Genealogische Abkürzungen und Zeichen (Kekule von Stradonitz)/03
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Genealogische Abkürzungen und Zeichen (Kekule von Stradonitz) | |
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B. Methode Ottokar Lorenz. | |||||||||||||||||||||||||||||||
8/1 | 8/2 | 8/3 | 8/4 | 8/5 | 8/6 | 8/7 | 8/8 | ||||||||||||||||||||||||
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4/1 | 4/2 | 4/3 | 4/4 | ||||||||||||||||||||||||||||
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2/1 | 2/2 | ||||||||||||||||||||||||||||||
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1/1 |
C. Methode Kekule von Stradonitz.10) | |||||||||||||||||||||||||||||||
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1 | |||||||||||||||||||||||||||||||
IV. Anmerkungen. |
1) Für genealogische Werke und alle Arten von genealogischen Tafeln, personalstatistische Zusammenstellungen, Lebensbeschreibungen, Geschichtswerke usw. empfiehlt sich in Rücksicht auf Raumersparnis und Druckkosten die Anwendung genealogischer Abkürzungen und Zeichen. Außerdem gewähren diese den Vorteil leichterer Verständlichkeit durch fremdsprachliche Leser. 2) Die Zeichen sind nach Möglichkeit so gewählt, daß sie von selbst unschwer verständlich sind und sich dadurch auch dem Gedächtnis leicht einprägen, z. B. : Wellenlinie = Wasser für „getauft“, = Sarg für „begraben“ usw., ferner, daß sie bis auf wenige Ausnahmen in dem Typenvorrat der meisten Druckereien schon vorhanden sind, z. B. „Ring“ für „verlobt“ kann durch den kleinen Buchstaben „o“ der „Antiqua“, „zwei Ringe“ für „vermählt“ durch eine liegende Zahl 8, ein liegendes Unendlichkeitszeichen ∞ oder im Notfalle auch durch ein liegendes Paragraphenzeichen dargestellt werden. 3) Die Anwendung aller dieser Zeichen ist derart, daß zuerst das Zeichen, dann der Ort und hierauf (in dieser Reihenfolge!): Jahreszahl, Monat und Tag gesetzt werden, wobei die mehrsilbigen Monate auf eine Silbe abzukürzen sind, die zwei Monatsnamen „Juni“ und „Juli“ allein unabgekürzt gelassen werden, z. B. „* Berlin, 1860 Jan. 3“ = „geboren zu Berlin, den 3. Januar 1860“. 4) Für „vermählt“ sind in der genealogischen Fachwelt bereits vielfach auch andere Zeichen angewendet worden: das Multiplikationszeichen (×) und das Gleichheitszeichen (=), auch andere. Ersteres empfiehlt sich deshalb nicht besonders, weil es in der Handschrift leicht mit dem „Kreuz“ (†) für „gestorben“ verwechselt werden kann. Das „Gleichheitszeichen“ bleibt besser für diejenigen Fälle, in denen man in der Genealogie die Identität zweier, in zwei verschiedenen Quellen nicht ganz gleich bezeichneten Personen hervorheben will. |