Hüthum
Hüthum: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Emmerich > Hüthum
Einleitung
Kirchengründung
Die im Jahre 1900 erbaute Kirche zum hl. Georg in Hüthum, seit 1906 als Pfarrkirche von Emmerich-St. Aldegundis getrennt, geht auf eine Georgskapelle zurück, die vielleicht schon 1381, sicher aber 1564 bestand.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Verwaltungseinbindung
- <1794 Preußen, Herzogtum Kleve, Emmerichscher Kreis
- 1803 Preußen, Landesregierung Münster
- Zum 14.12.1810 fiel alles Gebiet nördlich der Lippe an das Kaiserreich Frankreich.
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Emmerich, Mairie Elten (Emmerich)
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Verwaltungsbezirk Großherzogtum Niederrhein
- 1815 Rheinprovinz, Regierungsbezirk Kleve, Kreis Rees
- 1822 Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- 1895: Hüthum, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Emmerich, Postbezirk Emmerich.
- Einwohner: 1.105
- Quelle: Hic Leones
Kirchenverwaltung
Bistümer
- < 1821 Erzbistum Utrecht
- 1821/23 Bistum Münster
- Evangelische Kirche im Rheinland, Kirchenkreis Wesel
Zuständigkeiten/Infrastruktur
1931 Amt Elten, Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Elten, Bürgermeister Zeck, Fernsprecher Elten 25
- Gemeinde Hüthum: Mischgemeinde (Steinfabriken), Gemeindevorsteher Lensing, Ortsklasse D
- Einwohner: 2.617, Kath. 2.369, Ev. 237, Sonstige 11
- Gesamtfläche: 1.422 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschule 2, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Emrnerich 3 - 4 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Gasversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 18 Sitze: Z 14, Bürgerliche 4.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 kommunale Neugliederung: 1969 Stadt Emmerich mit den Stadtteilen Borghees, Dornick, Elten, Emmerich, Hüthum, Klein-Netterden, Praest, Vrasselt. 1975 zum Kreis Kleve
- Die Stadt Emmerich ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Elten
Bevölkerungsverzeichnisse
- Hüthum 1924ff., Polderbusch/Hüthum 1963-1966; Hausakten 1880-1978
- Duplikate von Kirchenbüchern Laufzeit : 1806/1809-1874: Katholische Pfarrei St. Aldegundis Emmerich (betreffend die Gemeinden Hüthum und Borghees). - Katholische Pfarrei St. Martin Emmerich (betr. die Gemeinden Hüthum und Borghees).
- Hüthum ab 1825 Kataster, Mutterrolle, Güterverzeichnis…..
- Personenstandsregister Sterbefälle 1913-1938, Zweitschriften 13242-13267, Digitalisate
Kirchenbuchverzeichnis
Archiv
Literatur
- KAB: Festschrift zur Weihe der restaurierten Gründerfahne aus dem Jahre 1914. 2003
- Emmerich (Hüthum): St. Georg. 1993
- Ecke, Peter: Der Uferhof in Hüthum. 1977
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Huethum in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Zeitung
- Katholisches Kirchenblatt für Stadt und Bistum Münster / Elten St. Martini, Elten Stiftspfarrkirche, Hüthum
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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