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| Stiftung Stoye/Band 50 | |
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Schwarz Register zum Traubuch Döbeln Martin Große o Dorothea Nolle Ao. 1649 Nr. 4. o Johann Schwarz als Gerichtsschöppe erwähnt Johann Kamprad; Leisniger Chronik Seite 141.II [1753] Vom Stadt=Rath. 1638 Hanß Schwarze als Gerichtsperson erwähnt. Anmerkung: Obwohl Hans Schwarz nachweislich auch 1643 und 1644 Gerichtsschöppe war (siehe unten), wird er bei Kamprad in diesen Jahren nicht erwähnt. Stadtgerichte Leisnig Band 6, fol. 366 [1643] 21.06.1643. Inventar und Erbteilung über Hansen Härtlings, E.E. Raths zu Leisnig gewesenen Niedermüllers Verlaßenschaft aufgerichtet im Beysein von Herrn Abraham Kunze Stadtrichters, Herrn Erhard Müllers und Herrn Hans Schwarzens, Gerichtsschöppen. Stadtgerichte Leisnig Band 6, fol. 425 [1644] 18. Juli 1644. Paul Öhlers Erbteilung: Zugegen sind Johann Fecher, Stadtrichter. Johann Schwarz und Heinrich Baumgarten als Gerichtsschöppen. Anmerkungen: Der Tod von Johann Schwarz fehlt im Totenbuch Leisnig. Laut Donation vom 20.12.1648 lebt er noch und am 11.02.1651 macht seine Witwe ihr Testament. Mithin ist sein Tod um 1649/1650 anzusetzen. Im Landsteuer-Register der Stadt Leisnig erscheint Hans Schwarz erstmals 1602. Sein Haus hat er also zwischen 1595 und 1602 gekauft (um 1598?) und dürfte im Jahr des Kaufs auch bereits verheiratet gewesen sein. Daraus folgt, dass er vor 1577 geboren sein muss und sehr wahrscheinlich etwa so alt war, wie eine Frau. Auf Grund dieser Annahme wurde der nachfolgende Stammbaum erstellt. 1595 und 1589 gibt es keinen Schwarz im Landsteuer-Register. Desgleichen 1565 und 1552. 1568 bis 1584 versteuert ein Hieronymus Schwarz ein Haus im 2. Stadtviertel. Dieser Hieronymus dürfte wohl der Vater des Hans gewesen sein. Hieronymus Schwarz Einwohner im 2. Stadtviertel
† 1584/1589 o um 1565 o mit N. N. Johann Schwarz Gerichtsschöppe in Leisnig
† 1649/1650 o 1587/1590 o Elsabeth N. N.
† Nov. 1654 88 Jahre alt keine Kinder 241 | |
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