Soldau

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Karte um 1925
Prußische Stammesgebiete


Regional > Deutsches Reich (1914-1920) > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Neidenburg > Soldau


Einleitung

Soldau liegt im prußischen Stammesgebiet Sassen an der Neide. Soldau lag an der Heerstraße von Königsberg nach Warschau. Trotzdem blieb die Entwicklung bescheiden.


Name

Der Name geht auf einen Prußen namens Salde zurück. Die Endung -ow bezieht sich auf die Lage am Fluss. Der Name ist etymologisch nicht hinreichend geklärt. Möglicherweise kann er auf einen wohlhabenden Mann deuten, der sich nicht allein von Brot ernähren musste sondern auch Feingebäck auftischen konnte.

  • prußisch "salthe" = Wecke, Brötchen
  • "saldūs" = süß
  • "salde" = Gebäck, Plätzchen, Keks

Urkundliche Erwähnungen:

  • in Soldow/ Soldaw 1343
  • civitatem Soldow/ Soldau
  • ville Soldowe 1355
  • Menczelino Zoldow 1372
  • Thomas van Załdaw 1407
  • do Soldau 1472
  • Soldau ab 1790

Wappen

Wappen Soldau

Das Wappen zeigt in Blau, unter goldenem Zierbogen stehend, die gekrönte hl. Katharina in rotem Kleid und goldenem Mantel, in der Rechten ein Stück des goldenen Rades, in der Linken ein gestürztes Schwert haltend. Beiderseits schwebt neben dem Bogen je ein von Rot und Silber geschachter Schild (wahrscheinlich des Stadtgründers Günther von Hohenstein).


Allgemeine Information

Einwohner:

1939. 5.349

Politische Einteilung

  • seit 1525: im Oberländischen Kreis im Herzogtum Preußen
  • seit 1818: zusammen mit Neidenburg und umliegenden Gemeinden wird der Landkreis Neidenburg in der Provinz Ostpreußen gebildet
  • 10.01.1920: Soldau (und einige umliegende Gemeinden) wird Bestandteil des wiedergegründeten polnischen Staats in einem eigenen Landkreis in der Woiwodschaft Pommern (województwo pomorskie)
  • 1938/39: Der polnische Landkreis Soldau gehört zur Woiwodschaft Warschau (województwo warszawskie)
  • 26.10.1939: Der ehemals polnische Landkreis Soldau wird in den neuen Regierungsbezirk Zichenau eingegliedert
  • 20.11.1939: Der Landkreis Soldau wird in den Regierungsbezirk Allenstein eingegliedert
  • 24.04.1940: Die Landkreise Soldau und Neidenburg werden zum (neuen) Landkreis Neidenburg zusammengeschlossen
  • 23.05.1945: Die Verwaltung der Stadt wird an Polen übergeben
  • 1945-1950: Der polnische Landkreis Soldau gehört zur Woiwodschaft Warschau (województwo warszawskie)
  • 1950-1975: Der polnische Landkreis Soldau gehört zur Woiwodschaft Allenstein (województwo olsztyńskie)
  • 1975-1999: Soldau gehört nach einer Verwaltungsreform, bei der die Kreise abgeschafft werden, zur Woiwodschaft Zichenau (województwo ciechanowskie).
  • seit 1999: Wiedereinführung der Kreise. Soldau (Działdowo) gehört zum Kreis Soldau (powiat działdowski) in der Woiwodschaft Ermland-Masuren (województwo warmińsko-mazurskie)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die Soldauer Pfarrei gehörte ab 1760 zur Superintendentur Neidenburg. Im Jahr 1910 wurde eine eigene Diözese/Superintendentur Soldau eingerichtet, der außer Soldau auch die Kirchen folgender Orte zugeordnet wurden: Bialutten, Borchersdorf, Heinrichsdorf, Groß Koschlau, Klein Koslau, Groß Schläfken, Narzym, Scharnau, Usdau und Szczuplienen.

