Remme zu Fiestel (Hof)

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Info

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Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Vollerbenhof Remme zu Fiestel


Portal:Höfe und Bauern
Remme zu Fiestel
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1540
Grundherr:St. Marien, Osnabrück
Namensformen:Remme, Remme zu Fiestel
Namensursprung:siehe Remme (Familienname)
Heutige Nutzung:Parzelliert
Alte Anschrift:Hollage Nr. 13
Koordinaten N/O: 52.34691°N, 7.97084°O


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Eigenbehörig

Grundherr

St. Marien, Osnabrück

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1557: 5 Kühe, 3 Rinder, 35 Schafe, 8 Schweine, 4 Pferde

Umfang der Ländereien

Ländereien des Hofes 1712

Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Erben Johann Remme:

an "sähebahren Ländereyen":[1]
* Auff der Huoden:                               6 Scheffel
* auff der Langen Breeden:                       4 Scheffel
* vor der Kerch-Hacken:                          3 Scheffel
* bey der Marck-Bündeney:                        7 Scheffel 
* auf den Witten Kämpen:                         8 Scheffel
* auf der Dyllen:                                3 Scheffel
* auf der Bagen Wurst:                                       2 Viertel 
* Steinlandt:                                    1 Scheffel, 2 Viertel
* aufm Leimkamp:                                             2 Viertel
* auf dem Blockn Stücke:                                     2 Viertel
* auf der Uhlen Breeden:                         4 Scheffel
* auf dem Kleye:                                 4 Scheffel
* an Eiserfelde:                                 2 Scheffel
* anß Sternstücke:                               1 Scheffel
* auf dem Sandtkamp:                             1 Scheffel, 2 Viertel
* im Kleye Esche:                                1 Scheffel
* noch vor der Tylle:                            2 Scheffel
Suma an sähebahren Ländereyen:        4 Malter,  1 Scheffel, 2 Viertel
* der Hauß Garten:                               2 Scheffel
* Leibzuchten Garten:                            2 Scheffel
* 2 Fuder an Heuwuchs:                           2 Scheffel 
* an geschlossenen Weydekämpen                               3 Viertel
* an Höltzungen beym Hauße im Sandt:             2 Scheffel
Suma Sumarum:                       4 Malter,   10 Scheffel, 1 Viertel.

Der Hof im Vermessungs- und Abgabenverzeichnis 1723

Im Jahre 1723 führt Vollerbe Johan Remmen zu Viesel den Hof; er ist der Marienkirche in Osnabrück eigenbehörig.[2][3] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:

* Gartenland:           2(40) Scheffel
* Saatland:   7 Malter, 2(50) Scheffel 
* Wiesenland:           7(25) Scheffel
* Heideland:             5(9) Scheffel 
* Summe:      8 Malter,  6   Scheffel, 1 Viertel, 1 Becher.[2][3]

Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück 1785

Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde das Vollerbe mit 14 Maltern und 12 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 19,98 Hektar entspricht.[4]

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

16. Jahrhundert

Im Jahre 1540 wohnen Wessel Rheme und seine Frau mit einem Dienstmädchen auf dem Hof.[5][6][7]

Im Viehschatzregister 1545 wird als Hofinhaber Wessell Rheme erwähnt, ebenso de olde Rehmessche, die als pauper markiert ist.[8] Ebenso

Im Jahre 1557/9 erwähnt die Viehstandszählung den HofRemme.[9][6]


Im Jahre 1580 war Remme zu Fiestel der Marienkirche in Osnabrück eigenbehörig.[10]

Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Bernd Remme einen Betrag von 2 Taler 2 Schilling.[11]

1601 bewirtschaften Sander Remme und seine Ehefrau Grethen gemeinsam mit ihrer Tochter Grethen den Hof. Außerdem wohnen der Jungknecht Herman, die Jungmagd Grethe, dess Knechts Frau Grethe, die Husselte Mette und die Husselte Fenne auf dem Hof.[6][12]

Dänisch-niedersächsischer Krieg

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[13] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Sander Remme für 4 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[14] In der Akte findet sich die Vermerke discussus und "kan nicht mehr", so dass dem Hof aufgrund der eingeschränkten Zahlungsfähigkeit wohl die Abäußerung drohte. Ebenso wird der Hof für die Zeit vom 9. Dezember 1628 bis Ostern 1629 (15. April) als "discussus et pauper" geführt.[14] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 42 von 55 Wochen zahlte Sander halb, das Erbe ist aber auch als discussus vermerkt.[15]

Ein Knecht kommt 1628 bei einer Schießerei ums Leben

Bei einer Schießerei an der Riester Brücke im Jahre 1628 kam ein Knecht des Vollerben Sander Remme zue Vistell ums Leben.[13]

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Die Bewohner des Erben Zu Viestell mussten folgende Zahlungen entrichten:[16]

* Zu Viestell:                               2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                                      1 Taler,  7 Schilling
* Im Backhauß ein Taglohner cum uxor:                 12 Schilling
* Im Kotten ein Taglohner cum uxor:                   12 Schilling
* 1 Scheffer Junge:                          1 Taler
Schatzregister 1651

In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die von Henrich Remme zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[15]

* Feuerstättenschatz      2 Taler
* Erbschatz:              3 Taler
* Höhe der Satisfaction: 12 Taler.

Außerdem werden für das Backhaus Remme zu Viestel folgende Abgaben festgelegt:[15]

* Feuerstättenschatz      2 Taler
* Erbschatz:                       15 Schilling, 9 Groschen
* Höhe der Satisfaction:  2 Taler.
Die Volkszählung 1652

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Henrich Remme zu Fiestel und seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil.[17]

Schatzregister 1653-54

Im Schatz- und Kontributionsregister ist für das Jahr 1653 verzeichnet, dass Heinrich Remmen im Januar 1653 einen Taler zahlt, von Februar bis Mai je zwei Taler. Für Juni bis Oktober wird erwähnt, dass Heinrich Remme je 10 Schilling 6 Groschen, und im November und Dezember je 3 Taler zahlt (Blätter 56, 63).[15] Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 2 Talern von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 1 Taler, 10 Schilling 6 Groschen.[15]

Aufklärung

Monats- und Rauchschatz 1775

Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Vollerbe Remme zu Fiestel einen Monatsschatz von 1 Reichsthaler, 14 Schilling, 6 Pfennig sowie den Rauchschatz wie folgt:

* Wohnhaus:   2 Reichsthaler
* Leibzucht:  15 Schilling, 9 Pfennig,
* Backhaus:   10 Schilling, 6 Pfennig.[18]

20. Jahrhundert

Um 1900 ging die Vollerbenstätte des Colonen und Bäckers Remme zu Fiestel in den Besitz des jüdischen Kaufmanns Max Weiß aus Bielefeld über.

Karten

Teilungskarte vom Hollager Berg von 1765

  • Im Jahre 1765 werden einige Besitzungen des Hofes Remme zu Fiestel auf der Charte von dem Hollager Berge von E. H. Brockman aufgeführt.[19] Diese Teilungskarte, die am 9./10. Juli 1765 vermessen wurde, zeigt Privatwege und Besitzungen der Höfe rund um den Hollager Berg.

Hofbilder

Gebäude und Bewohner

Haupthaus

Leibzucht

Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen wurde im Kirchspiel Wallenhorst eine Armenkommission zur effektiveren Unterstützung der Armen eingerichtet.[20] 1818 legten die Mitglieder der Armenkommission Barlag und Thrame folgenden Antrag vor: "Die Catharina Maria Hawighorst, Ehefrau des Steffen Vor dem Berge in Remmen Leibzucht zu Viestel, liegt seit längerer Zeit in der Wassersucht, und kann der Ehemann derselben die Churkosten ohne Unterstützung nicht bestreiten, weshalben man aus der Armenkasse ihm ein Zuschuss von der Hand gewähren mögte."[20]

Bewohner

  • 1816: Für den 21. Februar 1816 ist im Wallenhorster Beerdigungsbuch erwähnt, dass die fünfjährige Maria Elisabeth im Hagen in der Leibzucht des Hofes Remme zu Fiestel verstarb. Sie war die Tochter des Gerd Henrich im Hagen (*23.08.1771, + 22.08.1839) und seiner zweiten Ehefrau Maria Agnes Remme (zu Fiestel) (*25.05.1775, + 20.11.1842). Das Paar hatte zu diesem Zeitpunkt drei eigene Töchter, außerdem wohnte wohl noch ein Sohn aus erster Ehe mit Maria Elisabeth Wellmann im Haushalt, die am 15.04.1804 verstarb. Es darf angenommen werden, dass das Paar etwa ab der Hochzeit, am 17.10.1804 in Remmes Leibzucht wohnte.

Spieker

Im Spieker des Colonen Remme zu Fiestel war von etwa 1830 - 1838 das Schullokal der Hollager Schule untergebracht.[21] Bei Albers (1989) findet sich ein Foto des mittlerweile abgetragenen Gebäudes.[21]

Bäckerwohnung

Die zum Besitz gehörige Bäckerwohnung hatte sich der Hollager Schulvorstand als Wohnung für einen zweiten Lehrer auserkoren, der bis dahin auf Kost und Logis beim Wirt Strößner angewiesen war. Das Gebäude wurde 1903 zum Preis von 7000 Mark vom erwähnten Kaufmann Weiß erworben und musste im selben Jahr auch dem ersten Lehrer Egbers Raum bieten, da dessen Wohnung von Schimmel befallen war.[21]

Hofinhaber

Generationenfolge

Franciscus Godefrid REMME geborener Goldkamp */~ 07.02.1771 Schinkel, +/[] 18.06.1855 OO 14.08.1796 Osnabrück (Dom) Catharina Gertrud Stuhlmeyer */~ um 1767, +/[] 22.02.1837

Kinder:

  • Anna Maria Goldkamp */~ 24.07.1797 Schinkel (Gartlage)
  • Catharina Maria Goldkamp */~ 21.01.1799, +/[] 14.03.1838, OO 16.11.1819 Joan David Bergmann */~ 01.02.1790, +/[] 17.08.1850 (siehe Bergmann_(Hof)#Generationenfolge #8a)
  • Gerhard Heinrich */~ 08.10.1800, +/[] 10.02.1875, OO 28.08.1833 Maria Elisabeth Rölker */~ 02.09.1807 Lechtingen, +/[] 12.05.1871
  • Franz Heinrich */~ 18.04.1802, +/[] 19.04.1856 Haste, OO 05.07.1841 Ostbevern, Bernardina Elisabeth Berkenharn */~ um 03.1818
  • Anna Maria Goldkamp */~ 28.02.1804
  • Gerhard Rudolph REMME geb. Goldkamp **/~ 16.09.1808, +/[] 05.11.1884, OO I. 25.11.1835 Maria Agnes Dauwe */~ 17.04.1809, +/[] 14.01.1862, OO II. 29.10.1863 Maria Elisabeth Vornberg */~ 24.10.1835, +/[] 21.07.1872. Anerbe. Er nimmt später den Hofnamen Remme an.


Gerhard Rudolph REMME geb Goldkamp */~ 16.09.1808, +/[] 05.11.1884,

  • OO I. 25.11.1835 Maria Agnes Dauwe */~ 17.04.1809, +/[] 14.01.1862
  • Kinder:
    • Maria Agnes */~ 10.03.1836, OO 25.11.1857 Rieste Bernard Fleddermann */~ 18.10.1835 Rieste
    • Anna Maria */~ 12.07.1838, +/[] 24.07.1872 (ledig)
    • Anna Maria Gertrud */~ 11.11.1841, +/[] 06.12.1854
    • Franz Heinrich, */~ 16.03.1845, OO 11.02.1873 Maria Elisabeth Klumpe */~ 12.05.1850 (siehe Klumpe_(Hof)#Generationenfolge #6f). Anerbe.
    • Maria Elisabeth */~ 21.10.1848
  • OO II. 29.10.1863 Maria Elisabeth Vornberg */~ 24.10.1835, +/[] 21.07.1872 (keine Kinder aus dieser Ehe)


Franz Heinrich REMME ZU FIESTEL, */~ 16.03.1845, OO 11.02.1873 Maria Elisabeth Klumpe */~ 12.05.1850 (siehe Klumpe_(Hof)#Generationenfolge #6f)

Kinder:

  • Heinrich Adolf */~ 22.10.1874, +/[] 05.11.1874
  • Franz Heinrich */~ 12.12.1875, OO 26.11.1907 Moers, Anna Klara Rosia Gieling */~ 14.11.1886 Moers, +/[] 20.05.1953 Hasselt
  • Clemens August */~ 18.10.1877, OO 11.02.1904 Dinklage, Maria Josephina Aumann, */~ 26.11.1878 Dinklage, +/[] 29.12.1957 Dinklage
  • Franz Joseph */~ 10.04.1879
  • Anna Maria */~ 15.09.1880, OO 06.1901 Borbeck-Frintrop, Eckert Gottfried Rahmann (Wittwer), */~ 16.07.1872 Frintrop
  • Maria */~ 28.05.1882, OO 17.08.1910 Holten, Georg Joseph Heidemann /~ 22.05.1881 Pye
  • Christoph Heinrich */~ 02.08.1883, +/[] 04.10.1883
  • Maria Louise */~ 05.08.1884
  • Johann Heinrich */~ 17.11.1885, +/[] 23.01.1887
  • Johannes */~ 03.01.1887, +/[] 02.04.1887
  • Maria Elisabeth */~ 23.06.1888, +/[] 03.07.1888
  • Agnes */~ 26.10.1889, OO 12.05.1914 Duisburg-Meiderich, Aufenberg
  • Maria Elise */~ 14.03.1891, +/[] 19.06.1891
  • Anna Regina */~ 02.08.1892

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Niedersächsiches Landesarchiv Osnabrück (1837): Kolon Remme zu Fiestel und Johann auf der Heide zu Hollage als Syndizi der Hollager Mark gegen den Kolonen Clausing zu Hollage wegen Herausgabe der Holzgrafschaft in der Hollager Mark und des sogenannten holzgräflichen Teils, NLA OS Rep 921 Nr. 238

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. Niedersächsisches Landesarchiv (1712): Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1, Blatt 116, als Digitalisat Seite 120 bei Arcinsys.
  2. 2,0 2,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  3. 3,0 3,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
  4. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  5. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 49-50, Aufnahme 50-51 im Digitalisat.
  6. 6,0 6,1 6,2 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  7. Niedersächsisches Landesarchiv (1540): Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 3 a, als Digitalisat bei Arcinsys, Aufnahme 50.
  8. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4, Blatt 22, Aufnahme 23 im Digitalisat.
  9. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7, Aufnahme 26 im Digitalisat
  10. Jünemann, Kurt (1951): "Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.
  11. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
  12. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 105
  13. 13,0 13,1 Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „30jähriger Krieg“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  14. 14,0 14,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
  16. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 134 bei Arcinsys
  17. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  18. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 49, Digitalisat Seite 52.
  19. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Charte von dem Hollager Berge. Teilungskarte mit Wegen und den Namen der angrenzenden Besitzer. Digitalisat bei Arcinsys, NLA OS K 72 Hollage Nr. 1 H.
  20. 20,0 20,1 Albers, Andreas (2016): Von den Armen und Armenjägern in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
  21. 21,0 21,1 21,2 Albers, Andreas: Geschichte der alten Schule Hollage, in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V. et al. (Hrsg): Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 1989, S. 103-8.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Altes Wappen der Gemeinde Hollage Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe |

Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte |

Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg |

Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide |

Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange  | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker |


Wappen der Gemeinde Wallenhorst Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle

Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst

Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler


Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage |

Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst