde von Bischof Martin Cromer geweiht.
    Zwischen 1620 - 1622 wurde sie massiv erbaut und von Bischof Zaluski am 5.November.1700 in honorem s. Jacobi et Rochi geweiht. [3]
  • 1945: Der letzte deutsche Pfarrer war Alois Mattern. [1]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
  • MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
  • Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
    Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
    (Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts.
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

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Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.97
  2. Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.163,S.260
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.428/429



Kirchenspiele im Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945)

Kirchspiele: Heinrikau, St. Katharina | Langwalde, St. Johannes d. Evang. | Layß, St. Nikolaus | Lichtenau, St. Nikolaus | Mehlsack, St. Peter und Paul | Mehlsack, St. Adalbert: Kirche geschlossen. | Peterswalde, St. Johannes d. Täufer | Plauten, St. Laurentius | Sonnwalde, St. Antonius | Zinten, Kirche


Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945)

Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel