Preußisch Holland

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Preußisch Holland

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Preußisch Holland (Mitte links) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Wappen Preußisch Holland

Allgemeine Informationen

Preußisch Holland war eine Stadt im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört die Stadt und heißt auf polnisch Pasłęk.
Zur Stadt Preußisch Holland gehörten folgende Dörfer und Flecken: [1]

Wappen

Das Wappen zeigt in Gold auf grünen Bergen einen geharnischten Ritter auf vorwärts sprengendem silbernem Roß, der mit erhobener Rechten das Schwert schwingt und in der Linken einen Schild mit silbernem Querbalken vor die Brust hält. Der bei Hupp vorhandene Federbusch an Mann und Roß sind beim Originalsiegel nicht vorhanden, auch haben beide ursprünglich eine natürlichere Haltung.

Politische Einteilung /Verwaltung

Nach 1945

Von 1874 bis 1945

Die in der Stadt liegenden Ortsteile und Ortschaften wurden im Stadtgemeinde Preußisch Holland zusammen gefasst.

Verwaltung

Standesamt Preußisch Holland

Einwohnerzahlen

1820 [2] 1885 [3] 1900 [4] 1905 [5] 1933 [6] 1939 [6]
-


Justizverwaltung

Justizcollegia Saalfeld (1721-1808)

  • Mit der Reorganisation der Justiz-Verfassung in Preußen wurde 1721 den Hauptämtern die Gerichtsbarkeit genommen und es wurden 9 Justizcollegia gegründet.
    Es wurde das Justizcollegia Saalfeld mit den Bereichen der Ämter Saalfeld, Marienwerder, Riesenburg, Preußisch Mark und Preußisch Holland gegründet.
    1781 wurde das Justizcollegia Mohrungen aufgelöst, die Ämter Mohrungen und Liebstadt wurden Saalfeld zugeschlagen.

Justizamt Preußisch Holland (1770-1823)

  • Es wurden 1770 die Domänen-Justiz-Ämter gegründet, die Domänen-Ämter wurden in Justiz-Kreisen zusammen gefaßt.
Da war die Gerichtsbarkeit für alle königliche Vorwerke und Amtsdörfer,
sowie für alle Dörfer, Köllmischen und Erbfreigüter, über die darin wohnenden Personen und gelegenen Grundstücke.
Jedes Domänen-Amt hatte ein eignes Justiz-Amt.
Das Justizamt Preußisch Holland gehörte zum Domänen-Justiz-Kreis Preußisch Holland.
Das Justiz-Amt Preußisch Holland ging 1823 in das Land- und Stadtgericht Preußisch Holland auf. [7]

Stadtgericht Preußisch Holland (1752-1823)

  • Das Stadtgericht in Preußisch Holland war ein Untergericht der zweiten Klasse, zu ihrem Jurisdiktionsbezirk gehörte die Stadt Preußisch Holland. [8]

Land- und Stadtgericht Saalfeld (1823-1849)

