IR 126

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Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg
War Ensign of Germany 1903-1918.svg Infanterie-Regiment Nr. 126 Königreich Württemberg.svg
Großherzog Friedrich von Baden (8. Württembergisches)
Dieses Regiment ist das 8. des Königlich Württembergischen Militärs, und das 126. des Deutschen Reiches.

Stiftungstag

18.03.1716

Unterstellung 1871-1914

1872-1888:

1888-1912:

1912-1914:

Garnison 1914

  • Straßburg i.E.

Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1]

Formationsgeschichte

  • 18. März 1716: Auf Befehl des Herzogs Eberhard Ludwig wird das Regiment mit der Benennung als Infanterie-Regiment „Alt-Württemberg“ in Göppingen mit I. und II. Bataillon zu je einer Grenadier-Kompagnie und vier Füsilier-Kompagnien, das III. Bataillon zu fünf Füsilier-Kompagnien errichtet.
  • 18. Mai 1716: Das Regiment tritt auf fünf Jahre als „Subsidienregiment“ in die Dienste Kaiser Karls VI., um in Ungarn im Krieg gegen die Türkei verwendet zu werden.
  • 3. Dezember 1720: Das Regiment wird auf zwei Bataillone mit je einer Grenadier-Kompagnie und drei Musketier-Kompagnien verringert und erhält den Namen „Leib-Infanterie-Regiment“.
  • 1733: Aufstellung eines dritten Bataillons.
  • 1734: Das Regiment erhält den Namen „Leib-Infanterie-Regiment Prinz Alexander“.
  • 1736: Das Regiment wird auf zwei Bataillone verringert.
  • 1744: Umbenennung in „Garde zu Fuß“ und Teilung des Regiments: aus dem II. Bataillon wird das Infanterie-Regiment „Prinz Louis“ zu zwei Bataillonen gebildet (späteres Infanterie-Regiment Nr. 121), das I. Bataillon wird zum Regiment „Garde zu Fuß“ zu zwei Bataillonen umgewandelt (späteres Infanterie-Regiment Nr. 126).
  • 1757: Umbenennung in „Leib-Infanterie-Regiment von Werneck“ und Gliederung in ein Grenadier- und zwei Musketier-Bataillone. Das Grenadier-Bataillon wird noch im selben Jahre selbständig.
  • 1763: Das Grenadier-Bataillon des ehemaligen „Leib-Infanterie-Regiments von Werneck“ wird in das Regiment „Garde zu Fuß“ zu drei Bataillonen umgewandelt.
  • 1766: Das einstige Feld-Regiment von Werneck zu zwei Musketier-Bataillonen wird aufgelöst.
  • 1788: Das auf ein Bataillon herabgesetzte Regiment „Garde zu Fuß“ wird unter Beibehaltung dieser Bezeichnung als II. Bataillon dem neu errichteten Regiment „ Garde-Legion-Infanterie“ zugeteilt, dessen I. Bataillon aus der Stammtruppe des späteren Infanterie-Regiments Nr. 121 besteht (siehe 1744).
  • 1794: Umbenennung in „Infanterie-Regiment von Hügel“.
  • 1798: Teilung des „Regiments von Hügel“: Das I. Bataillon bleibt als „Bataillon von Seeger“ Stammtruppenteil des späteren Infanterie-Regiments Nr. 121, das II. als „Bataillon von Romig“ Stammtruppenteil des späteren Infanterie-Regiments Nr. 126.
  • 1804: Umbenennung in „Musketier-Bataillon von Romig“ zu fünf Kompagnien.
  • 1805: Umbenennung in „Regiment von Romig“.
  • 20. Dezember 1807: Umbenennung in „Infanterie-Regiment von Franquemont“ zu zwei Bataillonen.
  • 1811: Umbenennung in „4. Infanterie-Regiment“ und Verleihung von rosenroten Bataillonsfahnen mit königlichem Wappen und Namenszug.
  • 31. März 1817: Das Regiment erhält den Namen „8. Infanterie-Regiment“ zu zwei Bataillonen unter gleichzeitiger Einverleibung von vier Kompagnien des augelösten leichten Infanterie-Regiments Nr. 10. An Stelle der Fahnen werden standartenartige Feldzeichen eingeführt, welche an schwarzen Stangen innerhalb eines massiven Loorbeerkranzes ein goldenes „W“ und die Regimentsnummer enthalten.
  • 1851: Wiedereinführung von rotseidenen Bataillonsfahnen mit rosaroten Fransen, königlichem Wappen auf der Vorderseite und Namenszug auf der Rückseite.
  • 1866 bis 1870: Einführung der allgemeinen Wehrpflicht und neuer Ausbildungsvorschriften nach preußischem Muster. Bewaffnung mit dem Zündnadelgewehr.
  • 15. November 1871: Übertritt des 1. Jäger-Bataillons als III. (Füsilier-) Bataillon zum Regiment.
  • 18. Dezember 1871: Einteilung beim XV. Armeekorps als 8. Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 126. Einführung einer dunkelblauen Uniform mit zweireihigen Waffenröcken nach preußischem Muster.
  • 31. Oktober 1872: Abgabe der 7. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 124.
  • 1. November 1873: Abgabe einer neu aufgestellten Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 120.
  • 2. Dezember 1874: Verleihung einer Fahne an das Füsilier-Bataillon (III.) und Auszeichnung der drei Fahnen des Regiments mit dem Eisernen Kreuz, der Fahne des II. Bataillons zusätzlich mit dem Ritterkreuz des Militärverdienstordens. Anbringung von Banderolen in den Landesfarben an den Fahnen.
  • 3. April 1883: Verleihung von Säkularfahnenbändern.
  • 31. Januar 1889: Die Bezeichnung „Füsilier-Bataillon“ wird durch „III. Bataillon“ ersetzt.
  • 25. April 1891: Das Regiment wird in „8. Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden“ umbenannt.
  • 2. Oktober 1893: Errichtung eines Halbbataillons als IV. Bataillon und Einführung einreihiger Waffenröcke.
  • 3. Dezember 1894: Verleihung einer Fahne gleich der des III. an das IV. Bataillon.
  • 30. November 1895: Auszeichnung der Fahnen des I. und II. Bataillons mit dem schwarzweißroten Band der Kriegsdenkmünze 1870/71 und daran befestigten Gefechtsspangen.
  • 1. April 1897: Abgabe des IV. Bataillons zur Bildung des II. Bataillons des neu errichteten 9. Württembergischen Infanterie-Regiments Nr. 127.
  • 1. Januar 1900: Verleihung von Säkularspangen.
  • 1. Oktober 1913: Errichtung einer Maschinengewehr-Kompagnie.
  • 02.08.1914 [1] : Das Regiment wurde gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment stellte es ein Ersatz-Bataillon zu 4 Kompanien, sowie zwei Rekruten-Depots auf.
  • 20. April 1916: Aufstellung der 2. M.-G.-Kompagnie.
  • 20. Juli 1916: Aufstellung der Infanterie-Pionier-Kompagnie.
  • 25. September 1916: Aufstellung der 3. M.-G.-Kompagnie.
  • 10.09.1918 [2] [3]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 39.
  • 13. Dezember 1918: Beginn der Demobilmachung.
  • 10. Januar 1919: Abschluß der Demobilmachung.

Ersatz-Truppenteile zum 1. Weltkrieg

Ersatz-Bataillon Inf.-Rgt. Nr.126 aufgestellt in Zuffenhausen (zwei Komp. traten zum Brig.-Ers.-Btl. Nr.51).

Standorte

  • ab 18. März 1716:Göppingen.
  • ab 3. Dezember 1720: Schorndorf.
  • ab 1722: Waiblingen.
  • ab 1725: Hohenasperg.
  • ab 1736: Freiburg im Breisgau und Altbreisach im Breisgau (je ein Bataillon).
  • ab 1740: Hohenasperg.
  • ab 1763: Stuttgart und Hohenheim.
  • ab 1784: Stuttgart und Ludwigsburg.
  • ab 1794: Stuttgart.
  • ab 1817: Ulm an der Donau.
  • ab 1833: Stuttgart.
  • ab 1842: Heilbronn.
  • ab 1848: Ludwigsburg.
  • ab 1849: Ulm an der Donau und Wiblingen.
  • ab 1856: Ludwigsburg und Hohenasperg.
  • ab 1868: Ludwigsburg (Regimentsstab und I. Bataillon) und Gmünd (II. Bataillon).
  • ab 18. Dezember 1871: Straßburg im Elsaß.
  • ab 1877: Straßburg im Elsaß (I. und III. Bataillon) und Schlettstadt (II. Bataillon).
  • ab 1885: Straßburg im Elsaß (I. und II. Bataillon) und Schlettstadt (III. Bataillon).
  • ab 1887: Straßburg im Elsaß.
  • ab August 1914: Aufstellung des Ersatz-Bataillons in Zuffenhausen.

Kantone

Uniformen

  • ab 15.01.1892 einreihigen Waffenrock preußischer Art: rote brandenburgische Ärmelaufschläge mit blauer Paspel, rote Schulterstücke mit roter Paspel und gelbe Ziffern, gelbes württembergisches Emblem.

Feldzüge und Gefechte

vor August 1914

  • 18. Mai 1716 bis Frühjahr 1718:
Krieg gegen die Türken im Dienste Kaiser Karl VI.:
ab 18. Mai 1716:
Abfahrt auf der Donau von Ulm über Wien und Ofen-Pest.
ab 19. Juni 1716:
Landung bei Baja; anschließend Märsche zur Armee des Prinzen Eugen von Savoyen.
2. bis 5. August 1716:
Verteidigung von Peterwardein, Erstürmung eines verschanzten türkischen Lagers (5. August 1716).
ab 10. August 1716:
Abmarsch zu den vor Temesvar stehenden Belagerungstruppen.
1. Oktober 1716:
Abwehr eines türkischen Ausfalls, Erstürmung der Vorstadt Palanka.
ab 17. Oktober 1716:
Fall von Temesvar (17. Oktober 1716), das Regiment bezieht Winterquartiere in Südungarn.
ab 22. Mai 1717:
Abmarsch vor die Festung Belgrad, Beendigung der Einschließung der Festung (19. Juni 1717), Abwehr zahlreicher türkischer Ausfälle.
16. August 1717:
Große Schlacht bei Belgrad. Die Türken werden entscheidend geschlagen.
ab 21. August 1717:
Das III. Bataillon tritt zur Besatzung von Belgrad über, I. und II. Bataillon rücken nach Südungarn in Winterquartiere. Friede von Passarowitz (Frühjahr 1718).
  • Frühjahr 1718 bis Ende 1720:
Feldzug gegen die Spanier auf der Insel Sizilien:
ab Frühjahr 1718:
Dreimonatiger Fußmarsch über Carlowitz, Esseg, Klagenfurt, Villach, Brixen, Bozen, Trient, Borghetto nach Italien.
15. Oktober 1718:
Ankunft in Mantua.
ab 6. Dezember 1718:
Marsch über Cremona, Bologna, Rimini, Pesaro, Spoleto nach der Küste von Neapel.
3. März 1719:
Ankunft in Neapel.
20. Mai 1719:
Landung bei Patti auf Sizilien.
29. Mai 1719:
Entsatz von Milazzo.
20. Juni 1719:
Schlacht bei Francovilla am Fuße des Ätna; das Regiment verliert 19 Offiziere und 450 Mann.
22. Juli bis 18. Oktober 1719:
Belagerung von Messina.
23. April bis 3. Mai 1720:
Belagerung von Palermo.
ab 5. September 1720:
Räumung der Insel Sizilien. Das Regiment wird nach Genua eingeschifft.
ab 14. Oktober 1720:
Ankunft der letzten Teile des Regiments in Genua nach stürmischer Überfahrt.
November 1720:
Rückmarsch in die Heimat über Pavia, Como, Splügenpaß, Chur. Feldkirch, Bregenz, Konstanz und Radolfzell.
  • 10. August 1757 bis Januar 1761:
Teilnahme am Krieg gegen die Preußen auf österreichischer und französischer Seite:
ab 10. August 1757:
Abmarsch von Stuttgart über Ulm, Donauwörth ,nach Linz an der Donau. Marsch mit den Österreichern durch Böhmen nach Schlesien vor die Festung Schweidnitz.
23. Oktober bis 13. November 1757:
Belagerung der Festung Schweidnitz. Abwehr eines großen Ausfalls der Preußen (30. Oktober 1757) und Teilnahme am Sturm auf die Festung (12. November 1757).
1758:
Das Regiment stößt bei Kassel zur französischen Armee, ist aber an den Kämpfen in Hessen nicht direkt beteiligt. Rückkehr in die Heimat im Dezember 1758.
1759:
Abmarsch nach Fulda und Übertritt zur Armee des französischen Marschalls Broglie. Gefechte gegen die Preußen bei Marburg an der Lahn, Streifzüge in fuldaischem und hessen-darmstädtischem Gebiet.
1760:
Bezug von Winterquartieren im Bistum Würzburg (12. Januar 1760). Heimmarsch (ab 15. Mai 1760). Marsch von Heilbronn über Schweinfurt nach Thüringen und Sachsen, Teilnahme an unbedeutenden Gefechten gegen die Preußen auf französischer Seite.
Januar 1761:
Rückkehr nach Württemberg.
  • 1795 bis 1797:
Feldzug gegen Frankreich:
Sicherung der Schwarzwaldpässe bei Freudenstadt, Reichenbach und Schwarzenberg.
  • 1799 bis 1801:
Feldzug gegen Frankreich auf österreichischer Seite:
7. September 1799:
Gefecht bei Nordheim.
3. November 1799:
Gefecht bei Löchgau.
2. Dezember 1799:
Gefecht bei Hofen.
3. Dezember 1799:
Gefecht bei Nussloch.
15. Juni 1800:
Gefecht bei Dillingen.
19. Juni 1800:
Gefechte bei Lauingen und Blindheim.
ab Juni 1800:
Rückzug mit den Österreichern bis Wien.
ab 1. Februar 1801:
