Borgeln: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 20. Mai 2024, 08:34 Uhr

Borgeln: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Welver > Borgeln

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1021 „Burclaun" ; 1166 „Burgelon"; 1186 „Borgelen"; 1200 „Burgele"; 1279 „Borgelen"

Oberhof

  • 1186 erneuert und bestätigt der Kölner Erzbischof Philipp die Rechte des Oberhofes Borgeln, wie sie demselben bei dem Übergang in den Besitz des Erzstifts verliehen waren
  • 1200 besaß Mathilde, Gemahlin des Grafen Arnold v. Altena, den Hof Borgeln
  • 1289 weist der Kölner Erzbischof Siegfried den Soester Bürgern Hermann v. Benninchusen u. Adam v. Tudinchusen unter anderm die Einkünfte aus seinem Hof zu Borgeln zu
  • 1291 erhält der Erzbischof Borgeln wieder

Kirche

Adelsfamilie

  • 1163 Rudolf v. Borgeln[1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Borgeln

  • 1832/35 Bürgermeisterei Borgeln 4.131 Einwohner, davon
    • Kirchspiel Borgeln 1.433 Einwohner
  • Quelle: Westfalenlexikon

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Borgeln-Schwefe, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Soest,

  • Gemeinde Borgeln: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Rohe, Ortsklasse D
    • Einwohner: 593, Ev. 558, Kath. 35
    • Gesamtfläche: 659 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule, Postanstalt, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.), Eisenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Welver aus 19 Gemeinden des Amtes Borgeln-Schwefe: Balksen, Berwicke, Blumroth, Borgeln, Dinker, Dorfwelver, Ehningsen, Eilmsen, Einecke, Eineckerholsen, Flerke, Klotingen, Merklingsen, Nateln, Recklingsen, Schwefe, Stocklarn, Vellinghausen, (Kirch-)Welver, und aus zwei Gemeinden des Amtes Werl: Illingen, Scheidingen.
    • 1969 Die Gemeinde Welver ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Borgeln-Schwefe

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Borgeln, 1874 – 1938 im P6/20 Sterberegister Landkreis Soest, Digitalisate

Kirchengemeinde Borgeln

  • 19.06.2013 Abschriften der Kirchenbüchern (Taufen, Hochzeiten und Todesfälle) ab 1689, insgesamt 7 Bände, die einen Blick in die Borgeler Vergangenheit gewähren, übergab der Arbeitskreis Genealogie des Soester Vereins für Geschichte und Heimatpflege an die Kirchengemeinde. Im jeweiligen Band ein Namensregister.

Kirchenbücher

Borgeln:

Abschriften der Mormonen

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 9 f.

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Ina Bd. I. S. 737, M. G. DD. III. S. 562, Nr 440; Seibertz I. Nr. 57; 90: Knipping III. Nr. 3234; 3327 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 2; 1075; 1667

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Borgeln/Zufallsfunde


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