  • 26.7.1822, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1822, No.35, Verordnung No.214
Gerichtsbarkeit des Guts Spittels
Die Patrimonial-Gerichtsbarkeit des im Kirchspiel Preußisch Holland gelegenen adlichen Gutes Spittels ist gegen gänzlichen Erlaß aller bisher getragenen Lasten
der Civil- und Kriminal-Gerichtsbarkeit, dem Staate für immer abgetreten, und es ist daher gemäß Reskript des Herren Justizministers Exzellenz vom 8ten Juli d.J.
die Gerichtsbarkeit in dem genannten Gute Spittels dem in Preußisch Holland einzurichtens dem Könglich Land- und Stadtgerichte, und bis zu dessen Einrichtung
aber dem dortigen Könglichen Justizamte übertragen. [9]
  • 18.3.1823, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1823, No.15, Verordnung No.90
Das Land- und Stadtgericht zu Pr. Holland betreffend
In Gemäßheit der Verfügung des Königl. Justizministerii vom 10ten Februar d.J. wird vom 1sten April dieses Jahres ab,
das Justizamt Preuß. Holland mit dem dasigen Stadtgericht zu einem Könglichen Land- und Stadtgerichte zu Preuß. Holland vereinigt,
dessen Gerichtsbezirk
die Stadt Preuß. Holland, das dazugehörige Erbpachts Warnikam, die Kämmereidörfer Neuendorf und Bürgerhöfen, das Etablissement Fischerbuden,
die Wohnung des Wiesenwächters bei Weeskenhof,
die in den Kirchspielen Pr. Holland, Hirschfeld, Marienfelde, Mühlhausen, Hermsdorf, Schmauch, Schönberg, Rogehnen und Grünhagen belegenen Ortschaften
des Amtes Preuß. Holland,
sowie die im Kirchspiel Blumenau belegenen Ortschaften des Amtes Preuß.Marck
und das das ehemalige Patrimonialgericht zu Spittels, dessen Besitzer die Gerichtsbarkeit dem Staate abgetreten hat,
in sich begreifen wird.
Bei demselben sind angestellt:
als Land- und Stadtrichter, der bisherige Justizamtmann Gregorovius;
als Land- und Stadtgerichts-Assessor, der Oberlandsgerichts-Referendarius Freiwald;
als Deposital- Salarien-Kassen-Rendant und Ingrossator, der bisherige Registrator Hoppe zu Saalau;
als Gerichtsbote, der Sergeant Johann Wenzell.
Die Stellen des Registrators, Kalkulators und Protokollführers, des Kanzlisten, des Landreiters und des Gefangenwärters sind noch nicht definitiv besetzt. [10]

Land- und Stadtgericht Saalfeld (1823-1849)

  • 16.8.1844, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1844, No.35, Verordnung No.161
Die Auflösung des königlichen Stadtgerichts in Mühlhausen betreffend
Das bisher in Mühlhausen bestandene Königliche Stadtgericht wird in Gemäßheit des Ministerial-Rescripts vom 4ten August c. mit dem 1sten Oktober aufgehoben
und mit dem Königlichen Land- und Stadtgericht zu Pr. Holland vereinigt werden, dagegen werden von diesem Zeitpunkt ab für die Gerichtseingesessenen in
der Stadt Mühlhausen und und folgenden Ortschaften: Kämmereidorf Lohberg, Försterei Gardienen, Schönfließ, Dorf und Erbpachts-Vorwerk Sumpf, Dorf Schöneberg
und Judendorf und Erbpachts-Vorwerk Suche allmonatlich an noch besonders zu bestimmenden Tagen in Mühlhausen Gerichtstage abgehalten und an denselben die
der diesfälligen diesfälligen Commission des Königlichen Land- und Stadtgerichts zu Pr. Holland überwiesenen Geschäfte besorgt werden. [11]

Kreisgericht Mohrungen (1849-1879)

  • Am 1. Mai 1849 wurde die große Justiz-Reform in Ostpreußen durchgeführt.
Das Oberlandesgericht in Königsberg wurde aufgelöst und durch das Appellalitionsgericht in Königsberg ersetzt.
Dadurch wurden alle Land- und Stadtgericht sowie Patrimonial-Gerichte aufgelöst, so auch das Land- und Stadtgericht Saalfeld.
Das Kreisgericht Mohrungen wurde gebildet, welches für die Kreise Mohrungen und Preußisch Holland zuständig war.
Das Kreisgericht zu Mohrungen war für alle Zivil- und Kriminaldelikte in erster Instanz zuständig. [12]
  • 15.4.1849, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1849, No.17, Verordnung No.69
Die anderweite Justiz-Organisation vom 1sten Mai 1849 ab betreffend
Außerordentliche Beilage No.2 zu Nro. 17 des Amtsblatt der Königl. Ostpreuß. Regierung
In Ausführung der Verordnung über die Aufhebung der Privat-Gerichtsbarkeit und des erimierten Gerichtsstandes, sowie über die Organisation der Gerichte d.d. 2ten Janaur c.,
wird hierdurch Folgendes zur allgemeinen Kenntniß gebracht:
  1. Das hiesige Tribunal ist aufgehoben; an die Stelle des bisherigen Oberlandes-Gerichts tritt vom 1sten Mai c. ab das Appellations-Gericht für den Königsberger Regierungs-Bezirk,
    mit der im §. 25.No.1 bis 6. der allegirten Verordnung erwähnten Kompetenz.
  2. An der Stelle der bisherigen Stadtgerichte, Landgerichte, Land- und Stadtgerichte, Patrimonalgerichte ec. werden vom 1sten Mai c. ab,
    im Bezirke des Appellationsgerichts folgende Gerichte die Civil- und Kriminal-Gerichtsbarkeit in 1ster Instanz ausüben:
a.) das Kreisgericht zu Allenstein .....
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [12]
  • Der Gerichtsbezirk des Kreisgericht Mohrungen war wie folgt: [13]
Das Kreisgericht zu Mohrungen für die Landrathskreise Mohrungen und Pr. Holland,
mit der Kreisgerichts-Deputation zu Pr. Holland für die Stadt Pr.Holland und die Kirchspiele Pr.Holland, Marienfelde, Rogehnen und Schönau,
Gr. Thierbach und Quittainen, Grünhagen Blumenau und Heiligenwalde, Reichenbach, Hirschfeld, und Schönberg,
sowie für die Stadt für die Stadt und das Kirchspiel Mühlhausen,
der Kreisgerichts-Kommission zu Deutschendorff für die Kirchspiele Deutschendorff, Lauck und Ebersbach, Neumark und Karwinden,
Herrendorff und Schlobitten, Hermsdorf und Döbrn,
der Kreisgerichts-Kommission zu Liebstadt für die Stadt Liebstadt und die die Kirchspiele Liebstadt, Reichwalde, Schmauch,
Silberbach und Herzogswalde und Waltersdorff,
der Kreisgerichts-Kommission zu Saalfeld für die Stadt Saalfeld und die Kirchspiele Saalfeld, Miswalde, Altstadt, Liebwalde und Pr. Marck,
Alt Christburg, Weinsdorf und Schnellwalde,
und mit Abhaltung von Gerichtstagen zu Mühlhausen für die Stadt Mühlhausen und die Kirchspiele Mühlhausen und Schönberg

Amtsgericht Preußisch Holland (1879-1945)

  • Mit der Verordnung vom 27.1.1877 ( RGBl.41 ) wurden die alte Rechtsordnung außer Kraft gesetzt.
Die Zuständigkeit der Oberlandesgerichte, der Landgerichte und Amtsgerichte wurde mit der Verordnungen vom 24.04.1878 festgelegt.
Darauf hin wurde 1879 das Amtsgericht Preußisch Holland gegründet.
Das Amtsgericht war für foldgende Sachen zuständig:
  1. Rechtsstreitigkeiten (einschließlich Eigentums -, Pacht- , und Arbeits-Streitigkeiten)
  2. Strafsachen ,einschließlich Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von bis zu drei Monaten bestraft wurden oder einer mit einer Geldstrafe bis zu 600 Mark, Diebstahl,
    wo der Wert der gestohlen Ware nicht höher als 520 Mark sein durfte, Unterschlagung und Betrug wo der Wert nicht höher als 520 Mark sein durfte.
  3. nicht strittige Zivilsachen wie, Grundbücher , die Registrierung von Verbänden, Unternehmen , Verbände, Erbfällen , Beglaubigung von Dokumenten und Abschreibungen.
Streitigkeiten, die diesen Rahmen überschritten, wurden an das Landgericht in Braunsberg verwiesen.
Das Amtsgericht arbeitete bis 1945.
Die Akten wie Gerichtsakten, Grundbücher ,Erbfälle, Testamente, Beglaubigung von Dokumenten und Abschriften vom Amtsgericht Preußisch Holland sind noch teilweise erhalten.
Sie befinden sich im Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w Olsztynie). Siehe Link des Staatsarchiv: [1]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Preußisch Holland

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Preußisch Holland, der Eigentum der Kirche war. [14]

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [15]

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Preußisch Holland liegt an der in den Drausensee mündenden Weeske im prußischen Stammesgebiet Pomesanien. Der prußische Ort Pazluk wurde ab dem 13. Jh. mit Holländern besiedelt, die als Fachleute angeworben worden waren, den Danziger Werder zu entwässern. Die Stadt hatte die stärkste und älteste Festung des Oberlandes.

