Bruchwalde (Kr. Allenstein)
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Bruchwalde ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bruchwalde. |
Allgemeine Information
1861 war Bruchwalde ein Erbpachtsdorf im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. 1905 war es ein Wohnplatz des Forstgutsbezirkes Ramuck. 1929 wird Bruchwalde Landgemeinde. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Bruchwałd.
Politische Einteilung
- 1905: Forsthaus im Amt Kellaren sowie Wohnplatz vom Forstgutsbezirk Ramuck im Landkreis Allenstein[1]
- 1929: Bruchwalde wird Landgemeinde.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Neu Bartelsdorf (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
- Am 03.12.1861 betrug Katholikenanteil im Erbpachtsdorf 100 %.
Geschichte
- 04.01.1859: Der Wirt Peter Hinzmann ist zum Schulzen der Ortschaft bestellt und verpflichtet worden.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Erbpachtsdorf eine Fläche von 108 Morgen 50 Dez sowie 7 Wohngebäude mit 60 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Wohnplatz 8 Wohngebäude mit 57 Einwohnern. Er gehört zum kath. Kirchspiel und Standesamtsbezirk Klaukendorf sowie zum Amt Klein Trinkhaus.[2]
- 30.09.1929: Umwandlung von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (184,8602 ha) in die neue Landgemeinde Bruchwalde.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Klein Trinkhaus umfasst die Landgemeinden Bruchwalde, Kalborno und Wyranden.
- 01.11.1939: Katharina Uphoff wird Lehrerin im Ort.[3]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Klein Trinkhaus umfasst die Gemeinden Bruchwalde, Kalborn und Wiranden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft 1. Gemeindelexikon für Ostpreußen. Berlin, 1907/08. Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 102, Nachdruck Hamburg 2003, Im Selbstverlag des Vereins, S. 9.
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Heft 1. Gemeindelexikon für Ostpreußen. Berlin, 1907/08. Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 102, Nachdruck Hamburg 2003, Im Selbstverlag des Vereins, S. 9.
- ↑ http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0008/vlk-0008-0138.jpg