Oppelsbohm
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Rems-Murr-Kreis > Berglen > Oppelsbohm
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Oppelsbohm gehörte zum Oberamt Waiblingen. Bei der Kreisreform 1938 kam Oppelsbohm zum Landkreis Waiblingen und bei der Gemeindereform 1973 schloss sich die Gemeinde mit einer Reihe umliegender Orte zur neuen Gemeinde Berglen im Rems-Murr-Kreis zusammen. Der Ort liegt etwa 12 km ostnordostwärts der Kreisstadt Waiblingen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Oppelsbohm gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Oberweiler (Weiler, 1813 Flohhof oder Lauchhof)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Oppelsbohm gehör(t)en folgende Filialen:
- Asperglen seit 1851 bei Steinenberg
- Birkenweißbuch
- Drexelhof
- Erlenhof
- Kieselhof
- Krehwinkel jetzt bei Steinenberg
- Lindental seit 1835 bei Rudersberg
- Necklinsberg
- Oberweiler
- Stöckenhof
- Streich
- Volkhartsmühle
Geschichte
Oppelsbohm wurde 1293 als Opolspam erstmals urkundlich erwähnt. Es war im Besitz des Klosters Lorch unter württembergischer Vogtei und gehörte später in das Gericht Winnenden. 1808 wurde der Ort dem Oberamt Waiblingen zugeordnet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Oppelsbohm
- Taufbücher ab 1613
- Ehebücher ab 1613
- Totenbücher ab 1613
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Oppelsbohm in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
Volltextsuche nach Oppelsbohm in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Oppelsbohm in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: ev; Bearbeiter: Arthur Bodmann; Einsicht: Stadtarchiv Winnenden
- Gebhardt, Werner: Familien Dautel aus Lindental, Grunbach und Meimsheim und andere Vorkommen. Esslingen 1989. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart: NGB/ 56]
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Evang. Pfarramt Oppelsbohm : Archiv-Inventar / Heim, Erich. - [Stuttgart] : [Landeskirchl. Archiv], 1981
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
Request failed!