IR 94

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Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg
War Ensign of Germany 1903-1918.svg Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen Flagge Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (-1918).svg
(5. Thüringisches) Nr. 94
Dieses Regiment ist das 5. der Infanterie-Regimenter aus der Provinz Thüringen, und das 94. des Deutschen Reiches,
gleichzeitg ist es Kontingentverband des Großherzogtums Sachsen.
Fahne Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr.94, IV. Bataillon (Rückseite)
Fahne Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr.94, III. Bataillon
Fahne Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr.94, I. & II. Bataillon-Wappenseite
Drei entflohene Offiziere des IR 94 aus englischer Gefangenschaft (1918)

Stiftungstag

  • 28.12.1762 (1702)

Garnison 1914

  • St.. I. : Weimar
  • II. : Eisenach
  • III. : Jena

Unterstellung 1868-1914

1868-1899:

1899-1914:

Unterstellung 1914-1918

Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1]

Formationsgeschichte

  • Am 28.10.1702 errichtet Herzog Ernst Wilhelm von Sachsen-Weimar eine Kompanie "Garde zu Fuss", welche als Herzogliche Haustruppe nur für Ehren- und Wachdienst bestimmt ist.
  • 1729: wurde die Komp. in ein Regiment zu zwei Bataillonen gegliedert. Die Stärke wechselte in der Folge bis 1790 Herzog Karl August die bei seinem Regierungsantritt bestehenden Infanterie-Truppenteile in das "Scharfschützen-Btl." zusammenzieht.
  • 15.12.1806: Die fünf Herzöge von Sachsen (Gotha-Altenburg, Weimar, Coburg-Saalfeld, Meiningen, Hildburghausen) müssen dem Rheinbund beitreten, sie stellen gemeinsam als Kontingent das Regt. der Herzöge von Sachsen auf. Zwei Linien-Btl. und ein leichtes Btl., die Linien-Btl. von Gotha-Altenburg und Meiningen, das leichte Btl. von Weimar, Coburg, Hildburghausen. Die einzelnen Kontingente waren im Frieden selbstständig, im Kriege bestand ein gemeinsames Regiments-Kommando, Gliederung der Btl. zeitweise nach französischen Muster (ein Grenadier-, ein Voltigeur- und vier Musketier-Bataillone).
  • 1810: Das Rgt. geht in Spanien fast völlig zu Grunde.
  • 1811: im Sommer; Wiederherstellung des Rgts. aus den aus Spanien eintreffenden Resten und Rekruten.
  • 1812: Schwere Verluste in Russland, es retten sich nur schwache Reste, welche zur Besatzung von Danzig treten. Nach der Kapitulation von Danzig in die Heimat entlassen.
  • 1813: Frühjahr; Aufstellung eines Bataillon de Marche in den Herzogtümern Weimar, Gotha, Altenburg, Meiningen für Frankreich, das aber noch im April als "Thüringer Btl." zu den Verbündeten übertrat (am Rhein wird das Btl. entlassen). Auf Napoleons Verlangen mussten die Herzogtümer ein neues Regt. zu drei Btl. aufstellen, das zur Besatzung von Magdeburg trat. Die Mannschaft desertierte aber so massenhaft, daß der französische Kommandant der Festung das Rgt. entwaffnete und entliess.
  • 1813. November; Die Herzogtümer treten auf Seite der Verbündeten.
  • 1814: Der Verband mit den anderen Kontingenten hört für Weimar auf, dies errichtet aus den vom Thüringer-Btl., aus Danzig usw. Zurückkehrenden und aus Rekruten ein Linien- und ein Landwehr-Btl., jedes zu vier Komp. (über die Kontingente von Gotha-Altenburg bzw. von Coburg, Meiningen, Hildburghausen siehe die jetzigen Inf.-Rgt. Nr. 96 bzw. Nr.95).
  • 16.06.1849: Vermehrung auf drei Bataillone.
  • 26.06.1867: Militärkonvention zwischen Preussen und Sachsen-Weimar, das Rgt. wird nach preussischem Muster eingerichtet und verwaltet.
  • 01.10.1867: Benennung: Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr.94
  • 15.09.1873: Neue Militärkonvention im Sinne der von 1867.
  • 01.04.1881: Abgabe der 9. Komp. an Inf.-Rgt. Nr. 97.
  • 01.04.1887: Abgabe der 6. Komp. an Inf.-Rgt. Nr. 83.
  • 02.10.1893: Errichtung eines IV. (Halb-)Btls.
  • 01.04.1897: Abgabe der IV. Btl.. an Inf.-Rgt. Nr. 167.
  • 02.08.1914 [1] : Das Regiment wurde gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment stellte es ein Ersatz-Bataillon zu 4 Kompanien, sowie zwei Rekruten-Depots auf.
  • 07.09.1918 [2] [3]: Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 38.

Ersatz-Truppenteile zum 1. Weltkrieg

  • 1. Ersatz-Bataillon Inf.-Rgt. Nr.94 aufgestellt in Weimar
  • 2. Ersatz-Bataillon Inf.-Rgt. Nr.94 aufgestellt in Jena, wurde am 31.10.1917 aufgelöst.

Standorte

  • bis 1867: Weimar, Eisenach (seit 1867 auch Jena)

Namensgebung

  • 28.10.1702: Kompanie Garde zu Fuß
  • 1733: Regiment zu Fuß
  • 12.01.1742: Infanterie-Leib-Regiment
  • 01.07.1788: Jäger-Korps
  • 1806: Scharfschützen-Korps
  • 1807: Regiment der Herzöge von Sachsen
  • 1813
    • Thüringer-Bataillon (in Ruhla formiert)
    • Magdeburger-Bataillon
  • 01.10.1867: Infanterie-Regiment Nr. 94
  • 5. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr. 94 (Großherzog von Sachsen)
  • 1912: Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr. 94

Uniformen

  • Bunter-Rock: rote brandenburger Ärmelaufschläge mit gelber Paspel, roten Schulterstücke mit gelben Ziffern, gelber Fuerst-Linien-Adler mit silbernen Wappen-Stern .
  • ab 17.10.1867 : Namenszug bekröntes "CA" für Grossherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar auf den Achselstücken.
  • ab 25.3.1916: Namenszug bekröntes "WE" für Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar auf den Achselstücken.

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1796 gegen Frankreich: am Niederrhein, Wetzlar.
  • 1806 gegen Frankreich: (in der Div. des Prinzen von Oranien) Auerstädt, Glave.
  • 1807 gegen Preußen: (Rgt. der Herzöge von Sachsen: Gotha-Altenburg, Weimar, Meiningen, Hildburghausen; Coburg rückt nicht aus), Belagerung von Kolberg.
  • 1808/09 gegen Österreich: (alle 5 Kontingente des Rgts. der Herzöge von Sachsen; das Rgt. bildet das 4. der Division Princiere (Rouyer), deren 5. aus den Kontingenten von Anhalt und Lippe, deren 6. aus denen von Schwarzburg, Reuß, Waldeck gebildet war), Kämpfe in Tirol, im Eisackthal (Sachsenklemme) erleidet das Rgt. schwere Verluste.
  • 1809 in Spanien (Katalonien): marschiert die Fürsten-Div. von Österreich aus nach Spanien, das Rgt. nur noch zwei Btl. stark.
  • 1810 in Spanien: Manresa, Kämpfe und Seuchen lassen das Rgt. auf eine Komp. zusammenschmelzen. Die Fürsten-Div. wird für aufgelöst erklärt (siehe auch Inf.-Rgt. Nr. 93). 1811 Rückmarsch der restlichen Truppen nach Deutschland.
  • 1812 gegen Russland: das Rgt. (wieder alle fünf Fürstentümer) rückt als 4. der Res.-Div. Loison in Russland ein, zu dieser gehört auch das 5. Regt. (Anhalt und Lippe - siehe auch Inf.-Rgt. Nr. 93) und das 6. Regt. (Schwarzburg, Waldeck, Reuss - siehe auch Inf.-Rgt. Nr. 96)). Gefechte bei Wilna, das stark geschwächte Rgt. gelangen nach Danzig, wo die Reste der sämtlichen kleineren deutschen Rheinbundstaaten (4., 5., 6. Regt.) die deutsche Brigade bilden. Bei der Kapitulation von Danzig am 30.11.1813 entlassen.
  • 1813 gegen Frankreich: (das von Gotha-Altenburg, Weimar, Meiningen, Hildburghausen für Napoleon aufgestellte Bataillone de Marche kämpfen als Thüringer-Btl. gegen ihn) Schlacht an der Katzbach, Zuteilung an das Leib-Regt. (Nr.8), Gefechte bei Wartenburg, Schlacht bei Möckern-Leipzig, Gefecht bei Freiburg am Hörfelberg. Am Rhein wird es 1813 entlassen.
  • 1813 gegen die Verbündeten: bei Hagelberg, in Magdeburg.
  • 1814 (Weimarsches Kontingent) gegen Frankreich: (in der Anhalt-Thüringischen Brig., zwei Btl. Sachsen-Weimar, zwei Btl. Gotha-Altenburg, zwei Btl. Dessau-Cöthen, ein Btl. Bernburg, zwei Btl. Schwarzburg - III. deutsches Bundeskorps), Einschliessung von Antwerpen, von Valenciennes, von Conde.
  • 1815 (im Norddeutschen Bundes-Armeekorps) gegen Frankreich: Einschliessung von Bouillon, von Sedan,von Montmedy, von Mezieres.
  • 1849 gegen Dänemark: (2. komb. Brig., 1. komb. Div.) im Sundewitt, Scharmützel um die Düppeler Höhen.
  • 1866 neutral gegen Preussen: in der Bundesfestungen Mainz, Ulm, Rastatt (18. August 1866 Bündnis mit Preussen).
  • 1870/71 gegen Frankreich: (22. Inf.-Div., XI. AK) Schlachten bei Wörth, bei Sedan, Ausfallgefecht am Mont Mesly, Gefecht bei Artenay, Treffen bei Orleans, Erstürmung von Chateaudun, Einnahme von Chartres, Rekognoszierungsgefecht bei Courville, Vorpostengefechte bei Levarille St. Sauveur, Gefechte bei Chateauneuf en Thimerais, bei Bretoncelles, Scharmützel bei Brou, Schlacht bei Loigny-Poupry, bei Orleans, bei Beaugency-Cravant, Gefecht bei La Fourche, Schlacht bei Le Mans (Gefechte bei Le Chene-Les Cohernieres, bei La Croir), Gefecht bei Alencon, Beschließung von Marsal, Beobachtung und Einschliessung von Pfalzburg, Einschliessung und Belagerung von Paris.
  • 1914/18: siehe Gefechtschronik der 38. Division.
IR 94/Gefechtskalender

Regimentschefs, -kommandeure

Regimentschef

  1. 28.10.1702 - 26.08.1728: Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar
  2. 1728 - 19.01.1748: Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar-Eisenach-Jena
  3. 19.01.1748 - 28.05.1758: Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar-Eisenach und Jena
  4. 28.05.1758 - 14.06.1828: General der Kavallerie Herzog /(1815) Großherzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach
  5. 14.06.1828 - 08.07.1853: Großherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach
  6. 08.07.1855 - 05.01.1901: Generaloberst m.d.Rang Generalfeldmarschall Großherzog Karl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach
  7. 05.01.1901: General der Infanterie Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach

Regimentskommandeur

Kompanie Garde zur Fuß
  1. 28.10.1702: Otto Wilhelm von Rumroth
  2. 1729: Obrist Prinz Immanuel Friedrich Wilhelm Bernhard von Sachsen-Weimar
Regiment zu Fuß Sachsen-Weimar-Eisenach
  1. 1733: Prinz Ludwig Friedrich von Sachsen-Hildburghausen
Infanterie-Leib-Regiment
  1. 12.01.1742: Christian Ernst von Stangen
  2. 06.07.1742: Wilhelm Ludwig von Buttlar
  3. 1750: Georg Heinrich von Burgsdorff
  4. 1756: Johann Maximilian Albrecht von Laßberg
  5. 1784: Christian von Bendeleben
Jäger-Korps / Scharfschützen-Korps
  1. 01.07.1788: Wilhelm Heinrich von Germar
  2. 1797: Friedrich Ludwig von Germar
  3. 1805: Johann Christoph Ehrenfried von Hoenning
  4. 1806: Friedrich Ernst von Germar
Regiment der Herzöge von Sachsen
  1. 1807: August Karl Freiherr von und zu Egloffstein
  2. 1813
    1. 03.04.1813: Thüringer-Bataillon: Major August Freiherr Lincker von Lützenwick
    2. 1813: Magdeburger Bataillon: Major Ferdinand Johann Albrecht Freiherr Wolfskeel von Reichenberg
  3. 1821: Friedrich Ernst von Germar
  4. 1828: August Freiherr Lincker von Lützenwick
  5. 1830: Friedrich Ernst von Germar
  6. 09.1834: Friedrich Heinrich Emil August von Beulwitz
  7. 1840: unbesetzt
  8. 10.08.1848: Friedrich von Tümpling
  9. 28.05.1851: Heinrich Ernst von Poyda
  10. 01.04.1863: Fritz von Sydow
  11. 1866: Major m.d.F.b. Hermann von Arnswald
Infanterie-Regiment Nr. 94
  1. 24.06.1867: Julius von Bessel
  2. 06.11.1870: Otto von Palmenstein
  3. 17.12.1870: Wilhelm Marschall von Sulicki
  4. 18.05.1876: Fritz Freiherr von Wangenheim
  5. 15.05.1883: Heinrich Graf zu Rantzau
  6. 10.07.1888: Hugo von Hagen
  7. 23.10.1890: August von Schmeling
  8. 14.05.1894: Hugo Freiherr von Eberstein
  9. 20.07.1897: Julius von Groß gen. von Schwarzhoff
  10. 18.04.1900: Leo Freiherr von Maercken zu Geerath
  11. 18.06.1903: Eberhard von Kurowski
  12. 14.06.1906: Arnold von Winckler
  13. 18.11.1907: Klaus von Bismarck
  14. 21.04.1911: Leo von Stocken
  15. 19.11.1912: Rudolf Freiherr von Lepel
  16. 02.08.1914: Friedrich Baron Digeon von Monteton
  17. 12.11.1914: Friedrich von Taysen
  18. 13.04.1918: Karl von Rettberg
  19. 12.1918 - 03.1919: Friedrich von Taysen

à la suite

  • 03.09.1875: Oberstleutnant/General der Kavallerie Erbgroßherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach
  • 23.03.1894: Leutnant/Generalleutnant Prinz Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach
  • 31.07.1895: Leutnant Prinz Bernhard Heinrich von Sachsen-Weimar-Eisenach

Denkmäler

Literatur

  1. August Müller, Geschichtliche Übersicht der Schicksale und Veränderungen des Großherzoglich Sächsischen Militärs während des glorreichen Regierung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs Carl August zur ehrerbietigsten Feyer Höchst dessen 50. Regierungs-Festes; Weimar, 1825; 17 Blatt, 20 Tafeln
  2. C. Geißler, Denkwürdigkeiten aus dem Feldzuge in Spanien in den Jahren 1810 und 1811 mit dem Herzoglich Sächsischen Weimarischen Contingent; Köhler, Leipzig, 1830; 1 Abbildung, 239 Seiten
  3. Ludwig von Seebach, Geschichte des Feldzuges des Herzoglich Sachsen-Weimarischen Scharfschützen-Bataillons im Jahre 1806 und des Infanterie-Regiments der Herzöge von Sachsen 1807, 1809, 1810 und 1811; Voigt, Weimar, 1838; 4 Pläne, 511 Seiten
  4. C. Geißler, Geschichte des Regiments Herzöge zu Sachsen, 1812; Mauke, Jena, 1840; 4 Abbildungen, 328 Seiten
  5. Eduard v. Heyne, Geschichte des 5. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 94. (Grossherzog von Sachsen); Weimar 1869, Hof-Buchdruckerei, 257 Seiten Digitalisat der Google Buchsuche (eNIOAAAAYAAJ)
  6. Franke, Otto, Das 5. thüringische Infanterie-Regiment Nr. 94 (Grossherzog von Sachsen), 22. Division im Feldzuge gegen Frankreich 1870 u. 1871, Ein Beitrag zur Regimentsgeschichte; 1872, Weimar, Hermann Böhlau. 372 Seiten, auf Digitalisat der Google Buchsuche (FllUAAAAcAAJ)
  7. Peter Matthes, Im Großen Hauptquartier 1870/71, Feldbriefe in die Heimat. Briefe des Leibarztes des Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach, auch über die Feldzugsteilnahme des Weimarer Regiments; Beck, München, 1892; 173 Seiten
  8. Karl von Hagen, Geschichte des 5. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 94. (Grossherzog von Sachsen); Verlag Mittler, Berlin
    1. Auflage 1894: 2 Bildn., 4 Textskizzen, 81 Seiten
    2. Auflage 1906: 3 Bildn., 4 Textskizzen, 83 Seiten
  9. Gedenkschrift zum 25jährigen Jubiläum des deutsch-französischen Krieges beim Eisernen Regiment 5. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen) gewidmet. Mit einem Verzeichnis sämtlicher Kriegsteilnehmer (und Gefallener) des Regiments nach Kompagnien geordnet. Weimar 1895, Druck und Verlag von Fr. Roltsch, 71 Seiten.
  10. J. Arnold, Eine Kriegs-Erinnerung oder acht Tage in französischer Gefangenschaft, Erinnerungen an das Weimarer Regiment 1870/71; Zeulenroda, 1897; 11 Seiten
  11. H. Meurer, Zum Regiments-Jubiläum, Beitrag zur Geschichte des Regiments Großherzog von Sachsen (1807 - 1834), Sonderdruck aus der Weimarischen Zeitung Nrn. 250, 251; Böhlau, Weimar, 1902; 28 Seiten
  12. G.M., Zur Erinnerung an das 200 jährige Jubiläum des 5. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 94, Dem III. Bataillon in Jena gewidmet; Jena, 1902; 15 Seiten
  13. Oscar von und zu Egloffstein, Stamm-Liste der Offiziere des Großherzoglich Sächsischen Contingents von 1702 - 1867; Weimar, 1902; 187 Seiten
  14. Oskar Becher, Kriegstagebuch eines 94ers aus dem Kriege 1870-1871; Thelemann, Weimar, 1904; 8 Tafeln, 75 Seiten
  15. Leo von Pfannenberg; Offizier-Stammliste des 5. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 94 (Großherzog von Sachsen) 1702 - 1911 und Ranglisten von 1867 - 1911; Stilke, Berlin, 1911; 237 Seiten
  16. Leo von Pfannenberg; Geschichte des Infanterie-Regiments Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr. 94 und seiner Stammtruppen 1702-1912, Stilke, Berlin
    1. Ausgabe 1912: 3 farb. Uniformtafeln, 4 Karten, 684 Seiten
    2. Mannschaftsausgabe 1912:
  17. N.N.: Patrouillen-Zeitung Inf. Regt. G. v. S., o.O. [bis mindestens 15.07.1918 erschienen]
  18. Hartmann, Alexander von, Das Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr. 94 im Weltkrieg, Kurzgefaßter Überblick. Berlin, Klasing & Co. 1921, 292 Seiten.
  19. Hartmann, Alexander von, Ein deutsches Heldenleben im Weltkrieg. Prinz Ferdinand zu Solms-Hohensolms-Lich, gefallen am 1.9.1918 als Hauptmann und Bataillons-Kommandeur im Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr. 94; Selbstverlag, Schweidnitz, 1921; 1 Titelbild, 3 Abbildungen, 1 Gefechtsskizze, 46 Seiten
  20. Regimentstag des Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr. 94 und seiner Kriegsformationen, verbunden mit Denkmalsweihe am 8., 9. und 10. Oktober 1927 in Weimar, mit Beiträgen zur Regimentsgeschichte; Weimar, 1927; 99 Seiten
  21. Hartmann, Alexander von, Ehemaliges Infanterie-Regiment Großherzog von Sachsen (5. Thüringisches) Nr. 94, Die Tradition des deutschen Heeres, Heft 107; Kyffhäuser-verlag, Berlin, 1938; 1 Karte, 22 Seiten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
  2. Stein, Die Minenwerfer-Formationen 1914-1918, Zeitschrift f. Heereskunde, 1959-60, Heft 165-168
  3. Kraus, Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918


Infanterie-Regimenter 1806 - 1914
Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte: 1806-1914 | Norddeutscher Bund |1914-1918 EisernesKreuz.svg Portal:Militär EisernesKreuz.svg Infanterie-Einheit: 1806-1914 | 1914-1918 Infanterist Alte Armee.svg

(B)=grhzgt. Baden -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß.

Garde-Regimenter: 1.G Reg.z.F. | 2.G Reg.z.F. | 3.G Reg.z.F. | 4. GR z.F. | 5. GR z.F. | G Gren.R 1 | G Gren.R 2 | G Gren.R 3 | G Gren.R 4 | G Gren.R 5 | GFüs. | Lehr.Inf.Batl.

Grenadier-Regimenter (Gren.R): 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Leib.8 | 9 | 10 | 11 | 12 | - | 89 | - | 100 (S) | 101 (S) | - | 109 (B) | 110 (B) | - | 119 (W) | - | 123 (W) |

Füsilier-Regimenter (FR): 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | - | 73 | - | 80 | - | 86 | - | 90 | - | 122 (W) | Schützen-Regiment (Schütz.R): 108 (S) |

Infanterie-Regimenter (IR): 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | - | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | - | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | - | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | - | 87 | 88 | - | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | - | 102 (S) | 103 (S) | 104 (S) | 105 (S) | 106 (S) | 107 (S) | - | 111 (B) | 112 (B) | 113 (B) | 114 (B) | 115 (H) | 116 (H) | 117 (H) | 118 (H) | - | 120 (W) | 121 (W) | - | 124 (W) | 125 (W) | 126 (W) | 127 (W) | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 (S) | 134 (S) | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 (S) | 140 | 141 | 142 (B) | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 (H) | 169 (B) | 170 (B) | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 (S) | 178 (S) | 179 (S) | 180 (W) | 181 (S) | 182 (S) |

Bayerische Infanterie-Regimenter (KB IR): KB Leib.R | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |

Infanterie: Regimenter Infanterist Alte Armee.svg Jäger-Einheit Infanterist Alte Armee.svg MG-Truppe Infanterist Alte Armee.svg Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Brigade-Ersatz-Bataillon Infanterist Alte Armee.svg Landwehr Infanterist Alte Armee.svg Landsturm