Würm (Geilenkirchen)
Würm ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Würm. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Heinsberg > Geilenkirchen > Würm (Geilenkirchen)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Amt Würm 1931
- Amt Würm, Kreis Geilenkirchen, Regierungsbezirk Aachen, Sitz Würm, Bürgermeister Koch, Geilenkirchen 72
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
(Notizen aus GOV - ggfs. noch zu überarbeiten) WURURMJO30CX Ortstext WGfF-CD 1 Beschreibung der Kirchenbücher und des Umfeldes der Pfarre Würm Es gibt Kirchenbücher der Pfarre Würm: Taufen: ab 1624 - heute Heiraten:ab 1625 - heute Sterbefälle: ab 1660 - heute Die Original-Bücher bis 1800 befinden sich im Personenstandsarchiv Brühl. Die Bücher danach sind im Besitz des Pfarrarchivs Würm. Die Pfarre Würm liegt nordöstlich von Geilenkirchen im Kreis Heinsberg. "Urkundlich wird Würm als Mutterkirche zuerst erwähnt im Jahre 1137 gelegentlich der Konsekration einer Kapelle in Prummern durch Bischof Werner von Münster. Im Jahr 1144 übertrug Erzbischof Arnold I. (1137-1151) aus Köln die Schenkung "Worma" an die Klöster Liesborn und Überwasser bei Münster. 1240 wurde Herr von Randerode Vogt über Würm und Prummern, und so gelangte Würm unter die Herrschaft der Randerather bis zum Jahre 1384. Darauf gehört Würm zum Herzogtum Jülich. Der Herzog von Jülich war der Kollator der Kirche in Würm. Während des Mittelalters war Würm lange Personat und wurde durch einen vicarius perpetuus versehen. 1559 hat das Personat an der Pfarrkirche zu Würm aufgehört. Pastor Leonard Lonsis war Rektor der Pfarrkirche zu Würm. Bei Errichtung des 1. Bistums Aachen wurde Himmerich von Würm abgetrennt und zu Randerath geschlagen. Seit 1742 bestand in Würm eine Vikarie.- Von der ältesten Kirche aus dem 12. Jh.(?) ist noch das Chor vorhanden und die heutige Meßdienersakristei. Die Kirche aus dem 15. Jh., dreischiffig, spätgotisch, wurde am 18.11.1944 von deutschen Truppen zerstört." (aus: Handbuch des Bistums Aachen 2. Auflage/S.222 Bischöfliches Generalvikariat Aachen 1962 B. Kühlen, Mönchengladbach) Die Kirchengemeinde Würm umfaßte in früherer Zeit auch die Orte Honsdorf, Leiffarth, Müllendorf, Beeck, Kleinsiersdorf, Himmerich und Flahstraß. Die der Pfarre Würm angrenzenden Kirchengemeinden waren im Norden Lindern und Randerath, im Westen Kraudorf, im Süden Süggerath und Prummern und im Osten Gereonsweiler. Als Bearbeitung der Kirchenbücher der Pfarre Würm von 1624- 1875 liegen folgende Bände vor: Taufen1624 - 1800 Heiraten 1625 - 1800 Sterbefälle1660 - 1800 In diesem Zeitraum sind 5202 Taufen, 1229 Heiraten und 2373 Sterbefälle erfaßt, bei denen 35739 Personen genannt werden. Die Art der Urkunden-Nummer im Personen-Index ist durch Voransetzen der Buchstaben T = Taufurkunde, H = Heiratsurkunde und S = Sterbeurkunde gekennzeichnet. Die Urkunden-Nummer beinhaltet das Jahr/Seite des Kirchenbuches/fortlaufende Nummer auf dieser Seite. Bei nichtehelichen Personen wurde anstatt eines Familiennamens das Symbol "?" mit den beiden Familiennamen von Vater und Mutter eingesetzt. Dies erfolgte, um diesen Personenkreis hervorzuheben, da nicht feststeht, welchen Familiennamen diese Person später annahm. Im Personen-Index stehen solche Fälle am Anfang des Alphabets vor dem Buchstaben A.
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
siehe auch Geilenkirchen#Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
siehe auch Geilenkirchen#Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Friedhöfe und Denkmale
- Friedhof Geilenkirchen-Würm (Heinsberg) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Kirchhof Geilenkirchen-Würm (Heinsberg) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
siehe auch Geilenkirchen#Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
siehe auch Geilenkirchen#Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
siehe auch Geilenkirchen#Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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