Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/181

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Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)
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Einzelbiographien »Wendelin«

1889 Reise in die Schweiz; erwirbt 1900 Haus auf dem Bachweg, erhält 1903 Schwarzb. Ehrenkreuz, seit 1911 nach 47-jähriger Tätigkeit im Ruhestand. Seine Paten waren: Joh. Karl Gottlieb Wendelin, Schmiedegeselle in Seega (Onkel); Jfr. Joh. Ernest. Amal. Schumann (Tante); Henriette Friederike Wendelin (Schwester). Er war o Ichstedt 23.9.1873 Hartmann Mar. Aug. Emilie, * Rudolstadt 9.11. o 1852, (To. des Hartmann Louis Franziskus Adolf, 1811­1883 und seiner Gattin Knüpfer Agnes, 1826­1898); Kinder: 2 + 2 = BGBEV YBXHa; BGBEV YBXHb; BGBEV YBXHC; BGBEV YBXHD: BGBEV YBXHa) Maria, ist 1912 Witwe. BGBEV YBXHb) ... BGBEV YBXHC) = 6 (AL Müller-Römer) Adolf Albert Gustav, * Frankenhausen 16.3.1877, ~ ebd. 25.4.1877; 1886 Realgymnansium ebd.; verliert in der gleichen Zeit durch das Getriebe einer Häckselmaschine den Mittelfinger der rechten Hand; 1891 Gymnasium Rudolstadt; 1897 Universität Leipzig, Genf; 1898 Greifswald; 1899 Fahrt nach Dänemark und Schweden; 1900 Hilfsgeistlicher; 1900­1902 Paris; 1901 Reisen nach England und Schottland; Dez. 1902 in Rudolstadt 2. theol. Prüfung; 1903 Rudolstadt; kurze Vertretung in Schlotheim und am 1.10.1903 nach Frankenhausen versetzt. Hier saß sein Geschlecht mehr als 2 1/2 Jahrhunderte. Dort arbeitete er in den Winterabenden die Kirchenbücher Blatt für Blatt durch. Die KB von Frankenhausen sind mustergültig geführt in zwei Stücken ­ von der Oberkirche und Unterkirche ­ vorhanden. Das älteste beginnt mit dem Jahr 1599. FamilienForschung war noch nicht Mode, familienkundliche Vereine gab es erst in den Anfängen. Der Dresdner Roland wurde 1902 gegründet. Familiengesch. Lit. war noch selten. Es gab noch nicht den »Wecken«, (Dr. Fr. Wecken, Taschenbuch f. Fam. Gesch. Forsch., 1. Aufl. 1919; 2. Aufl. 1922; 3. Aufl. 1924; 4. Aufl. 1930, Leipzig, Osw. Spohr), der später das vergebliche und falsche Suchen vermied. In den Wintermonaten 1903/04 hatte er bereits 140 Namensträger, meist mit vollständigen Daten und einem Stammbaum aufgestellt, der die Grundlage bildete für alle Forschungen. 1904 ist er in Schlotheim; 1905 Pfarrer in Oberilm und Diakon in Stadtilm; 1907 in Schlotheim und Ostardterode; 1910 Reise nach England und Schottland; 1911 in Paris; 1911 in Dresden, 2. Vereins. Geistl. am Landesverein f. Inn. Miss. 1913 Bürger in Dresden; 1914­18 Teilnehmer am Weltkrieg, Lazar.-Geistl. in Dresden, Geistlicher d. französischen Kriegsgefangenen, Feldgeistlicher in Belgien, in Galizien, Balkan, Krim, Frankreich; Auszeichnungen: Sächs. KVK, EK II. Kl., F. Schwarzb. Ehrenkr., HKM III., Oster. Er. M. m. Schw., Ung. Kr. Er. M. m. Schw.; er erwirbt 1915 ein Haus in Cunnersdorf/Sächs. Schweiz bei Königstein/Elbe; 1921 1. Vereinsgeistl. am Landesverein für Innere Mission; 1925 wurde die Swinemünder Linie Wendelin erfaßt. Es beteiligte sich an der Forschung Werner Wendelin in Swinemünde. Durch Wilh. Wendelin wird er auf den finnländischen Zweig aufmerksam gemacht. 1926 Verbindung mit Otto Wendelin, Ratmann in Kristinestad/Finnland aufgenommen. Dieser hat bereits Fam.-Gesch. Vorarbeiten, 1926 gelang auch durch Sofia Wendelin in Viborg, die Geschl.-Reihe des Dänischen Zweiges aufzustel181

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