Körne (HOV-Westfalen)
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Beschreibung
Frühe Erwähnungen der Örtlichkeit, wie sie in Urkundsbüchern, ähnlichen Veröffentlichungen oder gedruckte Quellen gefunden wurden.
Ortslage
Körne , Lage 1931 Stadtteil von Dortmund
Name
Reichshof
- 1230 „curtis Curne" [3]
- 1285 „villa Curne" [4]
- 1601 Freibrief für Anna Richtmanns (aus Leveringhausen, später Ehefrau Halstrick), ausgestellt durch Heinr. Jeibmann, Frohne des Reichshofes Körne
Verwaltung
- <1580> Arnold (von) Schauenburg, Verwalter der Reichshöfe Oer und Körne
Freigrafschaft
1253 „Conradus vriegreve de Curne" [5]
Grundherrschaft
- 1230 hatte der Kölner Erzbischof den Hof Körne in Besitz;
- 1241 trug Heinrich v. Bruchhausen die Vogtei des Lippinchofes in Körne dem Heinrich v. Büren zu Lehen auf, dieser verpfändete sie dem Kölner Domkapitel.
Adelsname
- 01.12.1292 Äbtissin Walburg, Propst Friedrich und der Konvent von Welver verkaufen der Alheyd von Körne zu Dortmund und ihren Kindern Güter zu Meyerich.
- 01.09.1294 Äbtissin und der Konvent zu Welver bezeugen, daß Heinrich von Körne ihnen eine jährliche Kornrente aus dem Hofe Stella in Klotingen (Welver) abgekauft hat.
- 15.05.1295 Das Kloster Welver bezeugt einen Kaufkontrakt zwischen Bernhard aus Dortmund, gt. von Körne, und Conrad von Meiningsen über die Hälfte von 2 Hufen zu Spechteshole und Recklingsen und 4 beiliegende Kotten.
- 10.07.1303 Ritter Godfried / Gottfried von Rüdenberg bezeugt, daß Heinrich von Körne seine Güter dem Kloster Welver geschenkt hat.
Verwaltungseinbindung 1486
- Zuschnitt des Amtes Hörde nach dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486, Kirchspiele und Bauerschaften, darunter Koirne (Körne).[6]
Literatur
- Winterfeld, L.: Der Reichshof Körne, in Beiträgen zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark, Bd. 32, Jahrg. 1925.
Fußnoten
- ↑ Quelle : Westfälisches Urkundenbuch Cod. Nr. 70
- ↑ Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII.513
- ↑ Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 355a
- ↑ Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII. 1984
- ↑ Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII. 797a
- ↑ Quelle : Timm, Willy: Schatzbuch der Grafschaft Mark 1486