Hedem
Hedem : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Früherwähnung
Name
1233 „Hedeme"; 1243 „Hedemen"
- Quelle: Westfälisches Urkundenbuch VI. Nr. 261; 389
Grundherrschaft
- 1239 übertrug der Mindener Bischof Wilhelm den Zehnten in Hedem an das Kloster Levern
- Quelle: Westfälisches Urkundenbuch VI. Nr. 323
- 06.04.1611 Verkauf eines Hofes zu Hedem (Amt Reineberg), durch Hermann von Westorpff an den Rittmeister von Schloen, genannt Gehlen.
Familienname
1233 Wilhelm von Hedem
Einleitung
Aufruhr zu Hedem
1781 Bestrafung der Eingesessenen zu Hedem, Meyer, Arensmeyer und Wulff, als Anführer des Aufruhrs zu Hedem gegen die Markenteilung.
Schule zu Hedem
- 1761 ff. Schuldienst zu Hedem im Amt Reineberg.
- 1802 Erbauung eines Schulhauses zu Hedem
Landesherrschaft
- <1806 Fürstentum Minden, Amt Limberg, Vogtei Alswede, Bauerschaft Hedem
- 1807-13 Kaiserreich Frankreich, Königreich Westfalen, Distrikt Minden, Kanton Oldendorf
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Alswede 3.735 Einwohner, davon
- Bauerschaft Hedem 575 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Zeitzeichen 1895
- Hedem, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Lübbeke
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Lübbecke, Postbezirk Alswede
- Einwohner: 530
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
Amt Alswede, Kreis Lübbecke, Regierungsbezirk Minden, Sitz Fiestel (Alswede),
- Gemeinde Hedem: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Hüffmeyer, Ortsklasse D
- Einwohner: 459, Ev. 458, Kath. 1
- Gesamtfläche: 709 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Eisenbahnstation Blasheim 6 km, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: rechts 5, links 1.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Zeitzeichen 1973
- 1973 kommunale Neugliederung: 1973 Stadt Preußisch Oldendorf aus dem Amt Preußisch-Oldendorf mit der Stadt Preußisch Oldendorf und den Gemeinden Börninghausen, Engershausen, Getmold, Harlinghausen, Hedem, Holzhausen, Lashorst, Offelten, Schröttinghausen, dazu Teile aus der Gemeinde Blasheim.
Ortsteile der Stadt Preußisch Oldendorf im Kreis Minden-Lübbecke | |
Bad Holzhausen | Börninghausen | Engershausen | Getmold | Harlinghausen | Hedem | Lashorst | Offelten | Schröttinghausen |
Bevölkerung
Archiv
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