Evangelische Pfarrer:

  • 1708-1750 Samuel Tschepius (1678-?)
  • 1750-1760 Daniel Heinrich Tschepius (?-1760)
  • 1760-1792 Daniel Siemienowski (1723-1792)
  • 1793-1837 Friedrich Wilhelm Stern (1765-1837)
  • 1837-1847 Jakob Pohl (1792-1847)
  • 1848-1851 Friedrich Eduard Stern (1802-1851)
  • 1852-1887 Alexander Friedrich Franz Elgnowski (1813-1895)
  • 1889-1894 Richard Hermann Abramowski (1862-1932)
  • 1895-1898 Hermann Arthur Heinrich Rogalski (1862-1932)
  • 1899-1936 Ernst Hermann Barczewski (1861-1937)
  • 1937-1945 Johannes Walach (1904-1984)

Katholische Kirche

Katholische Kirche "św. Wojciecha" (St. Adalbert) zu Soldau.

Die Soldauer Pfarrei gehörte seit ihrer Gründung zum Dekanat Pomesanien im Bistum Kulm. 1925 wurde der beim Deutschen Reich verbliebene Teil des Dekanats Pomesanien in das Bistum Ermland eingegliedert, der jetzt zu Polen gehörende Teil blieb im Bistum Kulm. Dies blieb unverändert, bis 1992 das Bistum Thorn gebildet wurde, durch Abspaltung vom Bistum Kulm. Das Soldauer Gebiet wurde dem neuen Bistum Thorn zugeordnet und das bisherige Bistum Kulm in "Bistum Pelplin" umbenannt (nach dem Sitz des Bischofs).

Katholische Pfarrer bzw. Administratoren[1][2]:

  • 1858-1865 Theodor Węglikowski (1831-1887)
  • 1865-1869 Agathon Kościemski (1836-1919)
  • 1869-1887 Michael Górski (?-?)
  • 1887-1887 Viktor Treder (1852-1915)
  • 1888-1889 Gustav Pobłocki (1840-1915)
  • 1889-1891 Jan Maliszewski (1847-1933)
  • 1892-1895 Aleksander Okoniewski (1852-1910)
  • 1895-1896 Boleslaus Golisch (Bolesław Golisz) (1868-1896)
  • 1896-1902 Bernard Rhode (1867-1922)
  • 1903-1905 Aleksander Bukowski (1871-1935)
  • 1905-1906 NN Reich (?-?)
  • 1906-1916 Jerzy Lange (1851-1925)
  • 1916-1917 NN Kamulski (?-?)
  • 1917-1927 Marceli Dorszyński (1879-1938)
  • 1927-1934 Ignacy Ptaszyński (1885-1956)
  • 1935-1939 Jan Łubieński (1889-1940)