Rückmarsch nach Stuttgart nach dem Frieden von Luneville.
  • 1805 bis 1806:
Feldzug mit Napoleon gegen die Preußen:
Auszug mit dem württembergischen Hilfskorps ins Feld und – ohne Kampfeinsatz – Rückkehr in die Heimat im Januar 1806 nach dem Sieg bei Austerlitz (2. Dezember 1805).
  • 1806 bis 1807:
Feldzug gegen die Preußen:
15. November bis 13. Dezember 1806:
Belagerung von Glogau.
7. Dezember 1806 bis 5. Januar 1807:
Belagerung von Breslau.
10. Januar bis 16. Februar 1806:
Belagerung von Kolberg.
23. April bis 16. Juni 1807:
Belagerung von Neisse.
17. bis 30. Juni 1807:
Belagerung von Glatz.
20. Dezember 1807:
Rückkehr in die Heimat nach Abschluß des Friedens von Tilsit.
  • 1809:
Feldzug gegen Österreich:
14. Juli 1907:
Gefecht bei Egloffs.
15. Juli 1807:
Gefecht bei Isny.
  • 1812 bis 1813:
Feldzüge gegen Russland und die Verbündeten:
17. und 18. August 1812:
Schlacht bei Smolensk am Dnjepr.
19. August 1812:
Einmarsch im Heiligen Tale.
7. September 1812:
Gefecht bei Mojaisk an der Moskwa und Schlacht bei Borodino.
17. September 1812:
Einmarsch in Moskau.
19. Oktober 1812:
Beginn des Rückzuges aus Russland.
27. November 1812:
Nachhutgefecht an der Beresina.
10. Januar 1813:
Die Reste der Württemberger werden in Inowrazlaw bei Thorn in Westpreußen gesammelt: insgesamt 277 Marschfähige, 250 Kranke, darunter nur ganz wenige vom Regiment.
April 1813:
Märsche von Mergentheim in die Niederlausitz und über Dresden in die Oberlausitz und nach Schlesien, anschließende zweimonatige Waffenruhe.
28. August 1813:
Gefechte bei Hollbeck und Jüterbog in der Mark Brandenburg.
4. September 1813:
Nachhutgefecht bei Euper.
6. September 1813:
Schlacht bei Dannewitz, Rückzug über Torgau auf Leipzig.
3. Oktober 1813:
Gefecht bei Wartenburg-Bleddin.
ab Oktober 1813:
Rückmarsch über Weißenfels an der Saale, Erfurt, Gotha, Fulda und Würzburg in die Heimat.
  • 1814 bis 1815:
Feldzug gegen die Franzosen:
11. Januar 1814:
Gefecht bei Epinal.
29. Januar und 1. Februar 1814:
Schlacht bei Brienne – La Rothière.
11. Februar 1814:
Ersatürmung von Sens.
18. Februar 1814:
Gefecht bei Monterau, Rückzug hinter die Seine bis Bray sur Seine, später hinter die Aube bis in die Gegend von Troyes.
25. Februar 1814:
Beim Vormarsch auf Paris Gefecht bei Bar sur Champenoise.
15. März 1814:
Gefecht bei Nogent sur Seine.
21. März 1814:
Schlacht bei Arcis sur Aube.
25. März 1814:
Gefecht bei La Fère Champenoise.
30. März 1814:
Schlacht von Paris. Erstürmung der Dörfer St. Maur und Charenton, Besetzung des Gehölzes von Vincennes.
ab Mai 1814:
Rückmarsch in die Heimat über Langres, Epinal, St. Dié, Straßburg, Rastatt und Pforzheim.
28. Juni 1815:
Gefecht bei Suffelweihersheim (Elsaß), anschließend Vormarsch durch die Vogesen bis in die Gegend von Nevers an der Loire.
ab Ende November 1815:
Rückmarsch in die Heimat nach Abschluß des zweiten Pariser Friedens über Dijon, Epinal, St. Dié, Oberehnheim und Rastatt.
  • 1849:
Teilnahme des II. Bataillons am Feldzug gegen Dänemark:
6. April 1849:
Gefecht bei Ulderup.
ab 10. Mai 1849:
Rückkehr in die Heimat nach Beginn der Belagerung der Festung Fridericia.
Grenzschutz des I. Bataillons im Schwarzwald:
Verhinderung des Übertrittes badischer Freischärler nach Württemberg.
15. Juni 1849:
Gefecht bei Käferthal.
29. Juni 1849:
Gefecht bei Gernsbach.
  • 1866:
Teilnahme am Krieg gegen Preußen:
27. Juli 1866:
Gefecht bei Tauberbischofsheim.
  • 1870 bis 1871:
Feldzug gegen Frankreich:
6. August 1870:
Schlacht bei Wörth.
9. August 1870:
Wegnahme der Vogesenfeste Lichtenberg.
1. September 1870:
Schlacht bei Sedan.
19. September 1870 bis 28. Januar 1871:
Einschließung und Belagerung von Paris: Gefecht am Mont Mesly (30. November 1870, erste Schlacht bei Villiers, Gefecht bei Champigny (3. Dezember 1870), Gefecht bei Ville Evrart (21. Dezember 1870).