Name

Preußisch Holland hat auch einen alten prußischen Name "Pazluk" oder "terra Pasluk" bezieht sich auf das Gebiet eines prußischen Häuptlings um Preußisch Holland.
Es setzt sich aus den prußischen Ausdrücken "passis, pa assis" = Anführer und "lukis" = Unterkunft, Quartier zusammen. Rozalia Przybytek: "Der ON geht auf den preuß. Landschafts- oder Flußnamen Pasalukis zurück ....Der Fluß Sala fließt südöstl. von Pasłęk, vielleicht ist er die Grundlage für die Benennung" "Seit dem 13. Jh. trägt der Ort auch den Namen Holland, später mit dem dt. Zusatz Preußisch, was auf den Einfluß holländischer Siedler, die seit dem 13. Jh. in der Stadt siedeln, zurückgeht." [16]


Ordensstaat bis 1525

  • Das Schloss in Preußisch Holland ist älter als die Stadt, es war schon 1284 vorhanden und wurde Pazlok genannt. [17]
  • Landmeister Meinhard von Querfurt stellte 1297 die Handfeste aus. Der Grundriß der Stadt war auf eine Größe von 129 Erben geplant und erbaut.
  • In den Mauerring der Stadt war auch die 1319 erbaute Ordensburg eingeschlossen. Wegen der erhaltenen alten Bauten und der Berglage wurde Pr. Holland »das ostpreußische Rothenburg« genannt.
  • 1454 wird Pazluk vom Preußischen Bund eingenommen
  • 1521 wird die Burg während des Reiterkrieges bis auf die Keller mit Kreuzgewölben zerstört.
  • Ab 1523 werden Holländer, reformierte Schotten und Franzosen angesiedelt.