Geschichte

  • Soldau wurde von Thorn aus erobert: 1260 Löbau, 1268 Neidenburg, 1272 Gilgenburg, 13. Jh. Osterode, 1306 Soldau
  • 1306 errichteten die Ordensritter eine Grenzburg (Pflegerhaus) zwischen dem Ordensland und Masowien.
  • Seit 1383 Vogtei.
  • 1344 Handfeste. Die Stadt entwickelte sich neben der Grenzburg. In den ersten Jahrzehnten bestanden in ihr 83 Erben, zu denen zwei Vorstädte hinzukamen.
  • 1409 wurde Soldau beim Einfall der Russen und Litauer niedergebrannt.
  • 1410 fiel die Stadt in die Hände Jagiellos.
  • 1656 hatte Karl X. Gustav von Schweden hier sein Hauptquartier.
  • 1657 Einfall der Tataren.
  • 1757 Die Russen fallen im Sommer im Siebenjährigen Krieg unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen zum russischen Eigentum.
  • 1758 Im Januar besetzt eine russische Armee unter Graf Fermor kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
  • 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (05.01.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger Zar Peter III. zum Frieden mit Preußen (05.05.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Soldau wird wieder preußisch.
  • 1806 Am 25. Dezember dringt der französische Marschall Ney mit seinen Truppen in Soldau ein. Der Versuch der Preußen, sie wieder aus der Stadt zu werfen, gelingt nicht.
  • 1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Soldau im Königreich Preußen ist nun eine Gemeinde im Norddeutschen Bund.
  • 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Soldau ist nun eine Gemeinde im Deutschen Reich.
  • Seit 1880 war Soldau Kreuzungspunkt mehrerer Bahnlinien geworden und wirtschaftlich erstarkt.
  • 1914-1918 während des 1. Weltkriegs erlitt Soldau und die nähere Umgebung schwere Schäden. Partnerstadt für den Wiederaufbau wurde Charlottenburg bei Berlin.
  • 1920 wurde die Stadt in Folge des Versailler Vertrags ohne Volksabstimmung und gegen den Willen der Bewohner an Polen abgetreten. Viele Bewohner wanderten in den Folgejahren aus.
  • 1937. 7. Apr.. „Im Soldauer Kreis wird wiederum in verstärktem Maße gegen das Deutschtum gehetzt. Dabei wird zum Boykott der Deutschen gleichermaßen wie der Juden aufgefordert. Ende vorigen Monats sind in Soldau nachts Plakate angebracht worden, die folgenden Inhalt hatten: „Kauf nicht beim Deutshen und Juden! Wenn Du unsere Aufforderung nicht befolgst, wird Dich diese Faust treffen!“ Auf den Plakaten ist eine Faust mit einem Dolch in der Hand abgebildet (Bericht des deutschen Generalkonsuls von Küchler an das Auswärtige Amt in Berlin).
  • 1939 kurz nach Beginn des 2. Weltkriegs marschierte die Wehrmacht in Soldau ein
  • 1945 Am 20. Januar wurde Soldau von der Roten Armee erobert. Wie in den übrigen Teilen Ostpreußens auch, begann kurze Zeit später die Vetreibung der deutschstämmigen Bevölkerung aus Soldau.


Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Soldau

  • Evangelisch-augsburgische Kirche zu Soldau (Diözese Neidenburg, später Soldau) im Archiwum Państwowe w Olsztynie (Staatsarchiv Allenstein), siehe Szukaj w Archiwach, teilweise auch bei den Mormonen und im Staatsarchiv Leipzig vorhanden
    • Taufbuch Stadt-, Land- u. Garnisonsgemeinde 1717 - 1751
    • Copulations-Buch Stadt Land 1750 - 1813
    • Toten-Register Stadt 1762 - 1801
    • Tauf-Register Stadt 1801 - 1827
    • Geboren u. Getauft Landgemeinde 1801 - 1827
    • Toten-Register Land 1801 - 1827
    • Taufbuch Stadt 1828 - 1852
    • Geboren u. Getauft Land 1828 - 1852
    • Totenbuch Stadt 1828 - 1852
    • Taufbuch Stadt 1852 - 1878
    • Taufbuch Land 1852 - 1884
    • Getraute-Register Stadt u. Land 1852 - 1877
    • Toten-Register Land 1852 - 1893
    • Duplikate Heirat Taufe Tote Stadt u. Land 1860 - 1874
    • Gestorbene-Register Stadt 1874 - 1914
  • Evangelisch-Reformierte Kirche. Schloßkirche Soldau (Kr. Neidenburg) :
    • Taufen 1671-1836 Konfirm. 1701-1829 Heiraten 1683-1838 Tote 1801-1883, Filmnummer 1270563 bei Familysearch.
    • Taufen 1764-1828 (l. S.) Heiraten 1776-1832 (l. S.) Konfirm. 1764-1829 (l. S.) Tote 1765-1836 (l. S.) Taufen 1835-1836 (l. S.) Taufen 1835-1836 (r. S. rückw.) Tote 1765-1836 (r. S. rückw.) Konfirm. 1764-1829 (r. S. rückw.) Heiraten 1776-1832 (r. S. rückw.) Taufen 1764-1828 (r. S. rückw.), Digitalisate online bei Familysearch.
  • Katholische Kirche "św. Wojciecha" (St. Adalbert) zu Soldau. Originale im Archiwum Diecezjalne w Toruniu (Diözesanarchiv Thorn), teilweise bei den Mormonen verfilmt; Duplikate im Archiwum Państwowe w Olsztynie (Staatsarchiv Allenstein). Für kirchliche Handlungen vor 1858 befinden sich die entsprechenden Einträge i.d.R. in den Kirchenbüchern der evangelisch-augsburgischen Kirche; dort ist allerdings nicht immer vermerkt, dass es sich um Katholiken handelt. Weiterhin ist denkbar, dass Katholiken ihre Taufen, Trauungen, Sterbefälle in benachbarten Kirchspielen haben eintragen lassen (z.B. Bialutten oder Groß Lensk).
    • Taufen 1858-1951
    • Heiraten 1915-1970
    • Tote 1920-1964
    • Taufen, Heiraten, Tote (Duplikate) 1860-1862, 1864-1874

Zeitungsmeldungen

Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung

Datum Schlagwort Meldung
03.10.1912 Eine Familienkartoffel Eine selten große Kartoffel hat ein Besitzer aus der Umgegend von Soldau geerntet; sie besitzt das respektable Gewicht von zwei Pfund.[3]


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Hennig M., Holzapfel, B.: Die ordenszeitliche Besiedlung in den Kammerämtern Soldau und Neidenburg. Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg (GeAGNO) Nr. 23 (2011).
  • Pachollek W., Jend M., Kayss R., Maxin B.: Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Mühlen-konsignationen königlicher Mühlen in den Ämtern Friedrichsfelde, Mensguth, Neidenburg, Ortelsburg, Soldau und Willenberg 1756, 1774, 1780 und 1798. Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg (GeAGNO) Nr. 16 (2007).
  • Schefers J.: Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Evangelische Kirche Soldau im Kreis Neidenburg. Taufen (Stadtgemeinde) 1801-1875. Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg (GeAGNO) Nr. 35 (2020).
  • Schefers J., Oberbeck K.: Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Evangelische Kirche Soldau im Kreis Neidenburg. Taufen (Landgemeinde) 1801-1884. Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg (GeAGNO) Nr. 36 (2021).

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Persönlichkeiten

Edmund Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 177

Johan Michael Hessen 1750-1759, und Sohn Alexander Aemilius Hessen, * 1724, + 1776, Student in Königsberg 5.10.1740, stammt aus Woritten, Amtmann in Soldau 1753.1775.


Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).

  • Ludwig, Michael, Kantor in Soldau, zum Diakon in Arwyden, am 29.4.1758.
  • Pohl, Kantor in Liebstadt, zum Diakon in Soldau 21.10.17...
  • Schultz, Johann Gottlieb, Torkommissar in Königsberg, zum Akzisebesucher daselbst 8./19.4.1760, zum Akzisekontrolleur in Soldau 6./17.2.1761.
  • Siminowski, David, Diakon in Soldau, zum Pfarrer daselbst 9./20.5.1760. [richtige Schreibweise des Familiennamens: Siemianowski]
  • Strauß, Karl Franz, invalider Unteroffizier, zum Akzisekontrolleur in Soldau 6./17.7.1759.
  • Weber, Ludwig, Lazarettinspektor, zum Akziseeinnehmer in Ortelsburg 1./12.3.1759, zum Akziseeinnehmer in Soldau am 6./17.1.1760.