ab August 1914

  • 2. bis 8. August 1914:

Mobilmachung und Verwendung einzelner Teile des Regiments im Bahnschutz.

  • 9. bis 13. August 1914:

Schlacht bei Mülhausen: Gefechte bei Wattweiler, Uffholz und Sennheim (9. August 1914), Gefechte bei Niederaspach, Schweighausen, an der Exbrücke und bei Oberaspach (10. August 1914).

  • 19. bis 22. August 1914:

Große Schlacht in Lothringen: Vormarsch in die Nordvogesen, Gefechte auf den Höhen östlich St. Leon (20. August 1914), Erstürmung von St. Leon und Gefechte am Soldatenkopf (21. August 1914), Verfolgung über Eigenthal bis Alberschweiler.

  • 23. August 1914 bis 27. August 1914:

Verfolgung bis Râon l’Etape.

  • 28. August 1914 bis 9. September 1914:

Kämpfe südwestlich und südlich von Râon l’Etape: Gefechte bei St. Benoit (28. August bis 1. September 1914), Erstürmung der Höhe Barremont (5. September 1914), Angriffsgefecht im Bois de Mandray (8. September 1914).

  • 9. bis 21. September 1914:

Anmarsch zur Aisnefront.

  • 5. September bis 19. Oktober 1914:

Kämpfe am Damenweg bei Craonne: Kämpfe um Corbeny und Chevreux (15. September 1914), Erstürmung des Hochplateaus von Craonne (16. September 1914), Angriff auf Craonnelle (26. September 1914).

  • 20. bis 29. Oktober 1914:

Marsch nach Westflandern.

  • 30. Oktober bis 26. Dezember 1914:

Kämpfe in Flandern: Kämpfe um Zandvoorde (30. und 31. Oktober 1914), Kämpfe bei der Groenenburg-Ferme (1. und 2. November 1914), Kämpfe bei Klein-Zillebeke und Zwarteleen (9. bis 16. November 1914), Stellungskämpfe südlich Ypern in der Zwarteleenstellung (24. November bis 21. Dezember 1914).

  • 27. Dezember 1914 bis 3. Mai 1915:

Stellungskämpfe bei der Groenenburg-Ferme.

  • 4. Mai bis 25. Juni 1915:

Stellungskämpfe vor Doppelhöhe 60 (Ypern): Kämpfe um den Park von Hooge (12. bis 17. Mai 1915), Kämpfe bei Schloß und Dorf Hooge (26. Juni bis 10. August 1915).

  • 28. Dezember 1915 bis 16. Januar 1916:

Heeresreserve bei Audenaarde.

  • 17. Januar bis 17. Oktober 1916:

Kämpfe an der Front östlich Verdun: Angriff auf die Ostfront von Verdun (21. bis 26. Februar 1916), Stellungskämpfe bei Blanzée (28. Februar bis 22. Mai 1916), Einsätze vor Fort Vaux (3. Juni bis 27. August 1916), erneute Stellungskämpfe bei Blanzée (1. September bis 13. Oktober 1916).

  • 18. bis 26. Oktober 1916:

Heeresreserve bei Cambrai.

  • 29. Oktober bis 11. November 1916:

Abwehrkämpfe bei Sailly-Saillisel.

  • 12. bis 18. November 1916:

In Ruhe südlich Cambrai.

  • 19. November bis 5. Dezember 1916:

Transport in die Gegend von Dun an der Maas, Ruhe und Schanzarbeiten in rückwärtigen Stellungen.

  • 6. bis 23. Dezember 1916:

Stellungskämpfe südöstlich Louvemont: Abwehr des großen französischen Angriffes auf die Haudiomont-Höhe (15. Dezember 1916).

  • 23. bis 26. Dezember 1916:

Verlegung in die Umgebung von Vouziers.

  • 26. Dezember 1916 bis 25. April 1917:

Stellungskämpfe am Kanonenberg und Kreuzberg südlich Cernay-en Dormois.

  • 29. April bis 3. Mai 1917:

Eingreifregiment im Wald südlich Aumenancourt-le-Petit.

  • 4. Mai bis 25. Juni 1917:

Stellungskämpfe bei Berméricourt nordöstlich Reims.

  • 25. Juni bis 5. Juli 1917:

Heeresreserve nördlich Rethel.

  • 7. bis 13. Juli 1917:

Eingreifregiment der Gruppe Arras.

  • 15. Juli bis 20. August 1917:

Stellungskämpfe bei Hendecourt: Abwehrkämpfe bei Monchy-le-Preux (5. bis 10. August 1917).

  • 21. August bis 13. September 1917:

Eingreifregiment bei Gruppe Loos nördlich Lens.

  • 14. September bis 13. Oktober 1917:

Stellungskämpfe nördlich Lens.

  • 14. bis 19. Oktober 1917:

Eingreifregiment der Gruppe Ypern bei Beythem.

  • 19. bis 25. Oktober 1917:

Stellungskämpfe südwestlich Moorslede.

  • 26. bis 31. Oktober 1917:

Eingreifregiment bei Beythem und bei Paschendale.

  • 1. bis 4. November 1917:

Stellungskämpfe südlich Paschendale.

  • 8. bis 20. November 1917:

Eingreifregiment und Stellungskämpfe nordöstlich Becelaere.

  • 21. bis 26. November 1917:

Heeres- und Gruppenreserve bei Douai.

  • 27. November 1917 bis 20. Februar 1918:

Stellungskämpfe bei La Bassée.

  • 21. Februar bis 20. März 1918:

Heeresreserve in Lille und Verlegung in den Raum Cambrai.

  • 21. März bis 11. April 1918:

Große Schlacht in Frankreich: Kämpfe bei Morchies (21. und 22. März 1918), Kämpfe bei Beugny und Lebucquière (23. März 1918), Kämpfe bei Frémicourt und Bancourt (24. März 1918), Verfolgung bis Grévillers (25. März 1918), Kämpfe um Hébuterne (27. März bis 3. April 1918).

  • 4. bis 11. April 1918:

Heeresreserve bei Cambrai.

  • 12. bis 22. April 1918:

Märsche in die Gegend von Estaires und Divisionsreserve bei der Cul du Sac-Ferme.

  • 23. April bis 26. Mai 1918:

Stellungskämpfe bei Vieux-Verquin.

  • 26. Mai bis 27. Juni 1918:

Heeresreserve und Ausbildung bei Carvin und Lille (ab 16. Juni 1918).

  • 29. Juni bis 14. Juli 1918:

Stellungskämpfe bei Vieux-Verquin.

  • 15. bis 22. Juli 1918:

Heeresreserve in und bei Avelin.

  • 24. bis 31. Juli 1918:

Eingreifregiment in Aniche.

  • 1. bis 27. August 1918:

Stellungskämpfe bei Hénin-sur-Cojeul und Fontaine-lez Croisilles südöstlich Arras: großer englischer Angriff bei Hénin sur Cojeul (23. August 1918), englische Großangriffe am Mühlenberg (24. bis 27. August 1918).

  • 28. August bis 6. September 1918:

Kanalschutz am Sensée-Kanal zwischen Palluel und der Staße Oisy le Verger – Ecourt St. Quentin.

  • 7. bis 18. September 1918:

In Kampfstellung bei Hamel.

  • 18. bis 28. September 1918:

Verlegung nach Croix bei Roubaix.

  • 28. September bis 11. November 1918:

Rückzugskämpfe in Flandern: Besetzung der Höhen von Zandvoorde und Rückzug in die Flandern-I-Stellung nordestlich der Straße Gheluwe – Wevicq (28. bis 29. September 1918), Kämpfe in der Flandern-I-Stellung (30. September bis 13. Oktober 1918), Großer englischer Angriff und Rückzug nach Marcke südwestlich Kortryk (14. Oktober 1918), Rückzug nach Ooteghem und Kämpfe bei Ooteghem und Tieghem (17. bis 24. Oktober 1918), Rückzug hinter die Schelde bei Melden (25. Oktober 1918), Letzte Kämpfe bei Melden und Rückzug nach Oudenhove Maria (26. Oktober bis 8. November 1918).

Heimkehr

  • 11. November bis 3. Dezember 1918:

Räumung des besetzten Gebietes und Rückmarsch über Belgien und durch die Rheinprovinz nach teltge in Westfalen

  • 7. bis 10. Dezember 1918:

Heimtransport per Bahn von Münster in Westfalen nach Kornwestheim.

  • 9. Dezember 1918:

Einmarsch des Regimentsstabes mit I. und III. Bataillon in Zuffenhausen.

  • 10. Dezember 1918:

Einmarsch des II. Bataillons in Zuffenhausen.

Regimentschefs und -kommandeure

  • ab 25. April 1891:

Regimentschef: Großherzog Friedrich von Baden.

  • ab 16. Juli 1908:

Regimentschef: Großherzog Friedrich II von Baden.


  • ab 18. März 1716:

Regimentskommandeur: Obrist von Forstner (gefallen am 5. August 1716 bei der Erstürmung eines verschanzten türkischen Lagers bei Peterwardein).

  • ab 10. August 1716:

Regimentskommandeur: Obrist von Heldenbrand.

  • ab 1735:

Regimentskommandeur: Oberst Prinz Ludwig von Waldeck.

  • ab 1736:

Regimentskommandeur: Oberst Anton Marquis de Portugal et Puebla.

  • ab 1739:

Regimentskommandeur: Oberst von Penz.

  • ab 1744:

Regimentskommandeur: Oberst von Werneck.

  • ab 1758:

Regimentskommandeur: Generalmajor von Wolff.

  • ab 1767:

Regimentskommandeur: Obrist von Weißenbach.

  • ab 1770:

Regimentskommandeur: Obrist von Hügel.

  • ab 1784:

Regimentskommandeur: Obrist Prinz Ludwig Karl von Sachsen-Koburg.

  • ab 1784:

Regimentskommandeur: Obrist von Wolfskehl.

  • ab 1786:

Regimentskommandeur: Obrist von Phull.

  • ab 1794:

Regimentskommandeur: Obrist von und zu Holzhausen.

  • ab 1798:

Regimentskommandeur: Obrist von Wolff.

  • ab 1799:

Regimentskommandeur: Obristlieutenant von Becke.

  • ab 1800:

Regimentskommandeur: Obrist von Romig.

  • ab 1806:

Regimentskommandeur: Obristlieutenant von Röder.

  • ab 1812:

Regimentskommandeur: Obrist Prinz Karl von Hohenlohe-Kirchberg.

  • ab 1813:

Regimentskommandeur: Obristlieutenant von Imhoff.

  • ab 1819:

Regimentskommandeur: Obrist von Seeger.

  • ab 1820:

Regimentskommandeur: Obrist von Seybold.

  • ab 1831:

Regimentskommandeur: Obrist von Meisrimmel.

  • ab 1842:

Regimentskommandeur: Obrist von Imthurn.

  • ab 1848:

Regimentskommandeur: Obrist von Landauer.

  • ab 1857:

Regimentskommandeur: Oberst von Hegelaier.

  • ab 1866:

Regimentskommandeur: Oberst Freiherr von Reitzenstein.

  • ab 1868:

Regimentskommandeur: Oberst von Mauch.

  • ab 1872:

Regimentskommandeur: Oberst Freiherr von Gaisberg-Schöckingen.

  • ab 1876:

Regimentskommandeur: Oberst von Haldenwang.

  • ab 1883:

Regimentskommandeur: Oberst von Sarwey.

  • ab 1888:

Regimentskommandeur: Oberst von Dettinger.

  • ab 1891:

Regimentskommandeur: Oberst von Greiff.

  • ab 1894:

Regimentskommandeur: Oberst von Stohrer.

  • ab 1897:

Regimentskommandeur: Oberst von Freudenberg.

  • ab 1899:

Regimentskommandeur: Oberst von Muff.

  • ab 1901:

Regimentskommandeur: Oberst von Loeffler.

  • ab 1905:

Regimentskommandeur: Oberst von Gerok.

  • ab 1908:

Regimentskommandeur: Oberst von Oßwald.

  • ab 1910:

Regimentskommandeur: Oberst von Teichmann.

  • ab 1913:

Regimentskommandeur: Oberst von Schimpf (gefallen am 6. November 1914 zwischen Schloß Hollebeke und Camp, Flandern).

  • ab 9. November 1914:

Regimentskommandeur: Oberst Glück vom Infanterie-Regiment Nr. 121 (am 20. Juli 1916 zum Kommandeur der 54. Infanterie-Brigade ernannt).

  • ab 20. Juli 1916:

Regimentskommandeur: Kgl. Preuß. Major Stein vom Infanterie-Regiment Nr. 124 (am 2. Januar 1917 zu den Offizieren der Armee versetzt).

  • ab 2. Januar 1917:

Regimentskommandeur: Major Stockhaus vom Grenadier-Regiment Nr. 123 (am 8. März 1918 zu den Offizieren der Armee versetzt).

  • ab 8. März 1918:

Regimentskommandeur: Major Goez (am 18. Dezember 1918 zurückgetreten).

  • ab 18. Dezember 1918:

Gewählter Regimentsführer: Hauptmann Schwenhage vom Füsilier-Regiment Nr. 122 (bis 10. Januar 1919).

Literatur

Generalmajor a. D. Eugen Glück und Generalmajor a. D. Alfred Wald:

„Das 8. württembergische Infanterie-Regiment Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1929, Online


Generalleutnant Otto von Moser:

„Die Württemberger im Weltkriege“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Württembergisches Kriegsministerium:

„Militär-Handbuch des Königreichs Württemberg, Große Ausgabe“

Nach dem Stande vom 6. Mai 1913

Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart 1913


Verzeichnis der Mitglieder der Offiziervereinigung des 8. Württ. Inf. Regi. No. 126 Großherzog Friedrich von Baden,

01. April 1933: WLB Online-Buch.

  1. Albert Pfister, Denkwürdigkeiten aus der württembergischen Kriegsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts im Anschluß an die Geschichte des 8. Infanterie-Regiments; Grüninger, Stuttgart, 1868; 573 Seiten
  2. G.A. von Hösslin, Kriegs-Erinnerungen eines Bayern als Freiwilliger im I. Württembergischen Jägerbataillon aus dem Jahre 1870 bis 1871; Kohlhammer, Stuttgart
    1. Auflage ?
    2. Auflage 1889, 173 Seiten
  3. Theodor von Watter, Kurzer Abriß der Geschichte des 8. Württembergischen Infanterie-Regiments Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, Aus Anlaß des 175 jährigen Bestehens und der Verleihung an Seine Königliche Hoheit den Großherzog Friedrich von Baden; Heinrich, Straßburg, 1891; 132 Seiten
  4. Niefer, Kurzgefaßte Vaterländische und Regimentsgeschichte, Für Unteroffiziere und Mannschaften des 8. Württembergischen Infanterie-Regiments Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden; Heinrich, STraßburg/Elsaß
    1. Auflage: 1894; 97 Seiten
    2. Auflage: 1900; 100 Seiten
  5. H. Flaischlen, Offiziere und Beamte des 1. Jäger-Bataillons 1859 - 1871, als Manuskript gedruckt; STraßburg/Elsaß, 1911; 19 Seiten
  6. Eugen Oskar Glück, Wald, Das 8. Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden im Weltkrieg 1914-1918, Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914 - 1918, Band 44; Belser, Stuttgart, 1929; 149 Abbildungen, 33 Textskizzen, 56 Skizzen, 376 Seiten
  7. Walter Rochlitz, Ehemaliges 8. Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, Die Tradition des deutschen Heeres, Heft 176; Kyffhäuser-Verlag, Berlin, 1938; 1 Karte, 24 Seiten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
  2. Stein, Die Minenwerfer-Formationen 1914-1918, Zeitschrift f. Heereskunde, 1959-60, Heft 165-168
  3. Kraus, Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918
Infanterie-Regimenter 1806 - 1914
Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg

(B)=grhzgt. Baden -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß.

Garde-Regimenter: 1.G Reg.z.F. | 2.G Reg.z.F. | 3.G Reg.z.F. | 4. GR z.F. | 5. GR z.F. | G Gren.R 1 | G Gren.R 2 | G Gren.R 3 | G Gren.R 4 | G Gren.R 5 | GFüs. | Lehr.Inf.Batl.

Grenadier-Regimenter (Gren.R): 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Leib.8 | 9 | 10 | 11 | 12 | - | 89 | - | 100 (S) | 101 (S) | - | 109 (B) | 110 (B) | - | 119 (W) | - | 123 (W) |

Füsilier-Regimenter (FR): 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | - | 73 | - | 80 | - | 86 | - | 90 | - | 122 (W) | Schützen-Regiment (Schütz.R): 108 (S) |

Infanterie-Regimenter (IR): 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | - | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | - | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | - | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | - | 87 | 88 | - | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | - | 102 (S) | 103 (S) | 104 (S) | 105 (S) | 106 (S) | 107 (S) | - | 111 (B) | 112 (B) | 113 (B) | 114 (B) | 115 (H) | 116 (H) | 117 (H) | 118 (H) | - | 120 (W) | 121 (W) | - | 124 (W) | 125 (W) | 126 (W) | 127 (W) | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 (S) | 134 (S) | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 (S) | 140 | 141 | 142 (B) | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 (H) | 169 (B) | 170 (B) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 (S) | 178 (S) | 179 (S) | 180 (W) | 181 (S) | 182 (S) |

Bayerische Infanterie-Regimenter (KB IR): KB Leib.R | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |

Infanterie: Regimenter Infanterist Alte Armee.svg Jäger-Einheit Infanterist Alte Armee.svg MG-Truppe Infanterist Alte Armee.svg Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Brigade-Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Landwehr Infanterist Alte Armee.svg Landsturm