Barwienen
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Barwienen
Einleitung
Allgemeine Information
Barwienen war bis 1935 eine Landgemeinde bzw. von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1886 war die Mühle Grünmühle ein Wohnplatz des Ortes. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt polnisch Barwiny.
Politische Einteilung
- 1820: Barvinen (Barwes) ist ein Königliches Dorf im Amt Allenstein.
- 1861: Dorf im Landkreis Allenstein.
- 1874-1935: Landgemeinde im Amtsbezirk Kranz, Landkreis Allenstein.
- 1935-1945: Gemeinde im Amtsbezirk Kranz, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1820: Barvinen (Barwes) ist ein Königliches Dorf mit 6 Feuerstellen und 30 Seelen im Amt Allenstein.
- 24.11.1853: Im Ort hat die Räudekrankheit unter den Schafen aufgehört.
- 08.01.1857: Die Krätze hat im Ort aufgehört.
- 03.12.1861: Das Dorf hat eine Fläche von 1235 Morgen 87 Dez sowie 8 Wohnhäusern und 79 katholischen Einwohnern. Sechs Einwohner waren deutscher und 73 Einwohner polnischer Muttersprache.
- 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 5 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
- 22.02.1866: Brandunglück bei J. Warkalla.[1]
- 05.03.1866: Öffentlicher Dank von J. Warkalla an den Inspektor Davideit in Adl. Kranz für seine aufopferungsvolle Hilfe beim Brandunglück.[2]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kranz Nr. 31 aus den Landgemeinden Barwienen, Dorotowo und Mauden sowie den Gutsbezirken Kranz und Schönfelde Forst.[3]
- Juli 1875: Besitzer Warkalla sen. in Barwienen wird Amtsvorsteher des Amtes Kranz für 6 Jahre.[4]
- 12.03.1881: Eingliederung von Teilen des Thomsdorfer Sees (zwischen den Gemeinden Kranz und Schönfelde belegene Vorländereien am Thomsdorfer See mit insgesamt 7,955 ha) in die Landgemeinde Barwienen.[5]
- April 1881: Besitzer Warkalla sen. in Barwienen wird Amtsvorsteher es Amtes Kranz für weitere 6 Jahre.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kranz umfasst die Landgemeinden Barwienen, Dorotowo und Mauden und die Gutsbezirke Kranz und Passargenthal Forst.[6]
- 07.04.1886: Eingliederung des Mühlenetablissements Grünmühle (bisher kommunalfreier Teil) in die Landgemeinde Barwienen.[7]
- 27.12.1889: Gemeindevorsteher und Besitzer Fischer in Barwienen wird Amtsvorsteher des Amtes Kranz für 6 Jahre.[8]
- 27.11.1895: Besitzer Fischer in Barwienen wird Amtsvorsteher des Amtes Kranz für 6 Jahre.[9]
- 13.11.1901: Gutsbesitzer Fischer in Barwienen wird Amtsvorsteher des Amtes Kranz für 6 Jahre.[10]
- 01.04.1903: Eingliederung von Teilen (insgesamt 88,4762 ha) der Landgemeinden Barwienen und Kranz in die Landgemeinde Schönfelde im Amtsbezirk Schönbrück.[11]
- 05.04.1904: Besitzer Warkalla in Barwienen wird Amtvorsteher von Kranz für 6 Jahre.[12]
- 01.12.1905: Die Landgemeinde hat eine Fläche von 348, 7 ha sowie 10 Wohnhäusern und 75 Einwohnern (1 Protestant und 74 Katholiken). 32 Einwohner waren deutscher und 42 Einwohner masurischer Muttersprache. Ein weiterer hatte deutsch und eine andere Sprache als Muttersprache.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kranz umfasst die Landgemeinden Barwienen, Dorothowo, Kranz und Mauden und teilweise den Gutsbezirk Lanskerofen Oberförsterei (Forsthaus Vonferne).[13]
- 1913: Die Landgemeinde hat 78 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Warkalla. Außerdem ist Scharfenorth Amtsvorsteher von Kranz.[14]
- 06.02.1920: Gutsbesitzer Scharfenorth in Barwienen ist Amtsvorsteher des Amtes Kranz.[15]
- 1927: Scharfenorth in Barwienen ist Amtsvorsteher des Amtes Kranz.[16]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kranz umfasst die Landgemeinden Barwienen, Darethen, Kranz und Mauden.[17]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kranz umfasst die Gemeinden Barwienen, Darethen, Kranz und Mauden.[18]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ AK 1866, S. 64
- ↑ AK 1866, S. 64
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
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- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
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- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
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- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
- ↑ Adressbuch Allenstein 1913, S. 217, 224
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/kranz.htm