Archive und Bibliotheken

Archive

Nachfolgend sind die wichtigsten Archive aufgeführt, in denen Archivalien zu Soldau zu finden sind:

  • Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w Olsztynie): Teile der Stadtverwaltung Soldau, evangelische Kirchenbücher, Duplikate der katholischen Kirchenbücher, Aufgebote zu standesamtlichen Heiraten, Akten zu Namensänderungen
  • Staatsarchiv Warschau, Nebenstelle Mława (Archiwum Państwowe w Warszawie, Oddział w Mławie): Urkunden der Standesämter Soldau-Stadt und Soldau-Land, soweit sie 100 Jahre und älter sind. Für neuere Unterlagen ist das Standesamt Soldau zu kontaktieren (Urząd Stanu Cywilnego w Działdowie). Weiterhin Teile der Stadtverwaltung Soldau, Grundbuchakten, Vermessungssachen, Zünfte, Gerichtssachen.
  • Diözesanarchiv Thorn: katholische Kirchenbücher
  • Staatsarchiv Danzig (Archiwum Państwowe w Gdańsku): Akten zu Namensänderungen
  • Deutsche Zentralstelle für Genealogie in der Abteilung Staatsarchiv Leizpig des Sächsischen Landesarchivs: Verfilmungen von Kirchenbüchern, insbesondere solche, die vom "Reichssippenamt" verfilmt worden sind.
  • Genealogische Forschungsstellen der Kirche Jesu Christ der Heiligen der letzten Tage (Mormonen): diverse Verfilmungen kirchlicher und ziviler Unterlagen.

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Soldau/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.


Städte und Gemeinden im Landkreis Neidenburg (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte: Neidenburg

Gemeinden:

Allendorf | Alt Petersdorf | Balden | Bartkenguth | Bartzdorf (Ostpr.) | Bialutten | Billau | Borchersdorf | Braynicken | Breitenfelde | Brodau | Burdungen | Bursch | Buschwalde | Dietrichsdorf | Eichenau | Frankenau | Piontken (Freidorf) | Froben | Fylitz | Gardienen | Gartenau | Gedwangen | Gimmendorf | Gittau | Gorau | Grallau | Gregersdorf | Grenzdamm | Grenzhof | Groß Lensk | Groß Sakrau | Groß Schläfken | Großeppingen | Großkarlshof | Großkosel | Großmuckenhausen | Großseedorf | Großwalde | Grünfließ | Gutfeld | Hardichhausen | Hartigswalde | Heinrichsdorf | Herzogsau | Hohendorf | Hornheim | Illowo | Ittau | Jägersdorf | Kaltenborn | Kandien | Kaunen | Klein Lensk | Klein Sakrau | Klein Schläfken | Kleineppingen | Kleinkosel | Kleinseedorf | Kniprode | Koschlau | Krokau | Kurkau | Kyschienen | Kämmersdorf | Königshagen | Lahna | Layß | Lippau | Logdau | Lykusen | Magdalenz | Malga | Malgaofen | Malshöfen | Michelsau | Moddelkau | Murawken | Muschaken | Narthen | Narzym | Neudorf | Neuhof | Niedenau | Niederhof | Omulefofen | Orlau | Oschekau | Palicken | Pierlawken | Pilgramsdorf | Przellenk | Radomin | Rettkau | Reuschwerder | Roggen | Roggenhausen | Ruttkowitz | Saberau | Sablau | Saffronken | Sagsau | Salleschen | Santop | Scharnau | Schiemanen | Schuttschen | Schuttschenofen | Schwarzenofen | Schönkau | Schönwiese | Seeben | Seehag | Siemienau | Skottau | Skudayen | Skurpien | Sochen | Soldau | Steinau | Steintal | Struben | Talhöfen | Taubendorf | Tauersee | Tautschken | Thalheim | Thurau | Ulleschen | Usdau | Waiselhöhe | Waldbeek | Wallendorf | Waltershausen | Wansen | Warchallen | Wasienen | Wetzhausen | Wiesenfeld | Wilmsdorf | Windau | Winrichsrode | Winsken

Gutsbezirk

Bialutten | Grallau | Groß Lensk | Groß Schläfken


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Diecezja Toruńska. Historie i teraźniejszość. Tom 6 (Dekanat Działdowski). Toruńskie Wydawnictwo Diecezjalne: Toruń, 1999.
  2. Lexikon des Kreises Soldau (Encyklopedia Powiatu Działdowskiego) [1]
  3. Verfasser: bs (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Ausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz