Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/182
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Genealogische Nachlässe len. Seit 1926 auch Briefwechsel mit Grazer Zweig, deren Spuren nach Wien und Prag führen, und zwar mit Univ. Prof. Dr. Wolfgang Wendelin in Graz. Er beginnt neben der Sammlung der Namensträger des Mannesstammes auch die Ahnenreihen aufzustellen. 1927 Reise nach Paris und 1. Reise nach Finnland. Besuch von Helsingfors und Kristinestad bringen gute Erfolge. 1928 Besuch in Viborg, 1928 in Genf/Schweiz; 1929 in Dänemark; 1930 Vizepräsident des Centralausschusses in Berlin. 1930 2. Finnland-Reise mit seinen Söhnen Gerhart und Hartm. Sie ziehen mit Hörnern durchs Land und finden in Wasa, Kristinestad und Surutoin verwandtschaftliche Aufnahme. Auf der Rückreise von Finnland 2. Besuch auch in Kopenhagen. Im selben Jahr Besuch von Sofia Wendelin in Dresden; 1931 Besuch aus Kristinestad, Ulla Wendelin mit ihrem Mann Gunnar Standell auf der Hochzeitsreise in Dresden. 1932 schreibt er das Vorwort zu seiner Familien-Geschichte im Haus zu Cunnersdorf, (den 1. Anfang hat er ebd. 1915 auf seinem zweiwöchigen Winterurlaub geschrieben). 1932 waren 453 Namensträger karteimäßig erfaßt und über 100 noch zu registrieren. 1933 ist er Landesleiter der Inneren Mission in Sachsen, Ober-Kirchenrat und a.o. Mitglied des ev.-luth. Landeskirchenamtes; 1934 Geistl. Beauftragter f. d. Sächs. Landesamt; 193537 Mitglied des Landes-Kirchenausschusses in Sachsen; 1935 Reise nach Paris; 1936 erhielt er die Wichernmedaille; 1938 Beauftragter des Centr. Aussch. für die Eingliederung der Inneren Mission im Sudetengau. Im 2. Weltkrieg in Dresden und Stadtilm ausgebombt, Wohnsitz dauernd nach Cunnersdorf verlegt. Er ebd. im Ruhestand 31.10.1944. (Lit.: Seine Lebenserinnerung, »Vom Wegsaum des Lebens«). Er war o Stadtilm 9.8.1906 Daniel Martha Elisab., Kinder: 2 + 2 = BGBEV o YBXHCa; BGBEV YBXHCb; BGBEV YBXHCC; BGBEV YBXHCD. BGBEV YBXHD) ..., unbekannt. Zu Tafel IX »Wendelin«: BGBEV YBXHCa) Ursula Elisab., * Stadtilm 12.5.1907, ~ ebd. 16.6. besucht Töchterschule in Dresden; 1926 in Montmirail b. Neuchâtel; 1927 in Paris; 1929 in Dresden Schneidergesellin; 1930, 31, 32 auf Schneiderakademie in Wien. Sie stellt in Gols am Neusiedler See/Burgenland (3000 Einwohner) ev. Namenträger Wendelin fest, meist Bauern, wahrscheinlich 1740 unter Maria Theresia eingewandert. Sie sind bis 1780 nachweisbar (KB verbrannt). Unterlagen in ihrem Besitz. 1932 wird sie Wiener Schneidermstr.; 1933 Dt. Schneidermstr.; 1932 eigenes Geschäft; 1933 Reise nach Dänemark; 1934 Mittelmeerreise; 1935 in Paris. Sie ist o Dresden 31.7.1937 Beuther Georg, Dr. rer. nat.; Kinder: 2 + 1: ... o BGBEV YBXHCb) = 3 (AL Müller-Römer): Maria Martha Elisabeth, * Schlotheim/Thür. 12.4.1909, ~ ebd. 16.5.; Töchterschule Dresden; 1926/27 Montmirail b. Neuchâtel; 1927 Maidenschule Obernkirchen; 1928 Ldw. Lehrling in Thedinghausen b. Bremen; 1929 Seminar der wirtsch. Frauenschule Obernkirchen; 1931 Lehrerin der ldw. Haushaltkunde; 1932 Probe-Lehrerin in Birkelbach b. Erntebrück; 1932 Lehrerin beim weibl. Arbeitsdienst in Stärmthal b. Leipzig. 182 | |
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