Scharmede

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Scharmede : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Salzkotten > Scharmede

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1015 „Scharhem"; 1146 „Scarheim"; 1240 „Scharhem"; 1279 „Scarhem".

Grundherrschaft

  • 1015 gab der Ritter Mainheri sein Eigentum zu Scharmede an die Paderborner Kirche
  • 1146 bestätigte Papst Eugen III. dem Kloster Abdinghof den Besitz in Scharmede.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Salzkotten, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Salzkotten, Bürgermeister Darup

  • Gemeinde Scharmede: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Sehlüter, Ortsklasse D
    • Einwohner: 969 Kath.
    • Gesamtfläche: 865 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, kath. Fürsorgeheim (pv), Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Salzkotten mit den Gemeinden Mantinghausen, Niederntudorf, Oberntudorf, Scharmede, Schwelle, Thüle, Upsprunge, Verlar, Verne.
    • Rechtsnachfolgerin des Amtes Salzkotten-Boke ist die Stadt Salzkotten.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) Thüle seit 1650 (größere Lücken: 1670-86)
  • Kirchenbücher (rk.) Scharmede seit 1903
    • Scharmede, St. Petrus und Paulus, 1903 - 2008, Digitalisate online bei Matricula

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Die 1905 abgebrochene Kapelle besaß eine Glocke von 1467, Gottesdienst früher von Thüle aus, eigener Geistlicher seit 1891, Kirchbau 1906.

Kirchen u. Kapellen

Kirche St Peter u. Paul, Nebenpatronin St Katharina (1905/06), gotische Strahlenmadonna

  • Oratorium St Peter u. Paul (1926) in Haus Widey
    • 7 Heiligenhäuschen, zugleich Prozessionsstationen, 3 Bildstöcke u. mehrere Feldkreuze.

Literatur

Archiv

  • Pfarrarchiv ?

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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