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • Im Königreich Preußen war in Preußisch Holland ein Domänenamt, dessen Sitz in Weeskenhof war, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
Das Domänenamt Preußisch Holland wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.
Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.
So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.
Zum Domänenamt Preußisch Holland gehörten 6 Vorwerk und 28 Dörfer:
Althof | Arweyden | Awäcken | Binnenwalles | Briensdorf | Bunden | Ceymen | Copiehnen | Creutz | Croßen | Drausenhof | Gardienen | Golbitten | Grünhagen |
Guhrenwalde | Hartwichs | Haßelbusch | Judendorf | Langereihe | Leisten | Marienfelde | Melkhof | Vorwerk Neuguth | Rapendorf | Robitten | Rogau | Rogehnen |
Amtsvorwerk Schäferei | Schönberg | Schönflies | Schönwiese | Siebenhuben | Steegen | Vorwerk Stenzels | Suche | Vorwerk Sumpf | Sumpf (Dorf) | Taulen |
Teschenwalde | Weeskendorf | Amtsvorwerk Weeskenhof [19] [20]
  • 11.6.1847, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1847, No.25, Verordnung No.126
Die Auflösung des bisherigen Domainenamt Preußisch Holland und dessen Umschaffung zu einem Domainen-Rentamt betr.
Das Domainen Preußisch Holland zu Weeskenhoff ist mit dem 1sten Juni d. J. aufgelöst, und ein Königliches Domainen-Rent-Amt in Preußisch Holland eingerichtet,
dessen Verwaltung dem auf seinen Antrag von Soldau dorthin versetzten Domainen-Rentmeister Bartlick übertragen ist.
Dem Rent-Amt Preußisch Holland sind vom Rent-Amte Mohrungen die Ortschaften: Alken, Necteinen, Pfeiffertswalde, Reichwalde und Sommerfeld,
und von dem Domainen-Amt Preußisch Mark die Ortschaften: Blumenau, Alt Dollstädt, Günthersdorff, Heiligenwalde, Vorwerk Carlsruhe, Mehlend, Krapen, Kühlborn und Oppiten,
sämmtlich im Landraths-Kreise Preußisch Holland belegen, überwiesen. [21]
  • 22.8.1752: Die Hauptämter wurden aufgehoben, so mit wird auch der Oberländer Kreis aufgelöst.
In der Provinz Preußen gab eine Neueinteilung in 10 landräthliche Kreise. Sie gehörten zur Kriegs- und Domänenkammern in Königsberg.
Das Oberland wurde in die Kreise Mohrungen, Marienwerder und Neidenburg aufgeteilt.
Der Mohrunger Kreis, auch Mohrungsche Kreis genannt, umfasste die Hauptämter Preußisch Holland, Liebstadt, Morungen, Osterode, Hohenstein
und dem Erbamt Deutsch Eylau.
Das Hauptamt Preußisch Mark gehörte zum Kreis Marienwerder.
Nach der Übernahme von polnisch Preußen 1772, wurde das Hauptamt Preußisch Mark wieder in den Mohrungschen Kreis eingegliedert.
Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in Königsberg.
Zum steuerräthlichen Kreis Morungen gehörten die Städte Mohrungen, Osterode, Liebemühl, Preußisch Holland, Liebstadt, Mühlhausen, Osterode und Saalfeld.
Der Mohrungsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [22] [23]
  • 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
  • 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
  • 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Pr. Holland wird wieder preußisch. [Bearbeiten]
  • 8.7.1853, Königsberg: Verordnung No. 137 im Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, No. 29, 1853
Den ehemaligen Bürgermeister Rheinland in Preußisch Holland haben seiner Funktion als Vorsitzender der Kreis-Prüfungs-Kommissionen füt Gewerbetreibende daselbst enthoben: und in seiner Stelle den zeitigen interimistischen Bürgermeister Gisevius in Preußisch Holland zum Vorsitzenden der Kreis-Prüfungs-Kommissionen ernannt.[24]
  • 1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Preußisch Holland im Königreich Preußen ist nun eine Gemeinde im Norddeutschen Bund.
  • 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Preußisch Holland ist nun eine Gemeinde im Deutschen Reich.

Genealogische und historische Quellen

Die Gefallenen des 1. Weltkrieges aus der Stadtgemeinde Pr. Holland

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 1 1774, FHL INTL Film: 1187285
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 1-3 1774, 1781-1787 v. 1-2, FHL INTL Film: 1187286
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 3-4 1781-1787, 1793-1799 v. 1-2, FHL INTL Film: 1187287
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 5-8 1793-1799, 1805, 1806, 1805, FHL INTL Film: 1187288
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 9-10 1803, 1819 v. 1-2, FHL INTL Film: 1187289
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 10-12 1819, FHL INTL Film: 1187290
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 12-15 1819, 1832 v. 1, FHL INTL Film: 1187291
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 15-18 1832, 1839, 1840, FHL INTL Film: 1187292
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 18-21 1840, 1847, 1849 v. 1-2, FHL INTL Film: 1187293
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Preußisch Holland Acta Bd. 21-23 1849 v. 3-4, FHL INTL Film: 1187294

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Persönlichkeiten

  • Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).
  • Amende, Schreiber, zum Stadtkämmerer in Pr. Holland 17./28.12.1761.
  • Dahmer, Augustin, Bürger in Pr. Holland, zum Ratsverwandten in Pr. Holland 19./30.1.1762.
  • Dantziger, Johann Gottfried, Student theol., zum Präzentor in Laukischken 9./20.1.1762.
  • Engert, Gottfried Heinrich, zum Postverwalter in Pr. Holland 1.12.3.1759.
  • von Eßen, George Christoph, Hofgerichts-Kanzleiverwandter, zum Stadtschreiber in Pr. Holland 21.11./2.12.1758.
  • Klant, Akzisebesucher in Pr. Holland, zum Torschreiber in Mühlhausen 23.4./4.5.1759.
  • Koerber, Stadtkämmerer, zum Akziseeinnehmer in Pr. Holland 7./18.9.1759.
  • Meyer, Johann Georg, Kirchenvorsteher und Bürger in Pr. Holland, zum Ratsverwandten daselbst 19./30.1.1762.
  • Meyer, Martin,invalider Sergeant, zum Akzisebesucher in Pr. Holland 23.4./4.5.1759.
  • Siegfried, Christian, Diakon aus Pr. Holland, zum Erzpriester daselbst 25.7.1758.
  • Soost, Johann Heinrich, Magister, Pfarrer in Tharau, zum Erzpriester in Pr. Holland 7.3.1758.
  • Wein, vereideter Schreiber, zum interim. Beamten in Pr. Holland 15./26.2.1760.

Archive und Bibliotheken

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Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Preußisch Holland

Karten

  • Meßtischblatt 1937 Preußisch Holland Jahrgang 1937 [2]
Landratsamt Preußisch Holland 1910

Heimat- und Volkskunde

  • Ein Video von Preußisch Holland auf You Tube [3]

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Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Preußisch Holland/Zufallsfunde

Auf Seite Landkreis Preußisch Holland findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Sensburg.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  2. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  5. 5,0 5,1 5,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  6. 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  7. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.330
  8. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.XXXIX
  9. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1822,No.35,Verordnung Nr.214,S.117,259 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1823,No.15,Verordnung Nr.90,S.117,118 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  11. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1844,No.35,Verordnung Nr.161, S.149 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  12. 12,0 12,1 Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1849,No.17,Verordnung Nr.69, S.9 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1849,No.17,Verordnung Nr.69, S.10,11 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  14. 14,0 14,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.142 -143
  15. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  16. Przybytek, Rozalia, Hydronymia Europaea, Ortsnamen baltischer Herkunft im südlichen Teil Ostpreußens, Stuttgart 1993, S. 203f
  17. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr.M:Toeppen,Gotha 1858,S.193
  18. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
  19. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317
  21. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1847,No.26,Verordnung Nr.133,S.113Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  22. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-322
  23. Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen,Zusammengestellt von Dr. Ernst Vogelsang, S.6
  24. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.7,1853,Verordnung Nr.33 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

Alken | Alt Dollstädt | Alt Kußfeld | Alt Teschen | Angnitten | Awecken | Baarden | Behlenhof | Blumenau | Borchertsdorf | Bordehnen | Breunken | Briensdorf | Buchwalde | Bürgerhöfen | Bunden | Deutschendorf | Döbern | Draulitten | Drausenhof | Ebersbach | Falkhorst | Fürstenau | Göttchendorf | Greißings | Groß Thierbach | Grünhagen | Günthersdorf | Hasselbusch | Heiligenwalde | Hermannswalde | Hermsdorf | Herrndorf | Hirschfeld | Hohendorf | Jankendorf | Jonikam | Judendorf | Kalthof | Karwinden | Karwitten | Königsblumenau | Kopiehnen | Krapen | Krickehnen | Krönau | Krossen | Lägs | Langenreihe | Lauck | Liebenau | Lohberg | Lomp | Luxethen | Mäken | Marienfelde | Monbrunsdorf | Nauten | Neu Dollstädt | Neuendorf | Neu Kußfeld | Neumark | Neu Münsterberg | Neu Teschen | Ober Krapen | Peiskam | Pergusen | Pfeiffertswalde | Plehnen | Podangen | Quittanen | Rapendorf | Reichenbach | Reichwalde | Robitten | Rogau | Rogehnen | Rossitten | Schlobitten | Schlodien | Schmauch | Schönaich | Schönberg | Schönborn | Schönfeld | Schönfließ | Schönwiese | Seepothen | Sommerfeld | Steegen | Sumpf | Tippeln | Unter Krapen | Weeskendorf | Weeskenhof | Wiese | Zallenfelde


Orte in der Stadtgemeinde Preußisch Holland ( Landkreis Preußisch Holland ) Stand 1931

Orte:
Bürgerwiesen | Charlottenhof | Freifelde | Komthurwald | Pfarrhufen | Bahnhof Preußisch Holland | Preußisch Holland | Quellnau | Rahnau | Schlossbezirk | Spittels


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau